Rückschau Segeln Part I
Während meiner 10tägigen Donutabstinenz war ich Segeln in Kroatien. 3 Tage Regattatraining und 4 Tage Wettfahrten im Rahmen der ASW.
Wie immer war es grenzgenial. Memo an mich selbst: Wenn´s eng wird, begibt dich auf ein Boot! Sonne, Wind und Meer verblasen graue Gedanken und du wirst ruhig!
Doch wie immer war es auch körperlich sehr anstrengend und ich trage die unzähligen blauen Flecken und Abschürfungen wie Trophäen mit mir ;-)
Dieses Mal hatte ich einen besonderen Hang zur Selbstzerstörung (@Psychologen unter den Lesern: bitte keine Analyse!):
Fazit: ich stürzte leider kopfüber hinunter, landete mit dem linken Knie genau auf einer Stufenkante, dann der Versuch, das schlimmste (wie zB Genickbruch) zu verhindern und ich drehte mich im Fall auf den Rücken, spannte diesen an (wow, oder etwa nicht?) und schützte den Kopf mit den Händen.
Unten angekommen (mit dem Kopf unter den Postkasterl, die Füsse noch Richtung hinauf) war ich verblüfft, dass es offensichtlich ohne Blut abging. Nach weiteren 5 min wagte ich mich auf und bis auf einen unendlich schlimmen Stich im.... ratet mal!... genau.... links natürlich.... im Knie alles bestens. Noch verblüffter war ich, dass Mama nichts davon gehört hat! Im Elternhaus kann man sich tatsächlich nahe der Intensivstation bringen und niemand bekommt es mit ;-)
48 Stunden später: nachdem ich schon rätselte, ob man eine kaputte Kniescheibe ignorieren kann -> alles OK, die Schürfwunden werden dank Rescue-Creme bald wieder verschwinden und ich hab eine weitere Trophäe!
Und jetzt humpel ich mal weiter in die Kantine! Jeder glaubt, ich laboriere immer noch am Knöchel ;-)
Wie immer war es grenzgenial. Memo an mich selbst: Wenn´s eng wird, begibt dich auf ein Boot! Sonne, Wind und Meer verblasen graue Gedanken und du wirst ruhig!
Doch wie immer war es auch körperlich sehr anstrengend und ich trage die unzähligen blauen Flecken und Abschürfungen wie Trophäen mit mir ;-)
Dieses Mal hatte ich einen besonderen Hang zur Selbstzerstörung (@Psychologen unter den Lesern: bitte keine Analyse!):
- 3 x den Kopf am Spibaum von unterschiedlichen Seiten malträtiert (das 1. Mal ergab gleich einen Bluterguss an der Schläfe)
- 1 offener Ellbogen (ich versuchte per "Ankern" mit dem Ellbogen ein Überbord-gehen-Manöver zu verhindern - es gelang!)
- 1 offenes rechtes Knie (keine Ahnung, wann das gelang)
- 1 aufgeschundenes linkes Schienbein (das Wechseln der Bordseite als Vorschiffsfrau unter dem Großbaum hindurch funktioniert sehr ähnlich wie der Hechtbagger beim Volleyball und DAS ist bekanntlich zu lange her
- unzählige schwere Blutergüsse (wurden innerhalb 6 Stunden schwarz), die mir eine fast Ganzkörpersalbung mit Voltaren durch einen norddeutschen Notfallsmediziner einbrachte
Fazit: ich stürzte leider kopfüber hinunter, landete mit dem linken Knie genau auf einer Stufenkante, dann der Versuch, das schlimmste (wie zB Genickbruch) zu verhindern und ich drehte mich im Fall auf den Rücken, spannte diesen an (wow, oder etwa nicht?) und schützte den Kopf mit den Händen.
Unten angekommen (mit dem Kopf unter den Postkasterl, die Füsse noch Richtung hinauf) war ich verblüfft, dass es offensichtlich ohne Blut abging. Nach weiteren 5 min wagte ich mich auf und bis auf einen unendlich schlimmen Stich im.... ratet mal!... genau.... links natürlich.... im Knie alles bestens. Noch verblüffter war ich, dass Mama nichts davon gehört hat! Im Elternhaus kann man sich tatsächlich nahe der Intensivstation bringen und niemand bekommt es mit ;-)
48 Stunden später: nachdem ich schon rätselte, ob man eine kaputte Kniescheibe ignorieren kann -> alles OK, die Schürfwunden werden dank Rescue-Creme bald wieder verschwinden und ich hab eine weitere Trophäe!
Und jetzt humpel ich mal weiter in die Kantine! Jeder glaubt, ich laboriere immer noch am Knöchel ;-)
Nehalennia - 9. Mai, 12:13