Freitag, 1. Januar 2010

silvester.. hihi

... war alles andere als geplant... 100 Pläne, alle geändert worden, versucht, sich anzupassen und doch ganz anders.. und das Ergebnis: besser als 1000x geplant ;-)

hihi...

Sonntag, 20. Dezember 2009

mein freier Tag

Gestern hatte ich meinen 1. freien Tag seit 12 Tagen. Hach!

Witzig, dass ich mich so gefreut habe... Die 2 60 Stundenwochen haben ihre Spuren hinterlassen... Ich bins einfach nicht mehr gewohnt! Und gut so - ich mag mich nicht mehr daran gewöhnen!

Ich wurde zwar wieder effizienter, schneller, fokussierter, aber es ist anstrengend. Andererseits brachte es mir auch Bestätigung. Ich habe eine Liste geschrieben, was ich in den letzten 8 Wochen erreicht hatte und war selbst ganz verblüfft.

Im Stillen klopfe ich mir ein wenig auf die eigenen Schulter und freu mich wie ein Schneekönig.

Viel habe ich gestern nicht geschafft. Wozu auch? Aber wenigstens sind die Bretter für die Sessel geschnitten und dann war ich das erste Mal seit Wochen privat unterwegs. Feiern war angesagt! Auf 3 private Events und dann erst um 4.00 durch das Schneetreiben nach Hause.

Klar, dass ich heute nur geschlafen hab - auch DAS bin ich nicht mehr gewohnt ;-)

Ich strecke mich genüsslich, grinse und mache mich mal an die Hochrechnungen... Buchhaltung ist angesagt, Weihnachtsemails und dann noch ein Angebot. Das wird der nächste lange Tag, aber das Ende ist in Sicht. Am 23.12. möcht ich nix mehr berufliches machen müssen. Ein Luxus, den ich zum ersten Mal in meiner neuen Selbständigkeit auskosten werde!

Donnerstag, 17. Dezember 2009

gefundenes... köstlich!

Message from the CEO (Christmas Event Organizer) Dr. J. Christus v.Bethlehem:
Also Kinder, ich bin jetzt im Urlaub.
Aller Vorrausicht nach bin ich bis Weihnachten wieder da, aber die Vorbereitungen darauf sollten natürlich jetzt schon loslaufen.

Status:
Wie Weihnachten letztes Jahr im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann entsprechend auch ab jetzt X-man heißen!
Da X-mas quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens seit Oktober höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen. Verzeihung, seit Oktober ist es höchste Zeit, mit dem Weihnachts-roll-out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in time vorzubereiten.

Hinweis:
Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 27. November statt. Daher wurde das offizielle come-together des Organizing Commitees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) abgehalten. Erstmals haben wir ein Projekt-Status-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte to-do-Liste und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk- Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren.
Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head des Global Christmas Markets (früher Knecht Ruprecht) die Ablauforganisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen private-Schenking-Center sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren.

Erstmals sollen auch sog. Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via conference call virtuell informiert und die core-competence vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separates Team-Building-Event an geeigneter location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche corporate culture samt identity zu entwickeln. Der Vorschlag, jedem Engel einen coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelled. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem testmarket als Pilotprojekt eine Hotline für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den added value für die Beschenkten zu erhöhen.

Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch benchmark-orientiertes Controlling für jedes private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literaturkonzept und das layout-Format von externen Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release V2.22.113.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende updating. Hochauflagige lowcost-giveaways dienen zudem als teaser und flankierende Marketingmaßnahmen.

Ferner wurde durch intensives brainstorming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet: "Let's keep the candles burning" und ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten". X-man hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des corporate redesigns.
Er akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting- Ansatz, auch im Hinblick auf das Sharholder-value, und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.

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Nach der Arbeit der letzten Tage hab ich mich bei diesem Text blöd gelacht... ;-)

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Pensionsalter

Ich witzel ja immer wieder mal, dass ich vermutlich keine Pension erhalte. Heute aber weiß ich, das wird wirklich eng.... Nämlich, ob ich den Pensionsantritt überhaupt erlebe.

1992 wurde bereits eine schrittweise Angleichung der unterschiedlichen Altersgrenzen von weiblichen und männlichen Versicherten beschlossen (Bundesverfassungsgesetz).

In Klartext heißt das aber: für die ab 02.06.1968 geborenen Versicherten gilt als Anfallsalter generell die Vollendung des 65. Lebensjahres.

Ich habe dann 49 Beitragsjahre... und heute las ich, daß Beamte im Durchschnitt (!) dzt. mit 53 in Pension gehen.

Leute - da rennt was falsch! Ganz gewaltig!

Vergleiche der Tageszeitungen

Keine Angst - es kommt kein inhaltlicher Vergleich :-)

Ich habe ja einen "Schwedenofen", der eine gemütliche Wärme von sich gibt. Heize ich mit dem Ofen ist mir bei 22 Grad warm, mit der Zentralheizung erst ab 23. Ergo dessen heize ich relativ oft den Ofen ein.

So auch gestern. Ich verwende Papier und getränkte Holzwolle, Späne und dann erst das Holz. Die Zeitungen sammel ich das ganze Jahr über. Ich lese ja nur am Wochenende und im Flieger Zeitungen. Am liebsten den Standard, aber hin und wieder krieg ich auch eine andere Zeitung in die Hand.

Eignen sich nun alle Zeitungen zum Anzünden? Nein... Es gibt tatsächlich Unterschiede...!
  • Kurier - eindeutig am besten. Man entzündet das Papier an einer Stelle und die Sache ist gelaufen.
  • Presse - nun ja.. Hier muß ich das Papier eindeutig an zumindest 2 Stellen anzünden
  • Standard - noch schlechter. Das lachs/rosafarbene Papier mag mein Feuer nicht immer. Manchmal reichen 3 Stellen und doch erstickt das Feuer nur am Papier alle heiligen 3 Zeiten
  • Süddeutsche - der reinste Alptraum!!! 5 Versuche, bis es einmal geklappt hat. Das Papier fängt kurzfristig Feuer und dann erstickt es wieder. Selbst wenn ich das Feuerzeug lange an das Papier halte - es verglimmt nur noch.
Die Krone und Österreich hab ich bislang noch nicht ausprobiert, auch nicht die Frankfurter Allgemeine oder Züricher. Doch schließe ich vom Niveau der Zeitung auf das Brennverhalten (wie es offensichtlich scheint), sollte ich doch zur Krone-Leserin werden ;-)

Sonntag, 13. Dezember 2009

tot...

... diese irrwitzige Geschichte kostete mich bislang 30 Stunden (oder noch mehr?) und das seit Mittwoch nachmittag... der Großteil aber seit Freitag abend.

2 Nächte erst um 3.00 Uhr ins Bett, spätestens um 8.30 wieder auf. Und das am Wochenende... grr.. ich dachte, bis heute wäre alles erledigt. Doch nicht, also wiederholen wir das Spiel zum dritten Mal.

Meine Gesichtsfarbe unterscheidet sich kaum von der Wandfarbe (nein, nicht apricot, WEISS) und die Ringe unter den Augen sind bemerkenswert.

Der 1. Teil der Arbeit ist getan - die Rückmeldung: super Arbeit!

Das freut! Aber ich ärgere mich dennoch ein bisschen... am meisten über mich. Ich hab ursprünglich nicht 5x genau abgefragt, was sie haben möchten. Dann wäre ich nämlich draufgekommen, sie haben selbst keine Ahnung... ich glaube ja immer noch nicht, dass Leute sich etwas zutrauen, von dem sie gar nicht wissen, was es ist... pfft. consultants!

Naja, ein learning für die Zukunft... Wenigstens war ich heute vormittag schon schlauer, habe 2 Stunden was neues ausgearbeitet, ihnen dann zur Ansicht geschickt und dann haben sie festgestellt, oh.. doch nicht... gggrrrr.... Aber wenigstens waren nur 2 Stunden umsonst, nicht so wie die 10 davor.

Mittlerweile hoffe ich ja wirklich, sie kriegen den Auftrag, damit ich Geld sehe... kriegen sie ihn nicht, dann war´s wohl nix mit Kohle. Das sollte ich mir das nächste Mal anders aushandeln... wobei.. ;-) die Jungs sind doch Ex-Donutler... und liebenswert engagiert in ihrer neuen Selbständigkeit. Das nennt man dann wohl "Jungunternehmerförderung"....

Und bekanntlich kommt ja im Leben alles zurück :-) Also ran an die Tasten, auf gehts zum nächsten Teil!

Freitag, 11. Dezember 2009

nur so tun..

Wenn diese witzige Geschichte wirklich was wird...wenn ich nur für 1 Minute Träumen nachgebe, Aberwitziges für real halte... dann wär das echt geil!

Bekannte Branche, völlig neues Territorium, völlig neue Kultur (nur befristet), Eintauchen in eine völlig abgehobene, fremdartige Welt. Ich wollte das nicht für immer - aber für diese eine Sache.. oh ja!

Und jetzt schließe ich alle Dokumente, mein Kopf raucht mehr als alle heutigen Zigaretten und ich hoffe, ich bin K.O. genug, um gleich einzuschlafen. Der Wecker läutet nämlich in 4 Stunden.

So gesehen, ists gut, dass es noch nicht soweit ist, weil sonst würde der Wecker bereits in einer Stunde läuten...

Dienstag, 8. Dezember 2009

mein Facharzt...

... geht mir ja immer noch nicht aus dem Kopf... Ich hab zu ihm weitaus mehr Vertrauen als zu seinen Vorgängern, doch seine "Vertraulichkeit" veranlasst mich immer wieder, die Augenbraue hochzuziehen.

Er spricht mit immer mit dem Vornamen an, blieb aber bislang beim "Sie"... Gestern nicht.

Als ich nochmals ins Büro kam, meinen Mantel zu holen, wurde er offensichtlich bei der Kaffeemaschine von einer Dame "niedergequatscht". Er flüchtete mir mir ins Büro und wurde sein Mißfallen über die Distanzlosigkeit dieser Kollegin bei mir los. Er demonstrierte mir sogar, wie sehr ihm diese körperlich nahe kam. So Nase an Nase.. Und das mir! Mein Distanzbereich bei Nichtvertrauten ist überdurchschnittlich groß.

Er schüttelte noch über diese Distanzlosigkeit den Kopf und küsste mir beim Abschied links, rechts auf die Wange. Häää??????

ein stolzer Preis

... 250€ für wenige cm Draht find ich durchaus beachtlich...

wie man sich nicht mal wie eine Nummer fühlt...

Erfahrungsbericht von einem Besuch im AKH

Gleich vorweg: ich hab mir nichts gestaucht, gezerrt, gebrochen, geschnitten oder mir sonst eine Verletzung zugezogen. (grins.. ich bin ja nicht KTC, der meinte, mit 41 wäre es für den 1. Gips des Lebens Zeit)

Nein, mein Facharzt (Leiter einer Abteilung) bestellte mir der einfachheithalber ins AKH - ich solle mich bei der Anmeldung melden.

Mein eher forscher Schritt wurde auf den 500 m zum AKH langsam, aber stetig immer langsamer. Ich mag einfach keine Spitäler. Ich schlich mich mit fast hängenden Schultern zur Ambulanz und sagte nach einem "Guten Morgen", das nicht erwidert wurde, zögerlich meinen Spruch auf. Wer ich bin und warum ich hier bin. Die Dame hielt mir vornübergebeugt ihr Ohr entgegen. Aber hallo, sooo leise spreche ich auch nicht. Ähm.. gute Dame, Sie haben hier auch eine HNO!

"rechts, nächster Gang links, zu den Büros - melden Sie sich dort" bellte sie mir entgegen. 2. eindeutiger Hinweis, die Gute bräuchte ein Hörgerät oder wars doch nur der Kasernenton?

Ich klopfte an der Tür, Papierrascheln war zu vernehmen, ein Räuspern. Ich holte tief Luft und wagte mich in die Hölle des Löwens. "Guten Morgen", das nicht erwidert wurde, mein Sprücherl. Er riß mir das Patientenblatt aus der Hand, bellte, in welchem Bezirk die ***gasse wäre. Ich Hantige wurde fast kleinlaut und entschuldigte mich sogar! "Draußen warten"

Ich hatte einen Termin für 8.00, der Facharzt tauchte mit langsamen Schritten gegen 8.30 auf. Gggrrr... In den 30 min sah ich etliche Ärzte an mir vorüberschlendern, mit Schlüsseln spielen oder wichtig eine Patientenakte von A nach B bringen. Ich grüßte mehrmals, räusperte mich sogar, um mich zu vergewissern, dass meine Stimme noch da wäre. Weil, keiner, nicht mal die Putzfrau den Gruß erwiderte.

Ich machte mir glatt einen Spaß daraus. Ein Arzt ging - dh es wirkte fast als würde er torkeln, da er den Gang mehrmals abwechselnd rechts und dann wieder links mit der Schulter berührte - geschlagene 5x an mir vorbei. Vielleicht hat er keine Stimme oder fürchtete er, er könne lallen? Tat er nicht und er hatte eine Stimme - mit einem Kollegen sprach er sehr wohl, nachdem er dieses sogar gegrüßt hatte. Irgendwie fühlte ich mich wie Luft.

Als ich dann in Begleitung meines Facharztes durch den Gang und dann in ein Behandlungszimmer ging, änderte sich alles schlagartig. Jeder grüßte die Privatpatientin und lächelte mir aufmunternd zu.

Das nächste Mal schreib ich mir "Privatpatientin von ***" auf die Stirn.

Sonntag, 6. Dezember 2009

und wieder..

.. ein Abschied.. und wieder bin ich gar nicht darauf vorbereitet...

Eigentümlich, dass ich jetzt halbwegs die Heimkehr nach Wien im Griff hab, seine Abreise von hier aber so gar nicht...

Ich wollte arbeiten oder zumindest was in der Wohnung machen und was tat ich seit 14.00 Uhr... in die Luft starren, mich kaum bewegen.. wüßt ich es nicht besser, würd ich mich für katakonisch halten...

Es macht es nur bedingt besser, zu wissen, dass es morgen wieder besser geht... Ich hab um 8.00 uhr einen Termin, dann um 09.00. Den restlichen Tag zumindest etwas besser als den heutigen nützen und Dienstag schaut die Welt eh schon wieder anders aus...

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