Zeitdiebe
15 Jahre lebte ich unter einem ständigen Zeitdruck. Termin folgte auf Termin. Ich hetzte durch die Gegend und weil ich schon so im Hetzen war, hetzte ich mich durch die Freizeit.
Meine Wohnung betrat ich im Schnitt 20 min vorm Schlafen gehen und verließ sie 20 min nach dem aufstehen.
Jetzt habe ich kaum Termine und trotzdem krieg ich nicht so viel unter wie gewünscht/gehofft.
Was kostet mich also Zeit?
Mein Aufstehverhalten - ich steh zwar im Durchschnitt brav auf, aber wenn ich auch nur 10 min länger schlafe als ich wollte, krieg ich einen Zorn auf mich. Und mein Grant hintert mich, in die gänge zu kommen.
Auch wenn ich wie geplant aufstehe, dann brauch ich eine Stunde, um wirklich aktiv zu werden. Bei einem dzt. Blutdruck von tagsüber 92 zu 60, morgens von 85 wundert mich das gar nicht.
Also ein neuer Plan: aufstehen, duschen, lange, ganz lange frühstücken (und mir die Stunde zum Aufwachen gönnen) und dabei aber den Tag zu gestalten, Pläne dafür aufzustellen.
Es klingt blöd, ist aber so: früher wurde ich verplant und in den letzten Wochen ergaben sich das erste Mal keine Pläne von alleine... Es hat gedauert, bis ich begriff, was es heißt, den Tag wirklich zu GESTALTEN.
Gestern und heute bereits so gehandhabt und siehe da: die Hälfte meiner to-do Liste ist bereits abgearbeitet und ich bin tatsächlich stolz auf mich.
Klane, Achtung! Wenn ich so weitermache, ist deine "Alleinherrschaft" bei Strukturiertheit noch gefährdet ;-)
Meine Wohnung betrat ich im Schnitt 20 min vorm Schlafen gehen und verließ sie 20 min nach dem aufstehen.
Jetzt habe ich kaum Termine und trotzdem krieg ich nicht so viel unter wie gewünscht/gehofft.
Was kostet mich also Zeit?
Mein Aufstehverhalten - ich steh zwar im Durchschnitt brav auf, aber wenn ich auch nur 10 min länger schlafe als ich wollte, krieg ich einen Zorn auf mich. Und mein Grant hintert mich, in die gänge zu kommen.
Auch wenn ich wie geplant aufstehe, dann brauch ich eine Stunde, um wirklich aktiv zu werden. Bei einem dzt. Blutdruck von tagsüber 92 zu 60, morgens von 85 wundert mich das gar nicht.
Also ein neuer Plan: aufstehen, duschen, lange, ganz lange frühstücken (und mir die Stunde zum Aufwachen gönnen) und dabei aber den Tag zu gestalten, Pläne dafür aufzustellen.
Es klingt blöd, ist aber so: früher wurde ich verplant und in den letzten Wochen ergaben sich das erste Mal keine Pläne von alleine... Es hat gedauert, bis ich begriff, was es heißt, den Tag wirklich zu GESTALTEN.
Gestern und heute bereits so gehandhabt und siehe da: die Hälfte meiner to-do Liste ist bereits abgearbeitet und ich bin tatsächlich stolz auf mich.
Klane, Achtung! Wenn ich so weitermache, ist deine "Alleinherrschaft" bei Strukturiertheit noch gefährdet ;-)
Nehalennia - 12. Aug, 17:32