Sonne, Wind und Meer
Morgen um diese Zeit bin ich bereits ganz wo anders. In einem fremden Land, ich höre eine fremde Sprache, verfluche, dass ich gar keine Vokabel gelernt habe und stecke meine Nase in die Sonne.
Meer - ich komme!
Die Wolken, die ich durch das Fenster sehe, werden morgen eine andere Wirkung auf mich haben. Kein Gesichtverziehen, weil sie Schatten bringen, sondern ein nachdenkliches Betrachten, woher sie kommen, wie schnell sie ziehen und welches Wetter sie bringen.
Fiebrig aufgeregt werde ich mit dem Skipper das Boot übernehmen. Salona 37 R. Ehrfürchtig betreten, erst staunend, dann innerlich den Skipper beschimpfen - wie kann man mit dieser Crew nur so eine "Rennziege" chartern. Wieder einmal ein Boot, das wir für eine Regatta nicht im Griff haben. Ich werde am Mast stehen, versuchen, mir die Farben der Schoten einzuprägen. Dann zum Bug - mich in den Bugkorb setzen und die Atmosphäre in mir aufnehmen.
Kremik... beim Auslaufen die 3 Inseln, die den Blick auf das weite Meer verstellen, schmunzelnd betrachten, dann Richtung NW. Vor Murter den Atem anhalten - geht sich der Kiel aus? Berühren wir dieses Mal wieder den Grund, die Marineros skeptisch betrachten, welchen Platz sie uns zuweisen.
Ein Bier mit der 2. Crew, nochmals alles im Kopf durchgehen, ob nichts vergessen wurde. Auf irgendein Detail sich fluchend erinnern, wie von der Tarantel gestochen aufzuspringen und schnell erledigen. Mich dann wieder an den Platz fallen lassen, die Jacke mittlerweile angezogen und erst dann werden mir die verblüfften Gesichter ob meiner Aktion auffallen. Den Kopf in den Nacken legen, den Himmel betrachten und nochmals tief einatmen.
Meer, ich bin wieder da!
Meer - ich komme!
Die Wolken, die ich durch das Fenster sehe, werden morgen eine andere Wirkung auf mich haben. Kein Gesichtverziehen, weil sie Schatten bringen, sondern ein nachdenkliches Betrachten, woher sie kommen, wie schnell sie ziehen und welches Wetter sie bringen.
Fiebrig aufgeregt werde ich mit dem Skipper das Boot übernehmen. Salona 37 R. Ehrfürchtig betreten, erst staunend, dann innerlich den Skipper beschimpfen - wie kann man mit dieser Crew nur so eine "Rennziege" chartern. Wieder einmal ein Boot, das wir für eine Regatta nicht im Griff haben. Ich werde am Mast stehen, versuchen, mir die Farben der Schoten einzuprägen. Dann zum Bug - mich in den Bugkorb setzen und die Atmosphäre in mir aufnehmen.
Kremik... beim Auslaufen die 3 Inseln, die den Blick auf das weite Meer verstellen, schmunzelnd betrachten, dann Richtung NW. Vor Murter den Atem anhalten - geht sich der Kiel aus? Berühren wir dieses Mal wieder den Grund, die Marineros skeptisch betrachten, welchen Platz sie uns zuweisen.
Ein Bier mit der 2. Crew, nochmals alles im Kopf durchgehen, ob nichts vergessen wurde. Auf irgendein Detail sich fluchend erinnern, wie von der Tarantel gestochen aufzuspringen und schnell erledigen. Mich dann wieder an den Platz fallen lassen, die Jacke mittlerweile angezogen und erst dann werden mir die verblüfften Gesichter ob meiner Aktion auffallen. Den Kopf in den Nacken legen, den Himmel betrachten und nochmals tief einatmen.
Meer, ich bin wieder da!
Nehalennia - 2. Mai, 12:12