Phantom
Ich hatte einen Traum... der sich langsam über Monate aufbaute. Trotz aller Vorsicht habe ich wohl unbewußt Träume, Wünsche, Hoffnungen auf jemanden projeziert. 27x alles hinterfragt, mich gleich mindestens 5x so oft.
Ich überwand meine Vorsicht, wollte wissen, was dahintersteckt und stellte fest, dass es "nur" ein Phantom war, das sich in Nichts auflöste.
Traurigkeit machte sich breit, mein Greifen nach Strohhalmen (oder waren es doch Sterne) belächel ich nun im Nachhinein milde. Erst jetzt begreife ich, wie sehr ich an dieses Phantom glaubte. Ernsthaft frage ich mich nun, wie alt ich werde muß, damit ich endlich die Nichtexistenz von Märchen akzeptiere.
Meine bisherige Einstellung war: mach dir doch selbst nichts vor, sonst landest du in einer Traumwelt. Doch jetzt frage ich mich, warum ich den Zauber in die Realität holen wollte. Mir gings doch gut... lächelte manchmal einfach nur in mich hinein... grinste manchmal dümmlich vor mich hin... und all diese Momente haben nun einen schalen Beigeschmack.
Ich überwand meine Vorsicht, wollte wissen, was dahintersteckt und stellte fest, dass es "nur" ein Phantom war, das sich in Nichts auflöste.
Traurigkeit machte sich breit, mein Greifen nach Strohhalmen (oder waren es doch Sterne) belächel ich nun im Nachhinein milde. Erst jetzt begreife ich, wie sehr ich an dieses Phantom glaubte. Ernsthaft frage ich mich nun, wie alt ich werde muß, damit ich endlich die Nichtexistenz von Märchen akzeptiere.
Meine bisherige Einstellung war: mach dir doch selbst nichts vor, sonst landest du in einer Traumwelt. Doch jetzt frage ich mich, warum ich den Zauber in die Realität holen wollte. Mir gings doch gut... lächelte manchmal einfach nur in mich hinein... grinste manchmal dümmlich vor mich hin... und all diese Momente haben nun einen schalen Beigeschmack.
Nehalennia - 21. Jul, 13:41