zuviele Übergange auf einmal
Ganz erstaunt las ich heute meinen eigenem Blog - ist das alles wirklich in meinem Leben geschehen? An vielen Stellen mußte ich schmunzeln, zumal mir auch einige Ereignisse einfielen, die ich nicht mit einem Augenzwinkern darstellen konnte und daher verschwiegen hab.
Mein Leben vor einem Jahr sah definitiv noch so ganz anders aus. Ich erinnere mich, daß ich zwischen den Feiertagen gearbeitet hab, um möglichst vieles noch zu dokumentieren. Arbeiten - ich kann mir im Moment ja gar nicht vorstellen, wie das ist ;-)
Die Klane hat mich längst fordernd gefragt, wieso es um Nehalennia so ruhig geworden ist. Die Wahrheit ist, daß zur Zeit fast zu viele Übergänge stattfinden und sie außerdem noch nicht artikulieren kann.
Jahreswechsel war - Rückblick/Vorschau? Hm... das paßt gar nicht so wirklich. Mich in die Reihen der Rückblicke einreihen. Ich las eben, ich wünschte, 2007 soll wie ein Feuerwerk werden, auf das mir der Mund offen bleibt (und wurde gleich wieder von dem Gedanken verunsichert: sei vorsichtig, was du dir wünscht - es könnte in Erfüllung gehen). Wie ein Feuerwerk - eine sehr treffende Beschreibung für 2007 - mir blieb wirklich vor lauter Schönheit und tollen Begebenheiten oftmals der Mund weit offen...
Rückblick der Atlantikreise? Mein persönliches Atlantis... Ich grinse noch immer von einem Ohr zum anderen, wenn ich daran denke! Auch das war eine Art Übergang - später dazu mehr.
Übergang mehrerer Beziehungen zur Zeit - nein, das kann ich noch nicht artikulieren. Hier geht es nicht zwangsläufig um Liebensbeziehungen, zumindest nicht um meine Liebensbeziehungen. Schrieb ich da gerade "Plural" bei mir :-) Hallo, hallo! Aus keiner gleich Plural zu machen ist aber auch eine Gabe!
Übergang von der Atlantikreise zu dem Leben in Wien? Ich grinste, während ich das schrieb - Nein, auch kein Thema für Nehalennia. Jedenfalls nicht im Moment.
Bevorstehender Übergang, wieder in ein geregeltes Leben zurückzufinden. Zurückzufinden? Nein! Dieses eine möchte ich nicht mehr zurück. Aber welches wird es? Und was heißt schon geregelt? Nein, in ein geregeltes mag ich auch nicht mehr zurück (Anm: ähm... war es denn meines jemals geregelt??) Kein geregeltes Leben, aber wenigstens zu einem geregelten Einkommen ;-)
Als ich "in the middle of nowhere" am Atlantik, am Vorschiff sitzend, ins Leere starrte und mir doch, wie täglich, den Kopf über manche "Baustellen" zerbrechen wollte, passierte was Untypisches für mich. Auf dem Weg nach vorne (nicht, daß die 10 m so lang wären, aber durch das ständige Festhalten kommt es einem lange vor) verlor ich den Faden - worüber genau wollte ich nachdenken? Da war nichts - nichts zum Denken. Ich war im positivsten Sinne des Wortes leer. Friedlich leer! Eine selten gekannte Ruhe breitete sich in mir aus und ich war genau in diesem einem Moment. Die Sonne zauberte Diamanten aufs Meer, der Wind spielte mit meinen Haaren (witzig, hören konnte ich den Wind da gar nicht mehr - er ist zum Alltagshintergrundgeräusch geworden) - ich saß dort mit offenen Mund ob der Schönheit und mußte an gar nichts mehr denken. Ehrlicherweise wollte ich es dann auch gar nicht mehr. Es war "nur" friedlich! "Nur" - welche Verminderung dieses herrlichen Zustandes...
Aber vielleicht befinde ich mich gar nicht in irgendeinem Übergang? Vielleicht bin ich auch tatsächlich angekommen. Sollte mir das zu denken geben, daß ich offensichtlich "in the middle of nowhere" angekommen bin ;-)) Nein, ich weiß, daß dem nicht so ist. Ich fühle mich in der Tat in mir angekommen und Worte können diesen Zustand nicht beschreiben. "Es paßt so" - klingt nach Trainersprache, klingt abgedroschen und doch "paßt´s"...
Gestern abend an einer Straßenbahnstation (ja, ich fahre tatsächlich dann und wann öffentlich!), als mich der Wind (DIESER war kein Hintergrundgeräusch) in der feuchten Kälte zittern ließ und ich nach der Bim Ausschau hielt, schoß mir dieser Gedanke durchs Hirn (ich glaub, er kam aus dem Bauch): Das wird alles wunderbar, ich weiß zwar nicht, wie ich das anstellen werd, aber ich weiß, das wird!
Mein Leben vor einem Jahr sah definitiv noch so ganz anders aus. Ich erinnere mich, daß ich zwischen den Feiertagen gearbeitet hab, um möglichst vieles noch zu dokumentieren. Arbeiten - ich kann mir im Moment ja gar nicht vorstellen, wie das ist ;-)
Die Klane hat mich längst fordernd gefragt, wieso es um Nehalennia so ruhig geworden ist. Die Wahrheit ist, daß zur Zeit fast zu viele Übergänge stattfinden und sie außerdem noch nicht artikulieren kann.
Jahreswechsel war - Rückblick/Vorschau? Hm... das paßt gar nicht so wirklich. Mich in die Reihen der Rückblicke einreihen. Ich las eben, ich wünschte, 2007 soll wie ein Feuerwerk werden, auf das mir der Mund offen bleibt (und wurde gleich wieder von dem Gedanken verunsichert: sei vorsichtig, was du dir wünscht - es könnte in Erfüllung gehen). Wie ein Feuerwerk - eine sehr treffende Beschreibung für 2007 - mir blieb wirklich vor lauter Schönheit und tollen Begebenheiten oftmals der Mund weit offen...
Rückblick der Atlantikreise? Mein persönliches Atlantis... Ich grinse noch immer von einem Ohr zum anderen, wenn ich daran denke! Auch das war eine Art Übergang - später dazu mehr.
Übergang mehrerer Beziehungen zur Zeit - nein, das kann ich noch nicht artikulieren. Hier geht es nicht zwangsläufig um Liebensbeziehungen, zumindest nicht um meine Liebensbeziehungen. Schrieb ich da gerade "Plural" bei mir :-) Hallo, hallo! Aus keiner gleich Plural zu machen ist aber auch eine Gabe!
Übergang von der Atlantikreise zu dem Leben in Wien? Ich grinste, während ich das schrieb - Nein, auch kein Thema für Nehalennia. Jedenfalls nicht im Moment.
Bevorstehender Übergang, wieder in ein geregeltes Leben zurückzufinden. Zurückzufinden? Nein! Dieses eine möchte ich nicht mehr zurück. Aber welches wird es? Und was heißt schon geregelt? Nein, in ein geregeltes mag ich auch nicht mehr zurück (Anm: ähm... war es denn meines jemals geregelt??) Kein geregeltes Leben, aber wenigstens zu einem geregelten Einkommen ;-)
Als ich "in the middle of nowhere" am Atlantik, am Vorschiff sitzend, ins Leere starrte und mir doch, wie täglich, den Kopf über manche "Baustellen" zerbrechen wollte, passierte was Untypisches für mich. Auf dem Weg nach vorne (nicht, daß die 10 m so lang wären, aber durch das ständige Festhalten kommt es einem lange vor) verlor ich den Faden - worüber genau wollte ich nachdenken? Da war nichts - nichts zum Denken. Ich war im positivsten Sinne des Wortes leer. Friedlich leer! Eine selten gekannte Ruhe breitete sich in mir aus und ich war genau in diesem einem Moment. Die Sonne zauberte Diamanten aufs Meer, der Wind spielte mit meinen Haaren (witzig, hören konnte ich den Wind da gar nicht mehr - er ist zum Alltagshintergrundgeräusch geworden) - ich saß dort mit offenen Mund ob der Schönheit und mußte an gar nichts mehr denken. Ehrlicherweise wollte ich es dann auch gar nicht mehr. Es war "nur" friedlich! "Nur" - welche Verminderung dieses herrlichen Zustandes...
Aber vielleicht befinde ich mich gar nicht in irgendeinem Übergang? Vielleicht bin ich auch tatsächlich angekommen. Sollte mir das zu denken geben, daß ich offensichtlich "in the middle of nowhere" angekommen bin ;-)) Nein, ich weiß, daß dem nicht so ist. Ich fühle mich in der Tat in mir angekommen und Worte können diesen Zustand nicht beschreiben. "Es paßt so" - klingt nach Trainersprache, klingt abgedroschen und doch "paßt´s"...
Gestern abend an einer Straßenbahnstation (ja, ich fahre tatsächlich dann und wann öffentlich!), als mich der Wind (DIESER war kein Hintergrundgeräusch) in der feuchten Kälte zittern ließ und ich nach der Bim Ausschau hielt, schoß mir dieser Gedanke durchs Hirn (ich glaub, er kam aus dem Bauch): Das wird alles wunderbar, ich weiß zwar nicht, wie ich das anstellen werd, aber ich weiß, das wird!
Nehalennia - 4. Jan, 10:12