Sonntag, 25. März 2007

übergang

zwischen folgenden Welten hänge ich gerade:

Nach mehr als 9 Jahren in meinem Job bei der gleichen Firma, die ich mitaufgebaut habe, verlasse ich das Unternehmen. Seit 15 Jahren bin ich jetzt klassisch erwerbstätig, arbeite wirklich gerne und habe noch nie gekündigt ohne bereits den nachfolgenden Job zu haben. Dieses Mal ist alles anderes. Ich habe nichts neues in Sicht (und bemühe mich auch gar nicht) und möchte erstmal Abstand gewinnen. Ich hätte nie gedacht, daß man zu einem Unternehmen auch eine Art Beziehung haben kann.

Beziehung - gutes Stichwort! Hatte ich so etwas überhaupt die letzten Jahre? Ich weiß schon, warum ich Sternschnuppe immer Sternschnuppe genannt habe... ;-) Ich hoffe, dieses Mal schaffe ich, sie verglühen zu lassen. Nächstes Wochenende - was dann? Was bezwecke ich damit? Rede ich es mir ein, daß es "nur" der Abschluß der beruflichen Verflechtungen ist? Puh, keine Ahnung!

Gesundheit: meine Reha ist bald ein Jahr her... auch die Reha war irgendwie für meine Kündigung mitverantwortlich... Unglaublich, daß Rehapatienten achtsamer miteinander umgehen als Firmenkollegen untereinander und unglaublich, daß die Stimmung in Villach besser war als beim Donut! Beweglich bin ich nun wie ein Durchschnittsösterreicher, ich möchte aber meine Sportlichkeit zurück... Es gibt erste zaghafte Versuche und ich bin entsetzt, wie weit meine Kondition flöten gegangen ist.

3 Baustellen... aber es könnten ja vielleicht mehr sein - also bin ich dankbar, für drei überschaubare und werde mein Bestes versuchen. Ich hoffte ja, 2007 wird wie ein Feuerwerk! Man soll sich wirklich immer gut überlegen, was man sich wünscht - es könnte in Erfüllung gehen LOL Was dachte ich mir zu silvester am Dach - wie im Krieg? Jedenfalls hoffte ich auf ein 2007, wo mir vor Schönheit der Mund offen bleibt... Im Moment hats aber doch eher was kriegsähnliches (zumindest beim Donut)

Layout - Übergang

LOL ich versuche ja seit Tagen - mit unterschiedlich intensiven Bemühungen - das Layout des Weblogs zu verändern. HTML und CSS solange zu ignorieren ist wohl auf eine Reihe von gravierenden Fehleinschätzungen der Frau K. zurückzuführen (in diese Reihe fällt auch die Annahme 1994, dieses komische WWW wird sich nie durchsetzen)

Aber dank dem genialen Satz meines Lieblingskollegen "Hau di Owe wos geht!" bereiten mir meine Änderungsfehlversuche einen Lachkrampf nach dem anderen.

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