female stuff

Dienstag, 5. April 2011

Mädelswochenende

.... war doch wirklich schon mehr als überfällig! Wie konnten wir eigentlich nur so lange darauf verzichten?
  • Wenn Engerl reisen, ist tolles Wetter
  • In einer fremden Stadt Hotel ohne Navi zu finden und sich dabei von der "Nase" leiten zu lassen - das kann man nur mit Mädels
  • Das Hotel dann auch noch auf Anhieb zu finden, gelingt nur Mädels
  • das Lokal war "speziell", aber völlig passend
  • Sich in einer Ausstelung zu verlieren, um sich dann wieder zu finden, ohne dass Unterlippen beleidigt nach vorne geschoben werden oder einem Zischlaute zugezischt werden, geht ebenso nur mit Mädels
  • nebenbei eine Eiskaffeetestserie durchzuführen, ist eindeutig Mädelssache
  • sich beim Anblick des Narrenturms 10x mehr freuen als beim Anblick eines 5* Hotels - Mädelssache
  • genauso verhält es sich beim "Geldspiel" - und keiner verliert..... oder?.... *kopfkratz* :-)
  • sich beim Kommentar "das ist ja wie im Mittelalter" (ähm... wir waren in einer Mittelalterstadt:-) ) sich dreiviertel tot zu lachen (und das ohne nennenswerten Alkoholeinfluß) geht mit Mädels
  • mit DIESEN Mädels geht das "nebenbei shoppen" ohne dass ich oder die Klane die Nerven wegschmeissen
  • den Kellner beim Mixen eines Cocktails zu kreativen Höchstleistungen herauszufordern, kann allerdings nur ein Mädel ;-)
Bleibt nur noch: "Heute bin ich gefäärrrlich"...lolol... ich lache schon wieder!

DANKE!!

Mittwoch, 21. Januar 2009

Haare, Haare, nichts als Haare

Ein sehr leidliches Thema... ganz ehrlich, ich oute mich hiermit: ich hasse Frisöre!
1. mag ich nachher nicht gleich wieder das Bedürfnis haben, die Haare erneut zu waschen
2. mag ich nicht wie ein Klobesen herumlaufen
3. mag ich nicht fönen müssen, trotz meiner Haarlänge kommt für mich in 95% nur Lufttrocknen in Frage
4. mag ich nicht ständig 120€ zahlen müssen
5. mag ich nicht nach meinem Urlaub gefragt werden und schon gar nicht nach meinen Beziehungen
6. mag ich nichts vom Urlaub des Frisörs hören und schon gar nichts seinen/ihren Beziehungsproblemen.

In den letzten 20 Jahren steht also diese Branche mit mir auf Kriegsfuß. Vereinzelt fand ich einen/eine wunderbare Frisörin, doch der 1. zog zu seinem Freund nach Berlin, die 2. zog zurück nach Kärtnen, die 3. war zwar ganz gut, nervte aber mit Dauerbeschallung und ich ging nicht mehr hin, als ich einmal schnappig fragte, ob sie auch still schneiden könne.

Jedenfalls suchte ich ca 3 Jahre wieder verzweifelt einen Frisör, der mein Unkraut halbwegs erfolgreich in Griff bekommt. Aufgrund 1,5 cm Wachstum im Monat gekoppelt mit meinem Unwillen bzgl. Frisöre habe ich schon wieder 8 Jahre lange Haare. Der Kurzhaarschnitt brachte mich aufgrund der Notwendigkeit, dieser Branche alle 14 Tage einen Besuch abzustatten, an den schieren Wahnsinn.

Seit 2 Jahren bin ich bzgl. Haarkunst wieder "unter der Haube" (nämlich hier) - die Gute darf sogar einfach drauflosschneiden - so sehr hatte sie mich beim 1. Besuch überzeugt. Unkompliziert, ruhig, dennoch lebendig, unglaublich. Ich war damals so niedergeschlagen, konnte mich kaum anschauen und nach einer Stunde fühlte ich mich ca. 5 Jahre jünger. (Nachzulesen hier)

So auch heute - ich meinte, sie schauen furchtbar aus, aber du machst das schon. Sie grinste und machte. Fönte erst und schnitt sie trocken und meine Augen wurden immer größer... Sie lachte, meinte, vergiss nicht zum Atmen und ich schloß einfach meine Augen. Ich begab mich quasi in ihre Hände. Und? Tata!!!!! Sensationell... kürzer und doch lang, stufig und doch füllig...

Nur der Blick auf den Boden bescherte mir einen kurzen Schwindelanfall und einen reflexartigen Griff in den Nacken - puh, sie waren Gottseidank noch da!

Allerdings: es bemerkte heute einfach keiner!.... SO genau betrachtet mich also meine Umwelt, dass ihr fast 10 cm weniger nicht auffallen....

Donnerstag, 12. Juni 2008

Schönheitstag

Frauen legen Wert auf ihr Äußeres - so sagt man. Die Gesellschaft, Werbung, etc. sind voll von schönen Frauen und entsprechende Pflegeprodukte. An jeder buchstäblichen Ecke stösst frau auf Botschaften jeglicher Art (Werbung, Buch, Plakate, Produkte), die das Äußere betreffen.

Der Psychologe meinte mal zu mir, ich wäre eine Frau zum Pferdestehlen, ich könne ruhig mal weiblicher sein. Hä? Schließt das eine das andere aus? Verliere ich die Fähigkeit, Pferde zu stehlen, wenn ich weiblicher wäre?

Davon abgesehen: was versteht mann (in diesem Fall der Psychologe) unter Weiblichkeit?
Eine Frage, deren Antwort ich unmöglich mit 2 Sätzen auf den Punkt bringen kann. Will ich aber auch gar nicht probieren.

Ich für mich weiß aber, vieles rund um die sogenannte Weiblichkeit mag ich nicht bzw. tue sie mir nicht an. Ich brauch in der Früh nur 10 min inkl. Duschen im Badezimmer, allerdings ist das weniger mein "Verdienst" als der meines Hanges zu verschlafen. Das täglich so ausgestossene Adrenalin versetzt mich für genau 10 min in den highspeed - Modus.

Shoppen - ich hasse es. Brauch ich etwas bestimmtes, kann ich Stunden durch die Stadt laufen und ich werde es nicht kriegen. Shoppen erledige ich üblicherweise zwischen Tür und Angel. Halte ich mich länger als 10 min in einem Geschäft auf, kann man davon ausgehen, daß ich mich wegen mangelnden Orientierungssinn verlaufen habe und nur die Türe nicht mehr finde.

Schuhe - ja, habe ich auch. Durch die Bank mehrere, weil ich beim Ausmisten so kläglich versage. Ich sollt mir mal ein Feng shui Buch reinziehen und auf kosmisch bedingte Besserung hoffen. Aber Schuhe als Belohnung oder Lebensinhalt á la dieser Fernsehserie mit den 3 (4?) Frauen ist nichts für mich. Ich gebe zu, ich weiß erst seit ca 2,5 Jahren um die Bedeutung der Worte "Manolo" & "Bulgari"...

Diese Liste liesse sich noch einige Zeit fortsetzen. Ich lege bei mir persönlich Wert auf gepflegtes Äußeres, nur Aufwand darf damit keiner verbunden sein. Keine umständliche Fönfrisur, kein Übermaß an Notwendigkeit, den Friseur aufzusuchen, keine stundenlangen Schönheitssessions im Bad, keine Feuchtigkeitsmasken, kein Nagellack. Kleidung muß in erster Linie bequem sein, dann erst schön.

Grund für diesen langen Prolog ist aber ein Tag, der mit meinen oben beschriebenen üblichen Verhalten gar nicht übereinstimmt.

Ein Tag für Frauen in einem Schönheitshotel! Mit seelischer Unterstützung von der Klanen liessen wir vieles mit uns geschehen. Massagen, Kosmetik, Pediküre und sogar Augenbrauen zupfen... Dass ich das mit knapp 40 zum ersten Mal mache - unglaublich! Wir lästerten zwar gemeinsam über die zur Schau getragene Exklusivität dieses Schuppens, schmunzelten über so manche Angestellte und flüchteten zum Mittagessen zur Mole West.

Aber ganz ehrlich: es hat gut getan ;-) Und wenn ich das alles schon nicht in meinem Alltag integrieren möchte (weil ich hier eindeutig Aufwandsvermeiderin bin)... so alle heiligen 3 Zeiten bzw. 1x pro Jahr ist es einfach wunderbar!!

Samstag, 7. April 2007

für eine Frau doch klassisch ;-)

Die letzte Woche war mehr als "zach"... Vieles kostete unnötig Energie, Kraft und Nerven. Freitags lechzte ich nach Auffüllen meiner Energiereserveren und nichts fiel mir dazu ein. Grad mal das größte Klischee der Frauen, das ich sonst nur mal so alle 6 Monate in Anspruch nehme: Ich machte mir einen Friseurtermin aus (welch Überraschung ich erhielt auch einen Termin!)

Bekanntlich gehe ich selten zum Friseur (bei der Haarlänge auch nicht notwendig) und wenn, bin ich feig, kritisch und selten zufrieden. Eine Mitarbeiterin hat meist eine sehr flotte und fetzige Frisur, die absolut zu ihrem Typ paßt. Also war dieser Friseur mein nächstes Experiment!

1070 Wien, ich stand vor dem Salon und alle Nackenhaare stellten sich auf. Was war das? Kein klassischer Friseursalon, sondern vielmehr... ähm... unbeschreiblich. Da ich mich soundso nur noch bescheiden fühlte, wars egal - es kam auf einen Tiefschlag nicht mehr an! Drinnen sprach mich ein junges Ding mit "junger Frau" an, was mich nur das Hochziehen einer Augenbraue kostete. Wo bin ich da hingeraten? Gottseidank fiel mir meine Mitarbeiterin ein und ich vertraute spontan ihrem Stil. Plötzlich fand ich den grungehaften Salon charmant, die Mädels und ihr "Du" als äußerst sympathisch und ich fühlte mich plötzlich meinem Alter entsprechend. Nach einer eher ungewöhnlichen Beratung war Mut gefragt. In meinem Fall fast simpel. Ich nahm die Brille runter und sah nicht mehr die Schere. Da ich doch einiges im Spiegel erahnte, schloß ich einfach die Augen.

Am Ende setzte ich völlig verkrampft die Brille wieder auf, Simone hielt die Haare hinten zusammen und ich erblickte zuerst die Haufen Haare am Boden. Oh Gott, hatte ich nun quasi eine Glatze? Tataaaa! Meine Haare fühlten sich leicht an, ich hatte noch immer lange, aber alles irgendwie anders... Ich gefiel mir, ich strahlte und fühlte mich ca 5 Jahre jünger! She just made my day ;-)))) Merci Simone!

Ich federte die Straßen entlang, gönnte mir einen Melange und grinste alle Personen auf der Straße an. Ich betrachtete mich in allen Schaufenstern und war verblüfft, offensichtlich doch immer wieder in die Klischees der Frauen zu passen ;-)

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