family stuff

Mittwoch, 5. Dezember 2012

noch´n...

... Insider!

Weihnachten mit der Klanen und Nordmann - fix! ;-)

danke!

ein Insider: danke, Klane! Du bist zuverlässiger als Dulcolax ;-)

Sonntag, 24. Juni 2012

Schlaflos in Seatlle

Grins... ja, ja die Klane..... Die schrieb doch mal in einem Gastbeitrag "Äh, an dieser Stelle eine kleine Bitte an Mr. Gott: auch haben will! Nicht Mr. Schlaflos in Seattle, aber auch so einen netten, gefühlvollen Mann. Muss ja nicht gleich zu 200 % einschlagen - ein kleines Tächtelmächtel würd´s auch tun. Frischgeschiedene sind genügsam. ;)". Das war hier.

Offensichtlich wurden aus den quasi nicht zu erreichenden 200% .. hm... na, doch ca. 500% ;-) Und scheinbar nicht nur ein Techtelmechtel :-)

Danke, Mr Gott, danke, danke, danke! Ich freu mich so für sie! Nach den letzten 17 Jahren hat sie sich das wirklich mehr als verdient! Sie ist so eine, die sich immer in dieser Hinsicht mit zu wenig begnügt hat. Und... Mr. Gott, könnten Sie das bitte einfach so lassen, wie es ist? Dehnen Sie doch die anfängliche Rosarote-Brillen-Zeit einfach auf die nächsten 50 Jahre aus...

Ich bin überzeugt, auch die Klane kommt auf Dauer damit zurecht! Selbst wenn die Mutter ständig urpeinlich ist... Und der Rest der Umgebung findet auch, dass das alles so viiiieeel besser ist...

Montag, 5. März 2012

Gastbeitrag "ein wirklich trauriger Tag"

Heute ist es mir, nach lange Zeit, wieder eine Ehre, einen Gastbeitrag der Klanen zu veröffentlichen:

"Ein wirklich trauriger Tag - mit vielen Schuldeingeständnissen"

Heute ist mein 3. Krankenstandstag. Endlich fühle ich mich etwas besser - die deftige Verkühlung, die ich mir zugezogen hatte, geht langsam in die Knie. Ich gebe zu, vor lauter Eitelkeit oder was weiß ich, saß ich zwei Stunden in einer unterkühlten Halle und habe die Worte unserer Mutter, die sich eigentlich schon ins Hirn eingebrannt haben sollten, einfach missachtet: ich hatte zu wenig an! Nein, kein Unterhemd, nur ein ärmelloses (!!!) Top mit Blazer darüber. (Schuld 1)

Heute ist Donnerstag. Das heißt also noch dazu, dass meine sehr geschätzte Kollegin ihre beiden freien Tage opfern muss, um für mich einzuspringen. Und nicht nur das - stehen diese Woche doch einige ToDo´s an, die man eher mit einem Knurren erledigt. Nun muss das meine Kollegin für mich erledigen. (Schuld 2 + 3)

Ab einem Punkt der Genesung fängt man bekanntlich an, sich fürs Bett zu fit und für die Arbeit noch zu schwach zu fühlen. Was macht man? Man quält Mr. Schlaflos in Seattle. Nur, weil ich Couching betreiben will, muss er die Qualen erneut durchleben, verkraftet nur schwer den Tod seiner geliebten Frau (Schuld 4) ... auch wenn er dann an seine zweiten großen Liebe geratet, aber das ist eine andere Geschichte.
Äh, an dieser Stelle eine kleine Bitte an Mr. Gott: auch haben will! Nicht Mr. Schlaflos in Seattle, aber auch so einen netten, gefühlvollen Mann. Muss ja nicht gleich zu 200 % einschlagen - ein kleines Tächtelmächtel würd´s auch tun. Frischgeschiedene sind genügsam. ;)

Irgendwann rafft sich Krankensessel dann auf und will sich doch irgendwie nützlich machen. Au ja! Ihre Lieblingsbeschäftigung! Das Bügeln! Und noch dazu zu so einem idealen Zeitpunkt! Hat Tochter alias Kröte doch erst am Wochenende ihren Schrankraum aufgeräumt! Juhuuu! (Für alle Nicht-Eltern-einer/s-Pubertierenden die Übersetzung = sämtliche Kleidung in die Schmutzwäsche und schon ist aufgeräumt.)
Also ab in das Bügel-/Gäste-/Haustierzimmer und drauflos - dem Kreislauf zuliebe in Großmutterversion: vorm Bügelbrett sitzend!
Aber anstrengend ist das schon und Krankensessel wird frischluftsüchtig und geht zum Fenster. Da die fürchterliche Entdeckung:

Mr. Güsmo II., seines Zeichens ein überdrübersupersüßes Eichhörnchen, das auf unserem Fensterbrett das genialste Überwinterungsnest ever gebaut hat, liegt auf dem Nachbarfensterbrett - TOT! Es scheint, sich zwischen Balkongitter und Fensterbrett das Köpfchen eingeklemmt zu haben und verendet zu sein. :(

Schnell lässt es die Vermutung aufkommen, es hätte sich der Patschertheit so mancher Hausbewohner angepasst, aber ich weiß es besser: ICH bin schuld!

Nur weiß ich nicht genau, *womit* ich schuld war, denn beide Szenarien - jedes für sich fürchterlich - fanden statt:

Szenario A:
Ich machte diese Woche den großen Betonnachbarn aufmerksam, dass auf seinem Grundstück schon zum 2. Mal ein Baum umgefallen sei. Beim ersten Mal verfehlte er nur knapp meine Garage, beim zweiten Mal war zwar keine direkte Gefahr gegeben, aber man sollte den Baumbestand vielleicht doch genauer unter die Lupe nehmen, bevor wirklich noch etwas passiert.
Prompt wurde reagiert: gestern wurden Mr. Güsmo´s Lieblingsbäume der Reihe nach gefällt - insgesamt 5 oder 6 Stück. Ich erinnere mich noch gerne daran, wie der kleine Fratz von Baum zu Baum hüpfte und seine Freude selbst noch an den verdorrten Ästen fand!

Szenario B: Ungefähr zur selben Zeit habe ich mich gestern wie Gott mich schuf in das Zimmer begeben, um etwas für die bevorstehende Dusche zu holen (Handtuch oder was weiß ich). Da muss es mich gesehen haben ....

Beide Szenarien hatten die gleiche Wirkung: entweder vor Schock geriet Mr. Güsmo II. in diese Notlage oder er hat überhaupt gleich den Freitod gewählt. (Anm.: Die Leichenstarre lässt vermuten, dass es gestern um etwa diese Zeit passiert sein muss.)

Und da haben wir´s: Schuld 5+6 (2 Szenarien = 2 Schuldpunkte), und auch im Falle der Ansteckung mit Patschertheit wäre ich wohl schuld ...

Nein, liebe Nehalennia, Du kannst mich nicht trösten mit "es hat Dich gesehen und war so verzückt, das es nicht mehr wusste, was es tat" hilft leider nicht. Warum?! Immerhin hat sich Haustier Nr. 1 auch entschlossen, lieber zu erblinden, als mich weiter anschauen zu müssen! (Schuld 7)

Ein wahrlich trauriger Tag! Meine Bestellung an Mr. Gott kann ich mir bei so viel Schuld wahrscheinlich abschreiben, nicht wahr? :(

Montag, 20. Februar 2012

Happy Bday!

meine Kröte... Himmel, wie die Zeit vergeht!

Nein, ich erspare jetzt allen Erinnerungen an den kleinen Zwuck, der brüllte und brüllte und vor lauter Brüllen fast verhungert wäre... Irgendwann kam deine Persönlichkeit ans Licht, zaghaft, schüchtern, doch von diesen Attributen ist nicht mehr viel geblieben ;-)

Und nein: die Geburtstagwünsche hast du schon - dieser Beitrag ist der Klanen gewidmet...

Klane, ich kann nur meinen imaginären Hut vor dir ziehen! Daher wünsch ich dir alle Gute zu ihrem Geburtstag! Eh klar, dass ich ihr nur das Beste wünsche, doch dir gratuliere ich dir zu deiner Leistung.

Die Kröte mag zwar jetzt als Teenager ziemlich anstrengend sein (und das ist nicht ironisch gemeint) und so viele gibt es nicht, die dir da hilfreich zur Seite stehen: Mamica meint, du wärst zu streng, ich muß immer lachen und der Pate schüttelt nur den Kopf. Ja, sie ist anstrengend. Aber sei froh darüber! Alles andere wäre völlig absurd und anormal.Das ist Teil des Abnabelungsprozess und ist überlebensnotwendig (schau dir mich an, das passiert, wenn man sich davor drückt!)

Die Kröte ist vif (leider lernfaul ;-) und ziemlich intelligent. Sie ist absolut kritisch und reflektiert - was will man mehr? Sie macht sich ihre eigenen Gedanken, läßt sich kaum von Trends anstecken und weiß genau, was sie will (ok, manchmal mehr was sie nicht will, aber auch das ist schon viel wert!)

Sie ist eine ganz Feine und das ist sie nicht zuletzt dank dir geworden! Manchmal denke ich, dass du es schwerer als so manche Alleinerziehende (auch wenn du das größtenteils warst) gehabt hast: du warst immer die Strenge im Vergleich zum Papa und ich fürchte, er ist dir oft genug in seiner spärlichen Anwesenheit erziehungstechnisch in den Rücken gefallen...

Ich muß deswegen so oft lachen, weil sie so viel von dir hat. Auch das ist nicht ironisch gemeint (auch wenn ich oft deswegen Tränen lache ;-). Wenn die Kröte nur 40% von dir geerbt hat, wird sie als Erwachsene grandios!!

Congratulation zu deiner Leistung! Und Congratulations, dass du so oft - auch schmunzelnd - so viele Nerven auf der Strecke gelassen hast! Sie ist diese Nerven wirklich wert!

Samstag, 21. Januar 2012

12 Jahre später....

sahen wir uns wieder. Das letzte Mal beim Begräbnis der Omi. Das in Kindertagen gute Verhältnis war alleine durch den Umzug aus dem Ausland in ein anderes Ausland und dem vorangegangenen Abwenden von der gesamten Familie spürbar abgekühlt.

Seinen Groll gegen die Eltern richtete sich global auch gegen uns ausländischen Familienmitglieder. Nur zu Mami wurde Kontakt gehalten. Nun gut, sie ist seine einzige Tante. Aber auch die einzige, die ihn immer finanziell unterstützte. (Gleich vorweg: sie kann mit ihrem Geld machen, was sie will, doch gefühlt taucht er nur dann auf, wenn er Geld braucht)

Wir Enkelkinder gingen sehr unterschiedlich mit Omis Tod um. Ich muß gestehen, ich habe nach Möglichkeit nur mehr die Augen verschlossen, den Kopf in den Sand gesteckt. Vieles rund um ihren Tod weiß ich nicht mal mehr so ganz genau. Ich weigerte mich während ihrer letzten Tage, mich innerlich verabschieden zu müssen. Das bereue ich bis heute.

Ich kann es nicht mal genau beschreiben, wie er sich im Detail damals verhalten hatte - es hat aber gereicht, dass ich es bis heute nicht bereut hatte, plötzlich so gar keinen Kontakt zu haben.

Vor 2 Jahren kam mal ein email-Einzeiler (er hatte meine Heirat ignoriert, ich wußte nicht mal, dass er meinen Nachnamen kennt) - keine Reaktion meinerseits. Zu Weihnachten eine emailPostkarte an die Klane und mich. Keine Reaktion unsererseits.

Und doch traf ich ihn heute. Warum? Weil ich zu blöd war ;-) und in letzter Konsequenz, um Mami nicht zusätzlich zu verletzen.

Puh... länger als gedacht war das. Er ist grau geworden, sonst so wie früher. Zuerst smalltalk, unauffällige Themen, viel Beruf, viel blablablabla... das war ganz nett. Und dann wollt ich es wissen. Kein Streit, keine Vorhaltungen, kein Krach. Nur so mein Zuhören, Fragen stellen, nachfragen und viel, viel, viel zuhören. So wie beim Recruiting. Genau. Morgen kann ich es vielleicht in Worte fassen - aber nur soviel: vielleicht dann wieder in 12 Jahren.... oder auch nicht.

Mittwoch, 28. September 2011

ratschen....

Hach, danke Klane, das waren grad 2 sehr, sehr unterhaltsame Stunden am Telefon, die ich sehr, sehr genossen hab und die längst überfällig waren...

Und das mit dir um DIESE Zeit ;-) merci...

Donnerstag, 19. Mai 2011

Kröten-Nehalennia-Abend

Die Klane bat mich schon vor gefühlten Wochen, ob ich denn nicht bei der Kröte übernachten könne, während sie selbst.... Himmel, was war das noch? Irgendein sportlicher Lauf, den sich nur die jüngeren antun? Hm... war der nicht schon??.. Hat sie etwa ein Date?.. hm... würd mich freuen. Hab ich was verpasst? Außer mir progressiv fortschreitenden Alzheimer diagnostizieren zu lassen....? (Apropos: zu welchem Arzt geht man da eigentlich? Neurologe?)

Na egal... ich fahre also nach meinem Kunden zur Kröte, die mir erstmals ganz stolz ihr Firmkleid zeigt... Wow! Ich staune... wo ist denn da in diesem Moment meine Kröte verschwunden? Eine junge Frau, die mir mit den etwas erhöhten Absätzen gleich bis zur Nase reicht, stand vor mir und grinste mich frech an.

Dieser Lacher hatte was Magisches. Ich fühlte mich in diesem Moment vom Blitz getroffen und zugleich mindestens 95 Jahre alt. Krötes mögliches Leben zog an meinem geistigen Auge (von Alzheimer schwer geschädigt) vorbei.

Jetzt wirds dann bald soweit sein... die Kröte bald nicht mehr kindlich, sondern.... ähm... bald sehr pubertär.

Blitzartig war ich in der Gegenwart zurück, straffte die Schultern, schalt mich selbst (jetzt ist jetzt!) und griff auf bewährte Methodiken zurück. Was ist zu tun? Essen, das übrig gebliebene Geschirr wegräumen und eine Vereinbarung treffen, wann sie denn (ohne Diskussion) im Bett liegt. 21.30 war vereinbart.

Des weiteren wie der grauenhafte Tag, an dem ich offensichtlich gezwungen bin, um 5.15 aufzustehen, in der Früh ablaufen soll. Hier läßt wieder Alzheimer grüßen! Ich wußte zwar, dass die Klane nicht da ist, verknüpfte aber diese Tatsache nicht mit dem Fakt, dass dann ICH so früh aufstehen muß.

Aus 21.30 wurde später. Nein, nicht der übliche Grund wie "Nein, ich mag nicht"! Es gab auch keine Diskussion. Die Kröte begann bereits um 20.30 ein Gespräch mit durchaus ernsthaften Hintergrund. Ich gestehe, sie hat mich stellenweise echt zum Nachdenken gebracht (Himmel, sie wird wirklich erwachsen).

Den 1. Teil des Gesprächs kann ich bis jetzt nicht zuordnen, woher das wirklich kommt. Dann aber entwickelte sich das Gespräch in eine... ähm... Richtung.... die... ähm.... puh.... wieso ich????......entwickelte, sodass ich ganz bewußt beschloß, 21.30 zu ignorieren.

Ich schwitzte zwar stellenweise Blut und Wasser, andererseits bin ich wirklich froh und berührt.... Das Mädel hat eine sehr, sehr vernünftige Einstellung - hoffen wir, dass sich ihre Hormone auch so verhalten :-)


BTW: dank dem Nordmann kam ich auf, dank dem Wecker der Klanen wurde auch Kröte wach, die aufkrabbelte, um ihn abzustellen. Bereits um 5.33 war sie angezogen im Wohnzimmer ;-)

Kröten-Nehalennia-Abend

Die Klane bat mich schon vor gefühlten Wochen, ob ich denn nicht bei der Kröte übernachten könne, während sie selbst.... Himmel, was war das noch? Irgendein sportlicher Lauf, den sich nur die jüngeren antun? Hm... war der nicht schon??.. Hat sie etwa ein Date?.. hm... würd mich freuen. Hab ich was verpasst? Außer mir progressiv fortschreitenden Alzheimer diagnostizieren zu lassen....? (Apropos: zu welchem Arzt geht man da eigentlich? Neurologe?)

Na egal... ich fahre also nach meinem Kunden zur Kröte, die mir erstmals ganz stolz ihr Firmkleid zeigt... Wow! Ich staune... wo ist denn da in diesem Moment meine Kröte verschwunden? Eine junge Frau, die mir mit den etwas erhöhten Absätzen gleich bis zur Nase reicht, stand vor mir und grinste mich frech an.

Dieser Lacher hatte was Magisches. Ich fühlte mich in diesem Moment vom Blitz getroffen und zugleich mindestens 95 Jahre alt. Krötes mögliches Leben zog an meinem geistigen Auge (von Alzheimer schwer geschädigt) vorbei.

Jetzt wirds dann bald soweit sein... die Kröte bald nicht mehr kindlich, sondern.... ähm... bald sehr pubertär.

Blitzartig war ich in der Gegenwart zurück, straffte die Schultern, schalt mich selbst (jetzt ist jetzt!) und griff auf bewährte Methodiken zurück. Was ist zu tun? Essen, das übrig gebliebene Geschirr wegräumen und eine Vereinbarung treffen, wann sie denn (ohne Diskussion) im Bett liegt. 21.30 war vereinbart.

Des weiteren wie der grauenhafte Tag, an dem ich offensichtlich gezwungen bin, um 5.15 aufzustehen, in der Früh ablaufen soll.

Dienstag, 22. Februar 2011

Sport ist Mord.... oder so

Unser Clan, sportliche Aktivitäten und der Ehrgeiz... wenn da nicht die Konsequenzen wären!

Die Klane hat sich im zarten Alter von knapp 2 für eine moderne "Sportart" entschieden: Voltigieren am Fahrrad der Urli. Ergebnis: gebrochenes Fersenbein

Der Pate wählte einen quasi hahnenkammtauglichen Schistil. Ergebnis: gebrochenes Fersenbein

Die Klane bevorzugte weiterhin das Fahrrad. Die Sportart: ganz rasch durch eine Unterführung zu radeln und dabei.. hm... zu flirten (?). Ergebnis: gebrochener Finger

Mami dagegen versuchte sich in einem quasi Weltrekordversuch. Wie lange kann man im Wasser sitzen, um Muscheln aus einem Stein zu klopfen? Ergebnis: Nierenbeckenentzündung

Ich versuchte meine für Volleyball viel zu geringe Größe durch Sprungkraft wettzumachen. Wie gelangt man zu mehr Sprungkraft? Genau! Springen, Springen, Springen. Ergebnis: ausgefranster Meniskus

Urli wählte eine fast aussterbende Sportart. Man klettere im hohen Alter abends (zu Silvester) eine Hühnertreppe hinauf. Um das nicht zu "guggingmäßig" erscheinen zu lassen, schiebe man den Aberglauben (Wäsche und Silvester und so) vor. Ob dadurch wirklich das Gugging verdrängt wird? Ergebnis: gebrochenes Schlüsselbein

Das stachelte den Paten an. Er beging den klassischen Fehler aller Hochleistungssportler: egal, wie sehr der Körper schreit, man ignoriere ihn besser. Ergebnis: kaum zu beschreiben, zahlreiche OPs

Ich versuchte, mich über mein Alter hinwegzusetzen und eine jugendliche Sportart. Anfangs hielt ich noch mit Mitte 20jährigen mit, plötzlich schaffte mich wohl ein Dreißigjähriger... Ergebnis: gebrochener Thallushals

Mami wollte hier nicht ins Hintertreffen gelangen. Ihr Tennisspiel, das sie erst mit 40 begann, war doch eine gute "Spielwiese". Was, hier passiert nix? Also steigert sie das Pensum auf bis zu max 4x/Woche. Naja, es kam nicht so viel dabei rum. Ein beleidigter Meniskus, der ihr den 4. Spitalsaufenthalt ihres Lebens kostete (die drei ersten standen in Verbindung mit Geburten)

Urli fühlte sich auch wieder jung. Mit über 80 hat sie natürlich Zugang zu exklusiven Sportarten. Wie oft kann man als Halbblinde am Fahrrad durchs Dorf radeln (damit sicherlich Verkehrsmeldungen verursachend) ohne überfahren zu werden. Ergebnis: gebrochene Kniescheibe.

Der Pate verlagerte seinen Ehrgeiz vom Knie auf die Schulter. Die sportliche Aktivität hierbei: wie bewegt man die Schulter am besten möglichst schnell nach der OP ohne die OP narbe aufzureissen? Ergebnis: wieder mal unbeschreiblich

Neueste Trophäe: Mami mit einer gebrochenen Hand. Wobei? tststs - Sie waren nicht aufmerksam genug! Tennis.... what else?

Fazit: das Fahrrad scheint in unserem Clan doch eine wesentliche Rolle zu spielen, Sportarten sollten wir alle besser weglassen und die Klane hielt sich in den letzten Jahren verdächtig zurück ;-)

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