Winterwunderweihnachtsbilderbuchlandschaft
habe ich eben vor der Haustür.
Entgegen der Wetterberichte hat es hier nicht -15 Grad, sondern die Temperaturen schwanken so zwischen -4 und +2 Grad. Heute ists eindeutig wärmer, die Bäume sind wieder als kahl oder grün zu erkennen (bis gestern waren auch diese weiß).
Das Glatteis (ca 5 cm dick) fasziniert mich. Natürlich müßte auch hier jeder den "Bürgersteig" räumen, doch kaum jemand macht dies. Warum? Nein, sie sind hier nicht faul, sondern vernünfitg. Auf der Schneedecke rutscht man weniger als am glatten Gehsteig.
Die Gemeinden streuen nicht. Nicht nur, weil das Streusalz mittlerweile sehr knapp ist, sondern generell werden nur die Hauptstraßen und Autobahnen gestreut. Ein Land, das sich ohne Verbote einen vernünftigen Umgang mit Streusalz angewöhnt hat (im Gegensatz zu Wien, wo ja scheinbar täglich das Salzstreuverbot aufgehoben wird).
Und völlig überraschend fahren hier die Autofahrer zu 90% besser bei diesen Straßenverhältnissen als Wiener. Böse Zungen behaupten, das wäre keine Kunst.
Eisschollen treiben in der Nordsee. Die "kleine" nehalennia mußte doch glatt kosten, ob die Eisschollen auch nach Salz schmecken. Brrr... no na! Der Hafenbereich ist zu 70% zugefroren, doch noch zu wenig, um darauf zu gehen. Die Deichanlagen erscheinen im sanften Weiß und die Jugend (aber auch die Nicht-Jugend) nützt alte Rodeln (die gibt es bei uns nicht mal mehr am Flohmarkt), Plastiksackerl und den Hintern um die wenigen Meter hinunterzurodeln.
Überall lachende Gesichter und selbst der Bratwurstmann am Südstrand steht trotz Kälte draußen (ohne wärmendes Hütterl) und schenkt Grog aus. Bin nur ich hier entspannter als zu Hause oder gehen alle entspannter mit den Wetterbedingungen (die hier ja wirklich nicht zur Tagesordnung gehören) um?
Einziger Nachteil: die Schwäne erkennt man/ich tatsächlich nicht mehr auf den Feldern - sie heben sich farblich eindeutig zu wenig ab...
Entgegen der Wetterberichte hat es hier nicht -15 Grad, sondern die Temperaturen schwanken so zwischen -4 und +2 Grad. Heute ists eindeutig wärmer, die Bäume sind wieder als kahl oder grün zu erkennen (bis gestern waren auch diese weiß).
Das Glatteis (ca 5 cm dick) fasziniert mich. Natürlich müßte auch hier jeder den "Bürgersteig" räumen, doch kaum jemand macht dies. Warum? Nein, sie sind hier nicht faul, sondern vernünfitg. Auf der Schneedecke rutscht man weniger als am glatten Gehsteig.
Die Gemeinden streuen nicht. Nicht nur, weil das Streusalz mittlerweile sehr knapp ist, sondern generell werden nur die Hauptstraßen und Autobahnen gestreut. Ein Land, das sich ohne Verbote einen vernünftigen Umgang mit Streusalz angewöhnt hat (im Gegensatz zu Wien, wo ja scheinbar täglich das Salzstreuverbot aufgehoben wird).
Und völlig überraschend fahren hier die Autofahrer zu 90% besser bei diesen Straßenverhältnissen als Wiener. Böse Zungen behaupten, das wäre keine Kunst.
Eisschollen treiben in der Nordsee. Die "kleine" nehalennia mußte doch glatt kosten, ob die Eisschollen auch nach Salz schmecken. Brrr... no na! Der Hafenbereich ist zu 70% zugefroren, doch noch zu wenig, um darauf zu gehen. Die Deichanlagen erscheinen im sanften Weiß und die Jugend (aber auch die Nicht-Jugend) nützt alte Rodeln (die gibt es bei uns nicht mal mehr am Flohmarkt), Plastiksackerl und den Hintern um die wenigen Meter hinunterzurodeln.
Überall lachende Gesichter und selbst der Bratwurstmann am Südstrand steht trotz Kälte draußen (ohne wärmendes Hütterl) und schenkt Grog aus. Bin nur ich hier entspannter als zu Hause oder gehen alle entspannter mit den Wetterbedingungen (die hier ja wirklich nicht zur Tagesordnung gehören) um?
Einziger Nachteil: die Schwäne erkennt man/ich tatsächlich nicht mehr auf den Feldern - sie heben sich farblich eindeutig zu wenig ab...
Nehalennia - 4. Feb, 16:02