DB, die 100.000
Denke ich an den öffentlichen Bereich, fallen mir Wörter wie Bürokratie, Dienst nach Vorschrift, Langsamkeit, „des wor schon immer so“ ein.
Noch vor 10 Jahren wäre ich der Überzeugung gewesen, daß dem öffentlichen Dienst so ein bißchen privatwirtschaftliches Denken gut tun würde.
Doch in den letzten 10 Jahren hat sich meine Einstellung der Privatwirtschft im großen Stil gegenüber geändert. Großkonzerne agieren nur noch via KPI, gesteigertem shareholder value und vergessen völlig, daß sie ihre Leistungen, für die sie Geld erhalten, auch tatsächlich vereinbarungsgemäß – im Sinne ihrer Kunden – erbringen müssen. Großkonzerne sind sich ihrer quasi-Monopolstellung mehr als bewußt und scheinen sicht mit den wenigen Mitbewerbern abgesprochen zu haben. Für den Kunden heißt es „Friß oder stirb“.
Noch schlimmer verhält es sich im ehemalig öffentlichen Dienst. Es wurde Mode, daß Unternehmen, die die Grundversorgung gewährleisten sollen, privatisiert wurden. Alternativen zur DB gibt es nicht – eine Monopolstellung.
Seit Anfang des Jahres fahre ich regelmäßig ins Nordland. Die DB war noch kein einziges Mal pünktlich. Selbst wenn alle klappte, dann hatte zumindest die S-Bahn Verspätung.
Heute morgen kam der Zug bereits 30 min verspätet in Wilhelmshaven an, die geplante Abfahrt konnte nicht eingehalten werden. Es war erst der 2. Zug an diesem Tag.
Dafür wird man aber nun wie im Flieger begrüßt und zahlt ähnliche Preise wie bei einer Airline. Mein Flug Wien – Hannover kostet in eine Richtung €29, die Bahn Hannover-Nordland €20….
Noch vor 10 Jahren wäre ich der Überzeugung gewesen, daß dem öffentlichen Dienst so ein bißchen privatwirtschaftliches Denken gut tun würde.
Doch in den letzten 10 Jahren hat sich meine Einstellung der Privatwirtschft im großen Stil gegenüber geändert. Großkonzerne agieren nur noch via KPI, gesteigertem shareholder value und vergessen völlig, daß sie ihre Leistungen, für die sie Geld erhalten, auch tatsächlich vereinbarungsgemäß – im Sinne ihrer Kunden – erbringen müssen. Großkonzerne sind sich ihrer quasi-Monopolstellung mehr als bewußt und scheinen sicht mit den wenigen Mitbewerbern abgesprochen zu haben. Für den Kunden heißt es „Friß oder stirb“.
Noch schlimmer verhält es sich im ehemalig öffentlichen Dienst. Es wurde Mode, daß Unternehmen, die die Grundversorgung gewährleisten sollen, privatisiert wurden. Alternativen zur DB gibt es nicht – eine Monopolstellung.
Seit Anfang des Jahres fahre ich regelmäßig ins Nordland. Die DB war noch kein einziges Mal pünktlich. Selbst wenn alle klappte, dann hatte zumindest die S-Bahn Verspätung.
Heute morgen kam der Zug bereits 30 min verspätet in Wilhelmshaven an, die geplante Abfahrt konnte nicht eingehalten werden. Es war erst der 2. Zug an diesem Tag.
Dafür wird man aber nun wie im Flieger begrüßt und zahlt ähnliche Preise wie bei einer Airline. Mein Flug Wien – Hannover kostet in eine Richtung €29, die Bahn Hannover-Nordland €20….
Nehalennia - 27. Okt, 23:36