Heiratsanträge
Bekanntlich bin ich geschieden, was wiederum voraussetzt, daß ich verheiratet war und das setzt wiederum voraus, dass mir mal jemand einen Heiratsantrag gemacht hat. Natürlich nicht zwangsläufig – die heutige Zeit und die damit einhergehende Emanzipation brachten sicherlich Frauen hervor, die ihrerseits einen Antrag stellten. Doch bei all meiner Fürsprache für Gleichberechtigung – in diesem Punkt gehöre ich doch wieder der altmodischen Fraktion an.
Ich bin geschieden, daher machte mir ein Mann vor einer halben Ewigkeit einen Heiratsantrag.
Es war nicht sein erster Heiratsantrag, den er an mich gerichtet hatte, vielmehr der 4. oder 5., den ich schlußendlich annahm.
An seinen 1. kann ich mich noch gut erinnern – ein riesiger Strauß voller blutroter Rosen (die Farbe, die mein Brautkleid Jahre später hatte) wurde mir zu Füßen gelegt. Auch der zweiten ging mit roten Rosen einher. Den, den ich annahm, nicht mehr. Vermutlich einer der unromantischsten Anträge, die man sich vorstellen konnte, doch vielleicht bewog mich genau diese Nicht-Inszenierung dazu, ja zu sagen.
Meinen ersten Heiratsantrag bekam ich im zarten Alter von 16. Ich nahm diesen entzückenden Antrag aus ganzer Seele an. Diese „Ehe“ (von dem Neffen eines Geistlichen vor einer anglikanischen Kirche in der Nähe von Torquay) hielt erstaunlich lange…. ;-)
Den 2. Meines Lebens beantwortete ich nicht mal. Zuwenig Frage, mehr Feststellung…. Also war meine Antwort ein ausweichendes „hrmpfsfmmh“.
Klingt eigentlich die Aussage „lass uns heiraten“ auch als Antrag? Wenn ja, war das mein 3., den ich mit einem schallenden Lachen beantwortete. Dieser Mann ist nun verheiratet und hat 3 Kinder.
Meinen vorletzten erhielt ich im November…. Quasi….. hier nachzulesen….
Der letzte letzte Woche… (Nein, Klane, niemals werde ich DIESE Geschichte erklären ;-) Probiers also erst gar nicht) … Dieses Gefühl, hoffe ich, werde ich lange nicht vergessen. Verblüffung, offener Mund, Sprachlosigkeit und eine Rührung, die mir die Tränen in die Augen steigen ließ. Das erste Mal spürte ich von meinem Vis-a-vis unbeschreibliche Unsicherheit, ob ich es überhaupt in Betracht ziehen wollte. Der Ort, der Himmel, die Perlen für die „Perle“… laces… Mehr ist hier an Worten nicht hinzuzufügen.
Und wenn ich so die Anzahl der Heiratsanträge Revue passieren lasse, werde ich zum einen verlegen, zum anderen nachdenklich. Es scheint wahrlich nicht auf die Quantität als auf die Qualität der dahinterliegenden Absichten anzukommen ;-) und qualitätsmäßig ist der letzte sowie der erste absolute Spitzenreiter ;-)
Ich bin geschieden, daher machte mir ein Mann vor einer halben Ewigkeit einen Heiratsantrag.
Es war nicht sein erster Heiratsantrag, den er an mich gerichtet hatte, vielmehr der 4. oder 5., den ich schlußendlich annahm.
An seinen 1. kann ich mich noch gut erinnern – ein riesiger Strauß voller blutroter Rosen (die Farbe, die mein Brautkleid Jahre später hatte) wurde mir zu Füßen gelegt. Auch der zweiten ging mit roten Rosen einher. Den, den ich annahm, nicht mehr. Vermutlich einer der unromantischsten Anträge, die man sich vorstellen konnte, doch vielleicht bewog mich genau diese Nicht-Inszenierung dazu, ja zu sagen.
Meinen ersten Heiratsantrag bekam ich im zarten Alter von 16. Ich nahm diesen entzückenden Antrag aus ganzer Seele an. Diese „Ehe“ (von dem Neffen eines Geistlichen vor einer anglikanischen Kirche in der Nähe von Torquay) hielt erstaunlich lange…. ;-)
Den 2. Meines Lebens beantwortete ich nicht mal. Zuwenig Frage, mehr Feststellung…. Also war meine Antwort ein ausweichendes „hrmpfsfmmh“.
Klingt eigentlich die Aussage „lass uns heiraten“ auch als Antrag? Wenn ja, war das mein 3., den ich mit einem schallenden Lachen beantwortete. Dieser Mann ist nun verheiratet und hat 3 Kinder.
Meinen vorletzten erhielt ich im November…. Quasi….. hier nachzulesen….
Der letzte letzte Woche… (Nein, Klane, niemals werde ich DIESE Geschichte erklären ;-) Probiers also erst gar nicht) … Dieses Gefühl, hoffe ich, werde ich lange nicht vergessen. Verblüffung, offener Mund, Sprachlosigkeit und eine Rührung, die mir die Tränen in die Augen steigen ließ. Das erste Mal spürte ich von meinem Vis-a-vis unbeschreibliche Unsicherheit, ob ich es überhaupt in Betracht ziehen wollte. Der Ort, der Himmel, die Perlen für die „Perle“… laces… Mehr ist hier an Worten nicht hinzuzufügen.
Und wenn ich so die Anzahl der Heiratsanträge Revue passieren lasse, werde ich zum einen verlegen, zum anderen nachdenklich. Es scheint wahrlich nicht auf die Quantität als auf die Qualität der dahinterliegenden Absichten anzukommen ;-) und qualitätsmäßig ist der letzte sowie der erste absolute Spitzenreiter ;-)
Nehalennia - 8. Apr, 18:45