Freitag, 1. August 2008

verbrannte Finger

Je älter man wird, desto mehr weiß man, was soll schon passieren… Man verbrennt sich höchstens mal die Finger, aber nach jedem Tief gibt’s auch ein Hoch. Dennoch zögert man, man nähert sich nur vorsichtig. Brandwunden zeugen von alten Verletzungen.

Doch gestern… ich spürte Verlangen, Begehren. Es war nicht die richtige Jahreszeit, aber schließlich… was soll´s. Man sollte seinen Bedürfnissen folgen, wenn einem danach ist. Ich betrachtete meinen Körper, mein Blick schweifte über die Hüften, meinen Bauch. Meine Stirn zeigte Runzeln – Himmel… wie immer speichert mein Körper in dieser Jahreszeit Wasser, um nicht in der heißen Dachbodenwohnung zu vertrocknen. Es hilft nichts! Augen zu und durch.

Ich ließ mir lange für die Entscheidung für das Objekt meiner Begierde Zeit. Überlegte, gustierte… und griff dann zu. Abgewogen, wohlgemerkt! Es könnte meinen Körper trotz Wasser (oder genau wegen dem Wasser) gut tun.

Die Annäherungszeit erschien mir Ungeduldigen viel zu lange, ich tapste ruhelos mit den Zehen auf den Boden. Endlich! Ich schmunzelte, als ich die letzten Handgriffe der „Vorphase“ erledigte, so als ob gestern das letzte Mal gewesen wäre.

Und dann.. .autsch! Ich verbrannte mir die Finger mit dem kochend heißen Teewasser. Unglaublich, wie verbrühte 6 cm2 meiner Haut noch 5 Stunden später höllisch wehtun können :-)

Donnerstag, 31. Juli 2008

diametral

Ich bin wie ich bin. Manchmal etwas verquer, manchmal mich von anderen abhebend. Es hat Jahre gedauert, einiges zu ändern und um mich selbst letztendlich zu mögen wie ich nun mal bin.

Meine Persönlichkeit umfasst auch 2 diametrale Eigenschaftspärchen, die es meiner Umwelt, aber auch mir manchmal sehr schwer machen:
einerseits sehr stark, andererseits in bestimmten Momenten extrem verletzlich
einerseits sehr analytisch, kopfgesteuert, andererseits ein emotionales Häferl

Gestern setzten sich eindeutig die andererseits-Facetten durch (saßen auf der linken Schulter) und übertönten wunderbar die einerseits-Facetten (die noch rechts saßen, aber bald die Flucht ergriffen).

In der anfänglichen Diskussion über meinen Kopf hinweg, stand ich mitten drinnen und hörte von beiden Schultern diverse Angriffe gegen die jeweils andere: Was ist, hast einen Hang zur Dramatik? Hey, nein, das ist Leben, es geht nur um Gefühle! Wir sind wichtiger! Nein, seid ihr nicht, ihr dramatisiert und kompliziert alles nur! Die Welt besteht aus mehr als nur Zahlen und Fakten.

Ich war froh, dass die rechte Schulter dann verschwand - von dem Hickhack kriegte ich Kopfschmerzen. Doch nur der linken Schulter ausgeliefert zu sein, war möderisch anstrengend. Vieles brach über mich herein, wo ich dachte, schon längst darüber hinweg zu sein. Ich versank immer mehr und war versucht, die rechte Seite wieder zu Hilfe zu rufen, doch dann entschloss ich mich, einfach die Kontrolle abzugeben und hoffte, das emotionale Wirrwarr verschwindet einfach wieder und zwar möglichst schnell.

Das tat es dann auch irgendwann (allerdings nicht schnell, aber innerhalb der nächsten Stunden)... und ich blieb zurück wie ausgelutscht und ausgespuckt. Als wär ich unvorbereitet einen Marathon gelaufen.

Ich weiß, daß ich in solchen Momenten kaum jemanden zuzumuten bin (nicht mal mir selbst) und ich weiß auch, daß meine Persönlichkeit andere durchaus verwirren kann, abschrecken kann. Auch ich steh mir manchmal fassungslos gegenüber....

Heute war ich den ganzen Tag beschäftigt, mich selbst wieder Stück für Stück zusammenzusetzen und bin bereit, die letzten 2 Tage wieder abzuhaken. Sollte Mamas Geburtstagswunsch an mich doch wahr werden (wünsche dir Schmetterlinge im Bauch), muss der Mann einfach hart im Nehmen sein ;-)

Mittwoch, 30. Juli 2008

Geburtstagswünsche

Mittlerweile sitz ich da und staune nur noch. Die Klane und die Kröte waren gestern die ersten Gratulanten... ja, genau, gestern! Und dennoch waren sie nicht verfrüht.... die Zeitverschiebung zu Singapore machts möglich ,-)

Dann Punkt 0.00 die erste Gratulation zu hiesiger Zeit. 2 Stunden später (!) eine SMS vom Vater von KTC (????). 3.03 die nächste... Offensichtlich wählte ich die falsche Strategie punkto Umgang mit diesem Tag. Je mehr ich versuche, diesen Tag zu ignorieren, desto mehr werde ich von meiner Umwelt an diesen Tag erinnert.

Als ich meine mails las, grinste ich über beide Ohren. Ich kann mich an irgendeinen Geburtstag erinnern, wo ich mich so über Gratulationen einer Quiltliste freute, weil ich für die meisten unsichtbar war. Dh. ich weiss, ICH fühlte mich unsichtbar und mitten im Sommer ist kaum wer da. Die Gratulationen über das Forum retteten mich damals vor einer mittelschweren Depression...

Allerdings... in Zeiten von Internet kann man sich an seinem Geburtstag gar nicht vergessen fühlen. Team Österreich, Eduscho und die ÖH WU gratulierten mir zum Geburtstag und das beinahe persönlicher als so manch andere, die ich erhalten hab.

Also: wer auch immer sich hin und wieder einsam fühlt, registriert euch dort - "man" erinnert sich an euren Geburtstag! ,-)

Geburtstage... oder wie feier ich höchst unterschiedlich

Himmel, schon wieder ein Geburtstag!... Und überraschenderweise macht er mir echt zu schaffen... Seit Tagen bin ich irgendwie lustlos, unansprechbar, zurückgezogen. Dabei ists doch noch gar nicht der 40iger.

Das Grübeln darüber (warum er mir so zu schaffen macht) verschaffte mir doch tatsächlich einen Geistesblitz. Ich hasste bereits den 19. und den 29., der 20. und der 30. dagegen waren nicht schlimm. Offensichtlich hatte ich für die runden immer ein Jahr geistige Vorbereitungszeit, während mich der "9." davor quasi völlig unvorbereitet überraschte.

Und im Grübeln ließ ich die letzten Geburtstage an mir vorüberziehen... ach du Schande!

Den 30sten verbrachte ich im tiefen Waldviertel, in Heidenreichstein, weil mein Göttergatte doch tatsächlich einen Auswärtsdreh an meinem runden Geburtstag angenommen hatte, der ausgerechnet auf einen Freitag fiel. Heidenreichstein! Aber schlußendlich nett, wenngleich im einzigen Lokal weit und breit ein 60iger gefeiert wurde und mir mit den Worten "Ach Mensch, ich trete gerne ein Stück Torte einem Mädel, das halb so alt ist wie ich, ab" eine Torte samt Blasmusik überreicht wurde.

Der 31. kurz nach Omis Tod...der 32. fehlt in meiner Erinnerung, den 33. verbrachte ich mit meinem paranoiden Mann in Tunesien, der mit glatt bei Torte und Rosenblüten am Tisch sagte, ach komm, wir feiern deinen Geburtstag seit 4 Jahren hier! Ich hielt das nicht gut aus, ging abends an den Strand mit einer Flasche Alkoholischem und merkte sehr spät, dass es gar nicht gut ist, als landhaarige Blondine in Tunesien abends an den Strand zu gehen ;-)

Der 34. war ganz furchtbar - mit der Tante und den Eltern abends auf der Terasse - ich fühlte mich sehr armselig. Der 35. dagegen ein Traum - ich wurde nach Verona zu La Traviata von meinem lover entführt... ich schmolz...

Den 36. verbrachte ich mit Freunden tagsüber am See in der Flaute "segelnd", dann Mole West, dann Wien, um mich mit meinem "Lover in spe" zu treffen... Wir feierten die ganze Nacht, übernachteten am Himmel und ich traf wieder Freunde am nächsten Tag in der Marina Wien. Herrlich!

Am 37. Geburtstag beendete ich erstmals die Affäre mit dem "lover in spe" vom 36., den 38. verbrachte ich alleine in Norwegen, in Bergen.

Wenn ich mir so die Liste ansehe, bin ich gespannt, was ich dieses Mal machte... Lust und Laune hab ich genau auf gar nix... Und leider kann ich mich nicht erinnern, wie ich den 19. und den 29. verbracht hab.

edit: endlich fiel mir ein, womit ich meinen 32. Geburtstag verbracht habe.... unser Hund starb am 30.7. um 14.30...

Dienstag, 29. Juli 2008

Die Krätze..

Vor ziemlich genau 2 Jahren (- 3 Tage) lag ich spätnächtens auf einer Wiese. Plötzlich juckte es mich höllisch an der rechten Wade knapp unterhalb der Kniekehle. Dem Drang nicht widerstehen zu können kratzte ich mich einige Sekunden heftig.

Am nächsten Tag stellte ich fest, die Stelle ist offen, juckte noch immer höllisch, knallrot. Erst nach Tagen bildete sich eine Kruste und die Stelle blieb den gesamten Restsommer bräunlich. Es sah einer Brandwunde verdammt ähnlich. Im letzten Sommer verblasste die Stelle zusehends, heuer finde nur noch ich diese Stelle.

Das passierte genau an meinem Geburtstag.

Zeitsprung: 3 Tage vor meinem Geburtstag 2008

Ich sitze abends in der Küche, nachdem ich einige Stunden vorher in der kniehohen Wiese am Rande des Truppenübungsplatzes nach Metallhülsen suchte und plötzlich... ein höllisches Jucken an der rechten Wade... nur etwas tiefer und etwas mehr seitlich versetzt als vor 2 Jahren.

Ich kratzte mich und stellte erschrocken fest, dass die Stelle bereits nach wenigen Sekunden offen und knallrot war. Ich stoppte sofort, kühlte die Stelle. Jetzt noch sieht man die Stelle und wiederum erinnert sie an eine Brandwunde.

Ich bin etwas ratlos, was das sein könnte... an Geburtstagskrätze mag ich einfach nicht glauben!

Montag, 28. Juli 2008

Segeln

Lange war ich nicht mehr Segeln, bin ich doch schon wieder 7 Wochen weg von Bord - unglaublich, aber leider wahr...

Das Wochenende hab ich dennoch ausschließlich mit Segeln verbracht - allerdings in der Südstadt, einem Sportleistungszentrum. Ich war an diesem wirklich wunderschönen sonnnigen, endlich wieder warmen Wochenende in einem Seminarraum und im Hallenbad.

ISAF Sicherheitstraining - was tu ich tatsächlich im Ernstfall?

Wir probierten die Schwimmwesten in simulierter Version dh. im "Vollzeug" (das ist bei mir neben Segelschwerwetterkleidung und Gummistiefel die Berghose, 1 Tshirt, 1 Softshelljacke, 1 Fleecejacke) sprangen wir ins Hallenbad. Ein komisches Gefühl... aber... trotz wirklich viel Kleidung trug sie mich und trotz aller Skepsis gegenüber diesem Ding funktionierte es auf Anhieb. Und spannenderweise zog mich die Kleidung nicht hinunter, nicht mal die Stiefel... nur das Rausklettern aus dem Bad wurde dann wirklich anstrengend.

Doch nicht alle funktionierten, 3 mussten manuell "gezündet" werden.

Die Rettungsinseln... ein Thema für sich... ich gestehe, ich wusste nicht mal wie sie zum "zünden" waren. Die Legenden, die ich kannte, stimmten definitiv nicht. Mit vielen "hörensagen" wurde aufgeräumt und gut ists. Im Ernstfall möchte ich nicht ratlos davor stehen und womöglich Bedienungsanleitung lesen müssen.

Auch ein simples Thema Feuerlöscher... Ganz ehrlich - ich hatte noch nie einen verwendet.

Dann am Truppenübungsplatz Kaisersteinbruch. Handfeuerfackeln, Notraketen... Ich hab eine innerliche Abwehr gegenüber solchen Dingen (no na) und ich bin froh, dass ich nun selbst gezündet hab. Wie ich mir aber in einem Sturm an Bord einen so sicheren Stand finde, steht noch in den Sternen. Aber ganz ehrlich: im Ernstfall möcht ichs einfach nie erleben!

2 "Hoppalas" am Rande:
Eine Notrakete bog falsch ab und setzte ein Feld in Brand... ein Feld, dass bei 30 Grad im Schatten mehr als trocken war... die Berufssoldaten, die den Platz betreuen, haben gar nicht die Kondition, die ich ihnen zugetraut hätte ;-)

6 Personen machten sich zum "Abfeuern" bereit, ich schaute zu, weil ich es schon "hinter mich" gebracht hatte. Plötzlich ein Flugzeug, das über dem Leithagebirge vom See her auftauchte und offensichtlich zur Landung in Schwechat ansetzte. Die 6 Personen schossen dennoch ,-)

Das anstrengende Wochenende beendete ich in der Mole West... setzte mich auf eine Bank, genoss meinen Spritzer und blickte in die Sonne bis sie unterging. Bei dieser diesigen Sicht gestern konnte ich mir fast einreden, am Meer zu sein...

Samstag, 26. Juli 2008

Österreich wählt

Politisch engagiert war ich nie, politisch interessiert schon. Der aufmerksame Leser bemerkt das Imperfekt. Jänner 1999 lief ich aufgrund der Regierungsbildung schon fast Gefahr, Österreich verlassen zu müssen. Wäre Haider tatsächlich Bundeskanzler geworden, hätte ich meinen Mann wirklich gedrängt, den job bei ntv anzunehmen.

In den letzten Jahren stellte ich fest, daß ich Politik einfach nicht mag. Weder Unternehmenspolitik noch die Staatspolitik. Ich mag es nicht, wenn scheinbar sachliche Motive vorgeschoben werden, wenn es nur um das eigene Ego oder Macht geht. Die Sandkastenspiele unserer Politiker verursachen mir nicht mehr Magenschmerzen, nur noch Querfalten auf meiner Stirn.

Bei der letzten Nationalratswahl versuchte ich als mündige Bürgerin dank Internet die Wahlprogramme zu vergleichen. Fehlanzeige! Bei der SPÖ gab es keines, bei der ÖVP nur
das Grundsatzprogramm, bei den Grünen tatsächlich ein Wahlprogramm, FPÖ und BZÖ Fehlanzeige.

Diese Headline im Standard weckte allerdings einen Funken an politischen Restinteresse. Erinnerungen an eine Diskussionsrunde im Hotel Krumbach zogen an meinem geistigen Auge vorbei, auch das Bedauern, sie hinter Fischer strahlend bei der Bundespräsidentenwahl zu sehen.

Also suchte ich, knapp 10 Tage nach Beschluss der Neuwahlen, Wahlprogramme auf allen Homepages:
  • SPÖ weist ein Grundsatzprogramm auf (31 Seiten, kein Beschlußdatum)
  • ÖVP weist ein Grundsatzprogramm auf (28 Seiten, 22.4.1995)
  • Die Grünen neben der Historie der Wahlprogramme bis 2006 ein Grundsatzprogramm (70 Seiten, 8.7.2001)
  • BZÖ auf einer html Seite ihre Ziele, Ideen und Visionen (kopiere ich es in Word, sind es immerhin 4 Seiten)
  • FPÖ überraschenderweise 30 Seiten, die ich mühsam ins Word kopiert habe
  • LIF bittet um Unterstützungserklärung... aber leider gar nichts, wofür sie stehen. Wie sollen sich denn hier junge Bundesbürger orientieren können, die das LIF nur mehr aus Geschichtsbüchern kennen.
Der Vorgang der Unterstützungserklärung ist für Österreich bezeichnend... Komplizierter geht es wohl nicht mehr. In Zeiten von Internet stell ich mir das durchaus schwierig vor, 2600 Bürger dazu zu motivieren.

Ich werde mir nun mal in aller Ruhe die Grundsatzprogramme durchlesen... und hoffe dieses Mal auf Wahlprogramme - wahrscheinlich bleibt es beim frommen Wunsch!

Freitag, 25. Juli 2008

Grübel...

... und was würd ich im Moment tatsächlich bevorzugen?

google-liebe1

was wird denn das ...?

Mr. Charisma überrascht mich immer wieder.

Seit Jahren ist er bei mir in einer Schublade: Mitarbeiter beim Donut, anstrengend, insistierend, abgehoben, undurchsichtig, in den Wolken schwebend.

In den letzten 4 Jahren haben wir uns nur dann und wann im Blaustern gesehen. Seine Begrüßung, wenn ich mit Sternschnuppe und dem Kärtner an der Bar beim Frühstück saß, brachte mich höchstens zum Schmunzeln und meine männlichen Begleiter zum Sticheln.

Undurchsichtig wirkt er immer noch - daher auch dieser Titel. Was wird denn das jetzt?

Er ruft zwischen Treffen an, er fragt, wie mein Tag war, heute kümmerte er sich um Abendessen, wirkt manchmal kindlich, zeigte bis jetzt ca 4 Gesichter. Überraschend zärtlich, aufmerksam, spricht wenig, ist überraschend unkompliziert, unspektakulär, angenehm.

Ich glaube, seine Aufmerksamkeit ist das, was mich am meisten irritiert. Wer ist denn das gewohnt? Spannend, wie sehr man Menschen schubladisiert und dann völlig verblüfft ist, wenn sie sich nicht so verhalten wie erwartet.

Donnerstag, 24. Juli 2008

Hach.... aufbauend

Ich durchforste gerade meine Post und die der Klanen.... schmunzelte, als ich merkte, bei ihr trudeln ja noch mehr Rechnungen ins Haus als bei mir!

Vorsichtig öffnete ich einen Brief der Bank meines Vertrauens. Huch, ein Brief meiner neuen Betreuerin, da die bisherige leider in Karenz ging. Was will sie bloß? Ich weiss, die Kontobewegungen würden auch mich als Betreuer irritieren...

Aber: nur Werbung... aber was für eine!! Ich könnte sie umarmen!

"Wer jünger ist, sorgt leichter vor"
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Ich schaue nochmals vorsorglich auf den Adressaten - wurde ich nicht doch verwechselt?

Und nun fragte ich schmunzelnd... na Klane, wir haben ja dieselbe Bank... auch Post gekriegt?... Huch.. ich krieg sie ja derzeit.... oh moment... hm... ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Schon gar nicht, wo doch gerade die 3 Wochen im Jahr sind, in denen unser Altersunterschied rein rechnerisch nur 3 statt 4 Jahre beträgt....

Wie kommt es bloß, daß der Himmel im Moment doch etwas heller erscheint als noch vor 1 Stunde? Gott, muß ich ein simples Gemüt haben, wenn mich eine Werbung so aufmuntern kann ;-)

Herbst

Im Moment fühl ich mich wirklich wie im Herbst.... 14 Grad gestern nachmittag und ich hab gefroren als wäre es November.

Bereits einen Vorgeschmack erhalten.... wie wirds in 3 Monaten sein! Mir graut...

Himmel, da hat man mitten im Sommer Geburtstag, muß sich ohnehin mit der Tatsache herumschlagen, dass man aufgrund urlaubstechnischer Abwesenheit vieler Freunde eh keine Feier machen kann und was ist? Man friert auch noch....

Wie man sieht, ist meine Stimmung entsprechend der Aussentemperatur...

Oder hat meine Stimmung doch noch etwas mit der Nachbesprechung der Familienaufstellung zu tun, bei der ich tief in eine IKEA-Decke eingewickelt saß? Dabei.... wieder keine Überraschungen, nicht viel neues... Wo ist eigentlich genau der Unterschied zwischen Egozentrik und Exzentrik?

Allerdings stimmt mich nachdenklich, daß man (wer auch immer) durchaus Schwierigkeiten hat, mich in einem Gespräch nicht auf 1000 bei Themen, die mich berühren, zu bringen. Nicht, weil ich in meinem Inneren so empfindlich bin, sondern weil ich so genau auf die Sprache achte... Bei feinen Nuancen sofort korrigiere...

Und nun schlage ich mich mit der Frage herum, ob meine sprachlichen Fähigkeiten, die mich jobmäßig durchaus weitergebracht haben, im sozialen Umfeld für unnötige Klippen sorgen...?

Und ich merke, beim Durchkauen solcher Fragen werde ich immer sprachloser....

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