my soul and I

Mittwoch, 4. April 2007

quasi meine "persönlichen" Perseiden...

Ich bin ein bekennender Fan von Sternschnuppen und Feuerwerken. Diese strahlenden Momente am dunklen Nachthimmel lassen mich zu einem staunenden Kind mutieren, das nur noch aus großen Augen und offenen Mund besteht.

Doch wie es wirklichen Fans oftmals geht, stehen sie mit dem Objekt der Begierde manchmal auf Kriegsfuß... Sternschnuppen und ich sind ein eigenes Kapitel. In Neumondnächten auf den Malediven oder in einsamen kroatischen Buchten sahen Freunde von mir ca 150 solcher Sternschnuppen, meine Ausbeute liegt meist bei 3-5 (aber erst nachdem ich lautstark mit den göttlichen Umwelten gehadert habe) ;-)

Böse Zungen behaupten, es läge an meinen (durch die Kurzsichtigkeit bedingten) eingeschränkten Gesichtsfeld...

Die Perseiden (ein jährlich wiederkehrendes Phänomen Mitte August) sind gigantische Meteoritenschauer. Seit 4 Jahren versuche ich jeden August einen wahren Sternschnuppenregen zu erhaschen... Seit 4 Jahren bin ich entweder in der falschen Gegend, es ist kalt und regnerisch oder der Himmel ist bedeckt... Im August 2006 erhaschte ich aufgrund der Wolkendecke genau 3! Mein üblicher Schnitt...

Die Person, die ich hier als Sternschnuppe erwähnt habe, scheint auch eher in das Phänomen "Perseiden" zu fallen. Das bevorstehende Treffen am Wochenende fand nicht statt. In der Früh eine SMS, es ginge ihm nicht gut, aber er bemüht sich, abends bei einem Anruf quasi der sterbende Schwan. Er klang wirklich nicht gut und doch blieb der Eindruck zurück, da stimmt was nicht... Ständig frage ich mich, ob ich nur zu mißtrauisch bin und einen sehr eingeschränktes Gesichtfeld hab oder vertrau ich meiner Intuition? Und das, obwohl ich mich 2007 nicht mehr in Frage stellen wollte ;-)

Der Grund, warum ich das Buch "Die Wolfsfrau" nicht fertig lesen will. Wann weiß ich, ob ich nicht irrtümlich an den König Blaubart gerate und wann weiß ich, der Intuition (s. Baba Yaga) zu vertrauen?

Sonntag, 25. März 2007

übergang

zwischen folgenden Welten hänge ich gerade:

Nach mehr als 9 Jahren in meinem Job bei der gleichen Firma, die ich mitaufgebaut habe, verlasse ich das Unternehmen. Seit 15 Jahren bin ich jetzt klassisch erwerbstätig, arbeite wirklich gerne und habe noch nie gekündigt ohne bereits den nachfolgenden Job zu haben. Dieses Mal ist alles anderes. Ich habe nichts neues in Sicht (und bemühe mich auch gar nicht) und möchte erstmal Abstand gewinnen. Ich hätte nie gedacht, daß man zu einem Unternehmen auch eine Art Beziehung haben kann.

Beziehung - gutes Stichwort! Hatte ich so etwas überhaupt die letzten Jahre? Ich weiß schon, warum ich Sternschnuppe immer Sternschnuppe genannt habe... ;-) Ich hoffe, dieses Mal schaffe ich, sie verglühen zu lassen. Nächstes Wochenende - was dann? Was bezwecke ich damit? Rede ich es mir ein, daß es "nur" der Abschluß der beruflichen Verflechtungen ist? Puh, keine Ahnung!

Gesundheit: meine Reha ist bald ein Jahr her... auch die Reha war irgendwie für meine Kündigung mitverantwortlich... Unglaublich, daß Rehapatienten achtsamer miteinander umgehen als Firmenkollegen untereinander und unglaublich, daß die Stimmung in Villach besser war als beim Donut! Beweglich bin ich nun wie ein Durchschnittsösterreicher, ich möchte aber meine Sportlichkeit zurück... Es gibt erste zaghafte Versuche und ich bin entsetzt, wie weit meine Kondition flöten gegangen ist.

3 Baustellen... aber es könnten ja vielleicht mehr sein - also bin ich dankbar, für drei überschaubare und werde mein Bestes versuchen. Ich hoffte ja, 2007 wird wie ein Feuerwerk! Man soll sich wirklich immer gut überlegen, was man sich wünscht - es könnte in Erfüllung gehen LOL Was dachte ich mir zu silvester am Dach - wie im Krieg? Jedenfalls hoffte ich auf ein 2007, wo mir vor Schönheit der Mund offen bleibt... Im Moment hats aber doch eher was kriegsähnliches (zumindest beim Donut)

berührend

Diese Woche war ich wieder mal auf einer Lesung. Bei der Lesung eines Buches, dessen Entstehung ich mitverfolgt habe.

Und wie immer kaufte ich ein Exemplar und ließ es signieren...

Abends nahm ich nochmals das Buch in die Hand und war völlig berührt, gerührt und... hach....

"Für N, eine der kompetentsten und aufrichtigsten Menschen, die ich je kennengelernt habe. Danke!"

Hat er wirklich mich gemeint?...

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