Lagerfeuer

Dank dieser Geschichte hier meine Lagerfeuersicht:

Das Feuer, so ein richtiges Feuer, brannte hell - schon vom Parkplatz aus konnte man den hellen Schein trotz der Zeltstadt davor ausmachen. Dank meines spätnächtlichen Ankommens im Norden kamen wir nochmals viel später am Campingplatz an.

Der Wind blies mir durch die Haare, ich spürte die Kühle auf der Haut und war tatsächlich froh, dem Backofen meiner Heimatstadt entkommen zu sein. Ich werde mich doch nicht temperaturtechnisch auch noch umstellen????

Der erste Blick fiel auf den sternenklaren Himmel - unglaublich! Mir blieb der Mund offen! Nur am Atlantik bzw. in der Palmizana hab ich einen ähnlichen Sternenhimmel gesehen. Ich kenne durchaus viele Sternbilder, doch angesichts der Millionen an Sternen war ich kaum in der Lage, die "Klassiker" auszumachen.

Mein Blick fiel auf den Schein des Lagerfeuers. Wie ein Kind bettelte ich "lass uns trotz fortgeschrittener Geisterstunde noch hin". Wir schlenderten langsam zum Feuer, versuchten, nicht über einzelne Elemente der Zeltstadt zu stolpern.

Moin, moin... so ganz kann ich mich ja mit dem Gruß nicht anfreunden. Für mich klingt das immer noch zu sehr nach "Morgen, Morgen"....:-) Ca 15 Leute sassen in Fleece - Jacken rund um das Feuer, die meisten mit einem Bier in der Hand. Zwei brieten noch Würstchen am Stiel.

Wir kannten niemanden und dennoch waren wir sofort mitten drinnen. AnglerKletterstories machten die Runde. Gelächter hier, Gelächter dort... jeder weiß, dass die geschilderten, bezwungene 8- vermutlich grad mal eine 6- war. Mein "Akzent" fiel auf. Das Wort "niedlich" fiel... Wie soll ich sagen?? ;-) Weder ich noch mein Akzent sind niedlich.... ;-) ok, ok... Nach meinen Entgegnungen zu den unnötigen Meldungen des arroganten Hamburger Schnösels ist vermutlich eh niemand auf die Idee gekommen, mich niedlich zu nennen... (Aber die Begegnung der 3. Art ist eine extra Story)

Der Wind drehte leicht - binnen Minuten fühlte ich mich wie ein geräucherter Wal Aal... Außerdem bin ich ja seit 6.00 Uhr auf den Beinen. Hach, und jetzt ab ins Bett!

Einige wünschten uns eine trockene Nacht, einige eine weiche Nacht, andere wiederum eine warme Nacht... Wir grinsten und trotteten davon.

Minuten später rollte ich mich in die warme Daunendecke, nachdem ich gemütlich die Matratze geprüft hatte.

6 Stunden später werde ich mit einem Häferl Kaffee und eine Brise Wind geweckt. Hach, so ein T5 mit eingebauten 2x1,40m Bett hat doch was ;-)

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