1964-2011
Wir kannten uns lange, aber nicht sehr gut... Du zurückhaltend/arrogant und ich meist auch... Und doch erinnere ich mich an einige Abende, an denen wir heiß und lange diskutierten. In den kurzen Atempausen schauten wir uns an und erkannten uns im anderen selbst. Erst im November sah ich dich, du warst zerbrechlich, alt, verbraucht gewirkt. Doch du winkest ab, nur ein wenig zu viel um die Ohren...
zu jung....
Auf der anderen Seite des Weges
Der Tod ist nichts
Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen
Ich bin ich, ihr seid ihr
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt
Gebraucht nie eine andere Redeweise
Seid nicht feierlich oder traurig
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben
Betet, lacht, denkt an mich
Betet für mich,
Damit mein Name im Hause ausgesprochen wird
So, wie es immer war
Ohne irgendeine besondere Bedeutung
Ohne die Spur eines Schattens
Das Leben bedeutet das, was es immer war
Der Faden ist nicht durchschnitten
Warum soll ich nicht mehr in eueren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in euerem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg - ich bin nur auf der anderen Seite des Weges...
(Charles Pekuy)
Fast hätte sich 1983-2012 heute dazugesellt... ich hoffe, der Kelch geht an dieser Familie vorüber... so traurig das alles ist: gestern kam Nastasia dazu - das Leben scheint im Fluß zu sein...
edit: und dann lese ich noch, dass ein weiterer früherer Wirtbesucher ebenso gestern beerdigt wurde - haben wir so exzessiv gelebt....?
zu jung....
Auf der anderen Seite des Weges
Der Tod ist nichts
Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen
Ich bin ich, ihr seid ihr
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt
Gebraucht nie eine andere Redeweise
Seid nicht feierlich oder traurig
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben
Betet, lacht, denkt an mich
Betet für mich,
Damit mein Name im Hause ausgesprochen wird
So, wie es immer war
Ohne irgendeine besondere Bedeutung
Ohne die Spur eines Schattens
Das Leben bedeutet das, was es immer war
Der Faden ist nicht durchschnitten
Warum soll ich nicht mehr in eueren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in euerem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg - ich bin nur auf der anderen Seite des Weges...
(Charles Pekuy)
Fast hätte sich 1983-2012 heute dazugesellt... ich hoffe, der Kelch geht an dieser Familie vorüber... so traurig das alles ist: gestern kam Nastasia dazu - das Leben scheint im Fluß zu sein...
edit: und dann lese ich noch, dass ein weiterer früherer Wirtbesucher ebenso gestern beerdigt wurde - haben wir so exzessiv gelebt....?
Nehalennia - 10. Jan, 23:00
den Text mag ich total gern - genauso empfinde ich das mit dem Tod auch irgendwie ....