Mittwoch, 17. Juni 2009

ein Song...

... den ich mir erst vor kurzem - zu meiner Schande - nicht nur nach der Melodie angehört hab, sonst erstmals auch durchgängig auf den gesamten Text geachtet habe...

Pink

Hut ab!

das Navi und ich...

... mögen einander nur bedingt. Ich merke mir keine Strecke, die ich einmal mit einem Navi gefahren bin (es ist so als wäre ich am Beifahrersitz)... Und da ich zu 90% Heimatrouten fahre, reichen die restlichen 10% nicht aus, ein elektronisches Gerät um teures Geld zu kaufen, das a) sicher bald den Geist aufgibt b) ich vor jedem Gebrauch Karten aktualisieren müßte, weil ich es so wenig nütze.

Außerdem gibt es Stadtpläne, Autokarten, maps 24 und einen ganz guten Orientierungssinn. Klane, nicht erwähn an dieser Stelle Lyon... das war ein Hoppala! Der Parkturm hatte mich völlig verwirrt ;-)

Außerdem sitze ich dank KTC an der Quelle und in den letzten 3 Jahren hab ich mir 3x ein Navi ausgeborgt. Für die Strecke nach Deutschland wieder.

Einerseits wars gut - ich hätt weder die Transitstrecke durch Prag gefunden, noch hätte ich mich auf den großen deutschen Autobahnkreuzen, die hinter jeder Ausfahrt noch 3 weitere Verbindungsautobahnen zur Auswahl stellen, zurecht gefunden.

Andererseits aber.. wie soll ichs sagen? Von Wien nach Deutschland war die Route eindeutig über Tschechien, aber über den Grenzübergang Kleinhaugsdorf. Meine Skepsis zerstreute KTC mit "doch, doch, mach das, über Brno sinds 40 km mehr und so bist du zur gleichen Zeit oben".... Nur.. diese Strecke - sehr idyllisch, verschlafen, hatte Ortschaften wie eine Perlenkette aneinandergereiht. Immer 50km/h und in Tschechien wird wegen Fußgängern so wie in der Schweiz gebremst: einer nähert sich auf 2 m zum Gehsteigrand und jeder bleibt stehen.

Die wenigen Landstraßenabschnitt (wo 90 km/h gilt) sind ein einziges auf und ab - so dass man nicht gefahrlos überholen kann. Es dauerte also ewig.

In Deutschland selbst wollten wir in einen Ort Nahe Oldenburg und wir hatten uns schon mal verfahren - also Navi mitgenommen, das uns aber dann über einen privaten, asphaltierten Feldweg jagdte... Nein, es war nicht der kürzeste Weg gefragt, sondern die schnellste Route. Und: Privatweg ist Privatweg!

Zurück hätte uns das Navi über einen Umweg von 15 km gelotst. Auch der Versuch, die kürzere Strecke auszuwählen, mündete in diesen Umweg (den wir aber nicht genommen haben)

Die Fahrt nach Groningen wäre interessant geworden - 3x mit der Kirche ums Kreuz...

Witzig aber die Rückreise. Von H. aus hätte mich das Navi über Passau geschickt - der Weg über Prag war ihm kaum beizubringen. Nachdem ich aber schon dank Navi mehrere Umwege gefahren bin, kann es sein, dass sich das Navi dachte - ok, unnötige Autobahnkreuze vermeiden wir mit ihr als Fahrerin und schlug ab Hannover doch wieder die Tschechienroute vor. Höhe Prag wollte ich dem Navi Brno vorschlagen - nada! Es bestand wieder über diese idyllische, aber nach 9,5 Stunden Fahrt nervige Strecke. Ich dachte mir, gut, ich werde das Navi dann später zur Neuberechnung zwingen, so lange bis es mich über Brno schickt... 20 km vor der ursprünglichen Abzweigung sprang das Navi freiwillig um und lenkte mich über Brno und Drasenhofen - kein Vergleich die Strecke. Zügig!

hm... ich kann ja nicht mal sagen, DER Navi (siehe Artikel - eh klar), weil es DAS Navi heißt ;-)

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