Walpurgisnacht? eher Tibet...
Heute ist Beltane und ich schaff es schon wieder nicht, zum Fest am Himmel zu gehen - aber ehrlicherweise ist das Wetter eh nicht danach!
Das keltische Sommerfest und hier schneite es in der Früh! Auch hier: ehrlicherweise hab ichs nicht gesehen, sondern von der Schwester am Gang um 07.30 (??!! Es ist Sonntag!!) erfahren - die logische Konsequenz: nochmals umdrehen...
Nach dem Frühstück fuhr ich mit 3 "Mitinsassen" (einer Hüfte, einem Knie und einer Wirbelsäule) mit dem Mietauto nach Hüttenberg. Was ist in Hüttendorf? ;-) Das Heinrich-Harrer-Museum - passend für dieses Wetter! Man fühlte sich vermutlich ähnlich wie in Tibet im Frühling ;-)
Im Internet ist zu lesen, daß vis-a-vis des Museums ein Garten mit bunten Gebetsfahnen angelegt ist. Da merkte ich wieder, was Bilder im Kopf ausmachen. Unter Garten stellte ich mir eine ebene Fläche mit etwas Grün und ein paar Stauden vor - dieser Garten besteht aus Stahltreppen an einer steilen Felswand entlang... :-)
Die Ausstellung ist sehr beeindruckend und faszinierend - doch fast zu viele Exponate, obwohl wir immerhin über 2 Stunden drinnen waren. Zu Beginn viele Zeitdokumente über Heinrich Harrer (Zeitungsartikel, Tagebücher, Medaillen, Ehrungen, etc.) - dann erstaunlich viel Exponate aus Borneo und Surinam, gefolgt von Tibet... Im Gebetsraum war es annähernd so andächtig wie in einem Tempel...
Die Eindrücke sind kaum zu beschreiben - ich suche nach Worten und finde nicht die passenden...
Sogar Buttertee wurde angeboten, doch alle Erfahrungen dieser Welt muß ich doch nicht machen ;-)
Es wurde bereits angemerkt, daß dieser Weblog ein Reiseführer für Geheingeschränkte wird - hier die deutliche Anmerkung: es ist zach... 3 Stockwerke, ein altes Treppenhaus, viele Schauräume (trotz 2 Stühle pro Raum) ...und der Gebetspfad (der mit den Treppen) ist für Geheingeschränkte (vor allem bei feuchter Witterung) nicht zu machen.
Die Autofahrt (ca 75 min in eine Richtung) war für mich grad machbar, bin aber sehr krüppelhaft (wie aber auch die anderen) ausgestiegen - wir waren DAS Invalidenfahrzeug ;-) Noch ein heisser Tip am Rande: Man sollte nicht glauben, wie viele Bahnübergänge auf dieser Strecke sind (definitiv mehr als 20). Solltet ihr jemals mit einer Wirbelsäule über einen Bahnübergang fahren, bedenket: abbremsen bis auf ca 10 kmh, langsam drüberrollen, sonst habt ihr kein Trommelfell mehr ;-)
Auch als Fahrer eines Invalidenfahrzeuges gilt ähnlich wie bei einem Skipper: du solltest über die Mannschaft GENAU Bescheid wissen ;-)
Der Ausflug hat aber allen Gemütern sehr gut getan! Eigentlich wollten wir noch bei der Walpurgisnachtwanderung mitmachen... so als Draufgabe! Und von den Buddhisten zu den Kelten - das hätte ja auch was ;-) Aber der Schnürlregen hier... ist zwar besser als Schnee, wäre aber dennoch in Salzburg passender gewesen... und mein Sprunggelenk machten ein Achterl im Café doch attraktiver!
Jetzt sitz ich hier mit aufgebahrten Knöchel, umgeben von einem Coolpack und verfluche, daß im Zimmer Rauchverbot ist ;-))
Das keltische Sommerfest und hier schneite es in der Früh! Auch hier: ehrlicherweise hab ichs nicht gesehen, sondern von der Schwester am Gang um 07.30 (??!! Es ist Sonntag!!) erfahren - die logische Konsequenz: nochmals umdrehen...
Nach dem Frühstück fuhr ich mit 3 "Mitinsassen" (einer Hüfte, einem Knie und einer Wirbelsäule) mit dem Mietauto nach Hüttenberg. Was ist in Hüttendorf? ;-) Das Heinrich-Harrer-Museum - passend für dieses Wetter! Man fühlte sich vermutlich ähnlich wie in Tibet im Frühling ;-)
Im Internet ist zu lesen, daß vis-a-vis des Museums ein Garten mit bunten Gebetsfahnen angelegt ist. Da merkte ich wieder, was Bilder im Kopf ausmachen. Unter Garten stellte ich mir eine ebene Fläche mit etwas Grün und ein paar Stauden vor - dieser Garten besteht aus Stahltreppen an einer steilen Felswand entlang... :-)
Die Ausstellung ist sehr beeindruckend und faszinierend - doch fast zu viele Exponate, obwohl wir immerhin über 2 Stunden drinnen waren. Zu Beginn viele Zeitdokumente über Heinrich Harrer (Zeitungsartikel, Tagebücher, Medaillen, Ehrungen, etc.) - dann erstaunlich viel Exponate aus Borneo und Surinam, gefolgt von Tibet... Im Gebetsraum war es annähernd so andächtig wie in einem Tempel...
Die Eindrücke sind kaum zu beschreiben - ich suche nach Worten und finde nicht die passenden...
Sogar Buttertee wurde angeboten, doch alle Erfahrungen dieser Welt muß ich doch nicht machen ;-)
Es wurde bereits angemerkt, daß dieser Weblog ein Reiseführer für Geheingeschränkte wird - hier die deutliche Anmerkung: es ist zach... 3 Stockwerke, ein altes Treppenhaus, viele Schauräume (trotz 2 Stühle pro Raum) ...und der Gebetspfad (der mit den Treppen) ist für Geheingeschränkte (vor allem bei feuchter Witterung) nicht zu machen.
Die Autofahrt (ca 75 min in eine Richtung) war für mich grad machbar, bin aber sehr krüppelhaft (wie aber auch die anderen) ausgestiegen - wir waren DAS Invalidenfahrzeug ;-) Noch ein heisser Tip am Rande: Man sollte nicht glauben, wie viele Bahnübergänge auf dieser Strecke sind (definitiv mehr als 20). Solltet ihr jemals mit einer Wirbelsäule über einen Bahnübergang fahren, bedenket: abbremsen bis auf ca 10 kmh, langsam drüberrollen, sonst habt ihr kein Trommelfell mehr ;-)
Auch als Fahrer eines Invalidenfahrzeuges gilt ähnlich wie bei einem Skipper: du solltest über die Mannschaft GENAU Bescheid wissen ;-)
Der Ausflug hat aber allen Gemütern sehr gut getan! Eigentlich wollten wir noch bei der Walpurgisnachtwanderung mitmachen... so als Draufgabe! Und von den Buddhisten zu den Kelten - das hätte ja auch was ;-) Aber der Schnürlregen hier... ist zwar besser als Schnee, wäre aber dennoch in Salzburg passender gewesen... und mein Sprunggelenk machten ein Achterl im Café doch attraktiver!
Jetzt sitz ich hier mit aufgebahrten Knöchel, umgeben von einem Coolpack und verfluche, daß im Zimmer Rauchverbot ist ;-))
Nehalennia - 30. Apr, 22:11