Mont Matre
Ich war bislang erst 1x in Paris. In der Stadt der Liebe. Allerdings fiel dieser Besuch so völlig unromatisch aus. Der Durchgeknallte samt damals 4 oder 5 jähriger Tochter machten den Besuch Anfang Oktober eher zu einem familienwahnsinnigen Besuch anstelle von romantischen Flanieren unterm Eifelturm.
Doch Mont Matre findet man 1x im Jahr auch in meiner Heimatstadt:
Der Park meiner Kindheit - ich weiß heute noch, wo die Schwäne waren und ich erinnere mich an das Kinderfreibad, von dem man im Internet nichts lesen kann.
Gestern streifte ich durch den menschenbelebten Park. Dort ein Kinderflohmarkt, da eine Bühne. Lachende Gesichter, Gewusel, Treiben. Ich ging etwas nachdenklich durch den Park - einerseits Kindheitserinnerungen, andererseits sind genau solche Momente, die mich die Entfernung von 1000km hassen lassen.
Ein Orakel zum Occasionspreis von €1. Ich möge mich doch bitte eine Ja/nein Frage überlegen. Das Orakel ergab nein. Nur dürfe ich nicht darüber reden. ?Hä. Ich glaub an solche Dinge nicht und doch setzte sich dieses Nein fest. Und nein, es ging nicht um Beziehungen ;-) Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr regt sich mein Widerstand. Dir werd ich es noch zeigen ;-)
Dann sah ich eine Frau - sie erinnerte mich an eine Namensvetterin vom Donut. In der Tat! Sie war länger als ich beim blauen Kreis, erkrankte an Burnout und ist jetzt arbeitslos. Irgendwie, ich weiß nicht... Tote Augen, auch wenn sie von ihrem Seelenfrieden spricht. Sie schliff einen Speckstein - sie könne das nun stundenlang machen. Wir waren nie besonders enge Kollegen und doch berührte mich ihr Werdegang. Der Donut erscheint mir im Nachhinein als Sekte und der Vergleich zu den Asiaten ist nicht weit...
Dann traf ich noch den Netten. Ich sitze wie unter einer Käseglocke und höre ihm zu - nichts davon erreicht mich als würde ich den Zugang zu ihm nicht mehr findenwollen. Er hat wohl auch eine eher schlechte Lebensphase. Davon spricht er nur kurz als würde nicht er die Hauptperson spielen, sondern nur einen schlechten Film erzählen. Lenkt dann mit seinem Wissen über Astronomie und Co. ab. Vielleicht ists genau das, was mich stört. Das Gespräch ist flau, inhaltslos.
Doch Mont Matre findet man 1x im Jahr auch in meiner Heimatstadt:
Der Park meiner Kindheit - ich weiß heute noch, wo die Schwäne waren und ich erinnere mich an das Kinderfreibad, von dem man im Internet nichts lesen kann.
Gestern streifte ich durch den menschenbelebten Park. Dort ein Kinderflohmarkt, da eine Bühne. Lachende Gesichter, Gewusel, Treiben. Ich ging etwas nachdenklich durch den Park - einerseits Kindheitserinnerungen, andererseits sind genau solche Momente, die mich die Entfernung von 1000km hassen lassen.
Ein Orakel zum Occasionspreis von €1. Ich möge mich doch bitte eine Ja/nein Frage überlegen. Das Orakel ergab nein. Nur dürfe ich nicht darüber reden. ?Hä. Ich glaub an solche Dinge nicht und doch setzte sich dieses Nein fest. Und nein, es ging nicht um Beziehungen ;-) Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr regt sich mein Widerstand. Dir werd ich es noch zeigen ;-)
Dann sah ich eine Frau - sie erinnerte mich an eine Namensvetterin vom Donut. In der Tat! Sie war länger als ich beim blauen Kreis, erkrankte an Burnout und ist jetzt arbeitslos. Irgendwie, ich weiß nicht... Tote Augen, auch wenn sie von ihrem Seelenfrieden spricht. Sie schliff einen Speckstein - sie könne das nun stundenlang machen. Wir waren nie besonders enge Kollegen und doch berührte mich ihr Werdegang. Der Donut erscheint mir im Nachhinein als Sekte und der Vergleich zu den Asiaten ist nicht weit...
Dann traf ich noch den Netten. Ich sitze wie unter einer Käseglocke und höre ihm zu - nichts davon erreicht mich als würde ich den Zugang zu ihm nicht mehr finden
Nehalennia - 7. Sep, 10:20