In den Wirren der letzten Wochen hat sich aber nun endlich wenigstens eine Baustelle (im wahrsten Sinne des Wortes) gelöst.

Die Renovierung des Büros, die ja zeitlich und finanziell völlig ausuferte, scheint echt weitesgehend abgeschlossen zu sein.

Vor 2 Wochen kamen die ersten Möbel, vorige Woche wurde endlich sauber und die Werkzeugsammlung wurde minimiert.

Es ist noch nicht ganz fertig, da und dort fehlt noch etwas: Abschlußleiste beim Regal, Plexiglastür in der Küche, eine Bar, Sessel für den Besprechungstisch, farbliche Akzentgestaltung, Türgriff innen, Türschild usw.

Mein Schreibtisch ist noch immer leer (eh klar, das Chaos ist noch in meiner Wohnung) und dennoch...

Ganz witzig, dass ich mich plötzlich dort so wohl fühle. Als hätt ich das Büro eh schon immer. Sogar der erste Termin ging gestern über die Bühne. Nicht mit einer Lieblingskundin (eher das krasse Gegenteil), aber es lief gut und richtig fein!

Ich hoffe, wir halten das Chaos im Zaum und es läuft in Zukunft so, wie sich das jetzt anfühlt...

Hach, scheen......!

Trotz der Schmerzhaftigkeit meiner Krankengeschichte erscheinen mir mittlerweile positive Aspekte:

Das Pickerl (für dt. Leser: TÜV) scheine ich mit Bravour gemeistert zu haben. Außer einen Cholesterinspiegel von 210 kann man mir nichts vorwerfen ;-)

Angeologisch ist trotz Rauchen (ich weiß, dass das jetzt kein Freibrief geschweige denn Aufforderung zu vermehrten Rauchen ist!) alles hervorragend. Sogar mein linker Knöchel ist angeologisch gesehen in Ordnung (erstaunlich bei den Komplikationen vor einigen Jahren).

So durchchecken hätt ich mich eh nie freiwillig lassen. Eine Untersuchung ist noch ausständig (die, die ich am meisten fürchte) und dann werd ich wohl aufgeschnippelt.

Ich glaub ja immer noch, dass das der Blinddarm ist.

Egal, durch wenig Appetit esse ich weniger (zeigt sich auf der Waage leider nicht wirklich, mein Körper scheint zu hamstern), aber wenigstens wird der Magen wohl kleiner ;-)