verschobene Welt
Da ich ja erstmals am Wochenende nicht so wirklich ganz unter Zeitdruck war, scheint mein Geist sofort nach anderen Überforderungsmöglichkeiten zu suchen. Vielleicht hat ja Mamica recht: ich wäre selbst schuld, ich könne gar nicht anders ;-)
Ich stöberte im Studienangebot meiner alten Uni, weil ich durch Zufall von einem neuen Master las, der mich aufgrund des Titels angesprochen hat. Der Lehrinhalt hat viel mit meiner beruflichen Tätigkeit zu tun und irgendwie fänd ich es spannend, nochmals - aus purem Interesse - zu studieren, jedoch viel Praxis im Rucksack dabei zu haben.
Ich vermute, ich würde mich ungleich leichter tun und dennoch profitieren. Aufgrund der freien Zeiteinteilung wäre das - rein zeitlich gesehen - vielleicht sogar machbar. Da mein Studium hoffentlich doch für das jetztige Bachelor angerechnet werden müsste, wären das rein theoretisch 2 Jahre.
Also stöberte ich weiter und stolperte über die FAQ Frage "Ist das Studium berufsbegleitend möglich?" Nein. Nein???? NEIN??? Was heißt denn das?
Ah... es wäre als Vollzeitstudium angelegt. Naja, haben die damals bei uns auch behauptet... ;-)
Doch dann fiel mein Blick auf das Vorlesungsverzeichnis. Und ich erstarrte. Keine Lehrveranstaltungsauswahlmöglichkeit, sondern.... ein Stundenplan! Verwirrt schaute ich nochmals auf die url - bin ich aus Versehen auf einer FH gelandet?
War nicht der Sinn des universitären Charakter auch darin, sich selbst zu organisieren?
Manchmal weigert sich ja mein Geist, faktisches zu akzeptieren und so suchte ich weiter.
Bis mich der Blitz der Erkenntnis streifte. Berufsbegleitend gibt es 2 Studien auf der WU: Wipäd (gähn!) und ein Allerweltsstudium gegen den "Unkostenbeitrag" von 19.000€. Dafür dauert das GANZE Studium nur 4 Semester. Quasi ein Wunderwuzzi-Studium!
So finanziert sich also die WU den Neubau? Oder die seit Jahren vorhandenen, absurden Strukturen?
Und gleichzeitig versteh ich nun meine für mich selbst sonst eher eigenwillige Ansicht, dass ich die neuen Studien nicht mehr ganz so gleichwertig empfinde. Schulbetrieb ist nun mal Schulbetrieb.
Ich stöberte im Studienangebot meiner alten Uni, weil ich durch Zufall von einem neuen Master las, der mich aufgrund des Titels angesprochen hat. Der Lehrinhalt hat viel mit meiner beruflichen Tätigkeit zu tun und irgendwie fänd ich es spannend, nochmals - aus purem Interesse - zu studieren, jedoch viel Praxis im Rucksack dabei zu haben.
Ich vermute, ich würde mich ungleich leichter tun und dennoch profitieren. Aufgrund der freien Zeiteinteilung wäre das - rein zeitlich gesehen - vielleicht sogar machbar. Da mein Studium hoffentlich doch für das jetztige Bachelor angerechnet werden müsste, wären das rein theoretisch 2 Jahre.
Also stöberte ich weiter und stolperte über die FAQ Frage "Ist das Studium berufsbegleitend möglich?" Nein. Nein???? NEIN??? Was heißt denn das?
Ah... es wäre als Vollzeitstudium angelegt. Naja, haben die damals bei uns auch behauptet... ;-)
Doch dann fiel mein Blick auf das Vorlesungsverzeichnis. Und ich erstarrte. Keine Lehrveranstaltungsauswahlmöglichkeit, sondern.... ein Stundenplan! Verwirrt schaute ich nochmals auf die url - bin ich aus Versehen auf einer FH gelandet?
War nicht der Sinn des universitären Charakter auch darin, sich selbst zu organisieren?
Manchmal weigert sich ja mein Geist, faktisches zu akzeptieren und so suchte ich weiter.
Bis mich der Blitz der Erkenntnis streifte. Berufsbegleitend gibt es 2 Studien auf der WU: Wipäd (gähn!) und ein Allerweltsstudium gegen den "Unkostenbeitrag" von 19.000€. Dafür dauert das GANZE Studium nur 4 Semester. Quasi ein Wunderwuzzi-Studium!
So finanziert sich also die WU den Neubau? Oder die seit Jahren vorhandenen, absurden Strukturen?
Und gleichzeitig versteh ich nun meine für mich selbst sonst eher eigenwillige Ansicht, dass ich die neuen Studien nicht mehr ganz so gleichwertig empfinde. Schulbetrieb ist nun mal Schulbetrieb.
Nehalennia - 15. Dez, 07:03