Samstag, 6. Juni 2009

der coole Mann, der in der Küche werkte

Nun kenn ich ja den Nordmann vom Segeln, lernte ihn dann an Land kennen. Erstaunlicherweise gibts kaum Verhaltensunterschiede in den beiden höchst unterschiedlichen Umgebungen.

Heute war "Leuchtturmschwimmen" angesagt. Halb oder doch ganz Wahnsinnige stürzten sich vom Leuchtturm Arngast in die Nordseefluten und schwammen im Schnitt 2,5 Stunden an den Südstrand. Ich sags euch, die spinnen hier oben!

Und nein, niemals... wir schwammen nicht mit, wir waren aber auch nicht Zuschauer.

Der Nordmann fuhr 2/3 der Teilnehmer mit einem Marineboot vom Nassauer Hafen zum Leuchtturm und begleitete neben 3-4 Schlauchbooten der Wasserrettung und einem weiteren Boot die Schwimmer.

Ein witziger Tag, wenngleich trotz Sonnenschein ziemlich kühl. Der Wind und die Wolken verheissen für die nächsten Tage nix Gutes.

Mehrmals betrachtete ich schmunzelnd den Nordmann, der in winzigste Lücken einparkte (und das mit einem unübersichtlichen 20m Schiff) und sich abwechselnd um mich kümmerte (schließlich mußte ich viel, viel umarmt werden), um sofort wieder hochkonzentriert und extrem ruhig nautisch agierte. So zwischen den Schwimmern bei Strömung durchzumanövrieren kostete mich allein beim Zusehen Nerven und Atemluft.

Jedenfalls einfach cool. Doch dieser coole Mann stand Stunden später in der Küche und bekochte 2 Stunden lang die 3 Mädels, die warm angezogen auf der Terasse Wein tranken, lachten und quatschten. Irgendwie hat er da nicht das typische männliche Klischee erfüllt ;-)))

Allerdings: wer es nicht aushält, dass andere in der Küche anders agieren, muß es einfach selbst machen ;-)

Freitag, 5. Juni 2009

wenn einer eine Reise macht oder typische Frauenfrage

Ich beschloß also, die knapp 1000 km mit dem Auto zu fahren. Die "westliche" Route wären aber 1200km und an vielen Großstädten im Wochenendverkehr vorbeizufahren. Daher wählte ich mutig die östliche, über den ehemaligen Ostblock.

Ich schmunzelte schon im Vorfeld über mich... Sind da die Straßen eh ok? Kann mir dort was passieren?

Also fast todesmutig fuhr ich von Wien aus Richtung Norden in die Tschechei... Mit Navi ausgerüstet kann mir doch nichts passieren, oder? Bereits kurz nach der Grenze wußte ich, daß das Navi goldwert war - die vielen Abzweigungen hätt ich nicht im Griff gehabt.

Die Autobahn erschien mir nicht nagelneu (wie Masta sagte), sondern dem Ostblock entsprechend. Boah, schon Prag näherte sich! Aber das Navi... was soll schon passieren? Der nächste fragende Blick aufs Navi ließ mir die langen Nackenhaare aufsteigen - schwarzer Bildschirm... nichts ging mehr!

10 min Angstschweiß am nächsten Parkplatz - ein Hilferuf nach Wien! Ah... der Resetknopf ist des Rätsels Lösung!

Nochmals vor der Grenze tanken! Argh!!! Was war das? 98 Super???? Wäh! "Kein Problemmm" hörte ich vom Tankwart. Ein Blick auf die Rechnung zeigte, eh klar, ziemlich teuer!

Ich trat aufs Gas und... und... und... so langsam hat sich die Tachonadel noch nie bewegt! KTC als männlicher Retter hob nicht ab, der Nordmann auch nicht. Also die Klane! Ich stellte also die berüchtigte Frauenfrage: wenn ich sonst 95 tanke, macht meinem Auto Benzin 98?

Sie fragte anwesende Männer - offensichtlich auch Unwissende... lol... KTC klärte später auf, höhere Oktanzahl macht nix, nur niedrigere... Zu dem Zeitpunkt fuhr das Auto allerdings wieder - man/nehalennia sollte sich nicht von einer bergaufführenden Autobahn gleich so ins Bockshorn jagen lassen ;-)

Dresden - der Verkehrsfunk berichtet vom Besuch von Obama in... genau... DRESDEN!!! Nochmals Angstschweiß 20 min im Stillstand auf der Autobahn. Hänge ich hier bis morgen? Aber auch die Verantwortlichen hatten Nachsicht mit mir. In meine Richtung gabs nur 4 km Stau, in die andere dagegen 25 km...

Ab Oldenburg find ich zu grinsen an - ich erkenne die Ausfahrten, habe Bilder zu den Orten... und dann.. die Abfahrt S... jetzt sinds nur noch 8 km! Am Anfang H. tat mir das Gesicht vom Grinsen weh...

Doch kein Empfangskomitee! Was ist hier los? Gut, dass ich die Gepflogenheiten kenne und über den Garten ging... Ein schnaufender Nordmann fühlte sich noch bemüßigt zu saugen ;-)

Willkommen daheim!

Mittwoch, 3. Juni 2009

quasi oben ohne...

Heute war so ein "Networking"-Tag. 3 Termine standen an, rechne ich den Steuerberater mit, waren es 4.

Davon waren zumindest 2 Termine mit Personen, die immer tiptop gekleidet sind. Grübelnd vor dem vollen Kleiderschrank (Klane - ich brauch dich zum Ausmisten!!), irgendwann hatte ich es dann. Schließlich nicht zu übertrieben, dennoch leicht business-like angehaucht und dennoch radfahrtauglich.

Irgendwie fand ich nicht das, was ich wollte - schon hatte ich den Kleiderschrank ähnliche Eigenschaften wie meiner Waschmaschine nachgesagt. Wo zum Kuckkuck ist das weiße Oberteil? Und wo die blaue Jacke? Wo ist eigentlich meine Kette, die neue?.. hm... huch, am Platz - nur die Kette wohlgemerkt... Ich verzweifelte beinahe.

Doch der Spagat gelang. Ein nettes Top, Rauhlederjacke, dezenten Schmuck und Jeans - dazu hohe Schuhe, deren Fahrradtauglichkeit bereits getestet war. Huch - BH muß her.. Wo zum Teufel ist eigentlich...? Genau... hm.. also nahm ich ein älteres Exemplar, das bereits etwas eng ist. Noch Größe 75A, wo ich doch 80A bereits habe....

Nun ja.... wird eben meine durch mehr Fett gewachsene Oberweite - sie ist mittlerweile echt als solche erkennbar - etwas in die Mitte geschoben, sieht also nach mehr aus. Welch ein Körpergefühl :-)... Dieser BH ist ein trägerloser Bügel-BH, der sich aufgrund 3 durchsichtiger Rückenbänder auch für tiefere Rückenansichten eignet.

Steuerberater - unaufgeregt. 1. Termin... ja, geschafft. Zum 2. Termin in die City gehetzt, ins Lokal gestürmt, über Touristenansammlungen den Kopf geschüttelt und nach der Frau Ausschau gehalten. Die erste Runde war unergiebig, also Augen zu Schlitzen verengen, damit ich schärfer sehe - nichts!

Ich ging aus dem Lokal, griff zum Handy und hörte, dass doch der Termin von der Assistentin abgesagt wurde. Ich weiß nicht, von welcher Assistentin - ich habe keine und bei mir rief auch keine an... Nun gut! Belangloser Smalltalk und dann die Frage, was mach ich bis zum nächsten Termin?

Einmal tief Luft holen und mitten in der Überlegung, zu Hause zu arbeiten oder shoppen zu gehen, erstarrte ich. Irgendetwas war anders, fühlte sich anders an! Huch, meine zusammengeschobene Oberweite war flacher?!?!?! Hab ich einen Knick in der Pupille? Öhm.... Tja.... ein dezenter Griff unter der Rauhlederjacke und unter dem Top an die Rückenbänder... und ich wurde blass. Gerissen? Das darf es doch nicht geben!! Nein!! So viel mehr wieg ich nicht!!!! Unglaublich, wie doch so Gummibänder mit der Zeit porös und brüchig werden.

Ich verzog mich in eine Seitengasse, stellte mich in einen Hauseingang und täuschte vor, die Gegensprechanlage genau zu studieren. Dabei versuchte ich die Gummibänder, die bei den heutigen Temperaturen nach dem Gehetze in die City durchaus am Rücken KLEBTEN, zu lösen und den BH möglichst unauffällig unter dem Top hervorzuziehen.

Damit wars dann klar - ich ging shoppen! Allerdings trug ich ein Top und eine Hose nach Hause - keinen BH.

Klane, ich brauch dich zum Ausmisten!!!! :-)

und da war doch letzte Woche noch ...

... ein Telefonat...

Ein Telefonat, das mich schlagartig in die Vergangenheit zurückversetzt hat, während dessen meine Schultern sich schlagartig verkrampfen und meine Stimme in eine schon fast vergessene, ungeahnt schrille Tonlage kippte.

Nein, kein Telefonat mit dem Paten - da würd ich augenblicklich schäumen und hätte nicht gezögert, meinen "Grant" hier los zu werden.

Der "Durchgeknallte" - Ex rief an. Seit fast 5 Jahren hält er von sich aus so alle 2-3 Monate Kontakt. Dieses Mal war länger Stille, die ich aber nicht als Stille oder störend empfand. In den letzten 5 Jahren (Gott, so lange ist das bald her ... Gott, das heißt, ich lebe schon 7 Jahre alleine?!?!?) rückte er aufgrund meines Perspektivenwechsels (quasi vom heliozentrischen zum geo-"ego"zentrischen Weltbild) immer weiter in den Hintergrund. Er mutiert von meiner "Sonne" zum "Neptun"...

Nach ca 4 Sekunden wußte ich, daß er sich wieder in einer "Endlosschleife" befand, er scheint die Therapie und die Medikamente abgesetzt zu haben. Frotzelnd, provokant, besserwisserisch. Unfaßbar! Meine Stimme überschlug sich und ich provozierte "wenn du mich nur angerufen hast, um zu streiten oder zu provozieren, sags gleich, dann findet das schneller statt".

Er machte einen Rückzieher, versuchte dann Smalltalk, ich hörte zu. Ich beruhigte mich wieder, meine Gedanken schweiften ab und ich hörte in mir nichts als Mitleid, Bedauern, keinen Zorn mehr.

Abends grübelte ich ein wenig. Was hat mich so wütend gemacht? Ich glaube, ich mich selbst. Die Nehalennia der Vergangenheit, die tatsächlich so mit Blindheit geschlagen war, sich so einen Mann, so eine Ehe anzutun. Krankheit her oder hin - diese verstärkt diese Charaktereigenschaften nur (und bringt noch zusätzlich anstrengende hervor). Doch provokant war er immer schon, besserwisserisch auch - quasi die "Weisheit mit dem Löffel g´fressen".

Beim Kaffee mit Mami und einer Schilderung ihrer dzt. häuslichen Situation wurde mir wie nie zu vor so glasklar, daß der Durchgeknallte dem Paten so sehr ähnelt. Welch Erkenntnis! ;-)

Dann waren mir die 7 Jahre auch sonnenklar... Das will ich nicht mehr, so etwas will ich mich nicht mehr aussetzen... Genug ist genug!

Und der Nordmann? Ich bin immer noch skeptisch, ob er nicht doch ein fake ist, aber ich fühl mich pudelwohl... und meine Schultern sind in seiner Gegenwart nicht mehr verspannt als sonst... Warten wir nächste Woche ab :-)

Dienstag, 2. Juni 2009

Hausarbeit

Das Pfingstwochenende hab ich ja aufgrund eines Anfalls von Durchhängeritis gepaart mit erhöhter Temperatur ja wirklich tatenlos (im wahrsten Sinnes des Wortes) an mir vorüberziehen lassen.

Wettertechnisch gesehen ja wirklich kein Malheur - Freitag abends 8 Grad (!!!). Der Nordmann hatte Samstag vormittag 26 Grad, wir 12 Grad. Ich dachte immer, wer südlicher wohnt, hat das Anrecht auf Wärme?!?!?!

Ich schweife ab...

Aber gestern abend: völlig verblüffend und zur Verwunderung meinerseits startete ich eine Bügelsession. 3 Hosen, 3 Röcke, 3 Blusen, 7 langärmlige T-Shirt, 11 kurzärmlige... Was für ein Ergebnis!

Allerdings fiel es mir beim 1. T-Shirt wie Schuppen von den Augen, warum ich das Bügeleisen schon Monate nicht mehr angerührt hatte.... Irgendwie verklebte ich das Ding, vergaß es immer wieder und wenn ich mich aufraffen wollte, blieb das Eisen am Stoff kleben... gggrrr...

Also wieder auskühlen lassen, dazwischen essen, 20 min Bügeleisen reinigen und los gings. Begleitet von einem Film und einer Skype-session - so bügelt es sich einfach leichter ;-)

der Sturm blieb aus und dennoch...

.... wars eine anstrengende Woche, gekrönt von einem Highlight zum Abschluß!

Ein Coaching so locker, flüssig, grenzgenial, daß es nur eine Freude war. Spätnächtens fuhr ich heim und war wie auf einem Trip! Immer wieder rief ich "yeah"...

Ich liebe es, wenn es so läuft, spielerisch, leicht... Nicht jedes Coaching läuft so - manche sind Schwerstarbeit, dieses aber eines der "Meisterstücke" ;-)

Allerdings war ich nach der Woche so erledigt, daß ich in Wahrheit 2,5 Tage im Bett blieb - k.o., angeschlagen, müde - ich bestand nur aus Durchhängern...

Aber: eine Woche, die mit einem Dienstag beginnt, kann nur eine gute werden ;-)

Dienstag, 26. Mai 2009

die Ruhe vor dem Sturm

Jeder, der mich kennt, weiß, wie hitzebeständig ich bin. Zur Überraschung aller gehe ich mit den kühleren Temperaturen im Norden verblüffend gut um. Und nein, sooo heizt der Nordmann mich nicht auf, daß die kühlen Nächte gänzlich unbemerkt an mir vorüberziehen.

Die sommerlichen Tage, die hinter uns liegen, habe ich heiß ersehnt - ich genoß sie aus allen Zügen. Doch heute drückte die Schwüle - einiges stand am Plan, nur das Notwendigste konnte ich wirklich umsetzen. Deswegen sitze ich immer noch vorm Computer und überrede mich wie ein Kleinkind. Komm, puutt,puuttt, puttt, 2 emails, dann darfst du eine rauchen. Braaaaav! Na komm, den Weihnachtsschmuck kannst du gleich mit den Segelsachen und der Gartenkiste wieder in die Hochregale in den Abstellraum stellen. Na komm, ist doch gar nicht so schwer, einen Fuß vor den anderen!... Und wenn die Leiter gleich heraussen ist, dann wechsel doch die Glühbirne im Vorzimmer, die seit Monaten durchgebrannt ist. Komm, zieh kein Schnoferl - dann darfst du auch einen Kaffee trinken! Puuuttt, puttt, so ists brav!

Bitte keine Kommentare anläßlich meines sehr eigenwillig anmutenden Motivations(un)stil und schon gar keine Kommentare, daß Weihnachten 5 Monate zurück liegt! Bohrt nicht in tiefen Wunden!

Meine Stimmung ist drückend wie das Wetter. Ich weiß, ich sollt mich nicht auf Lorbeeren ausruhen, sollte Marketing-, Verkaufsaktivitäten setzen. Doch so wie ich aufgrund der aktuellen Nachrichten weiß, daß das hier nur die Ruhe/drückende Schwüle vorm dem Sturm ist, so glaube ich zu wissen, daß ich die nächsten Wochen mehr als genug zu tun habe...

Warten wirs ab!

das nenn ich gekonnte PR!

Im Rahmen der "Gründung" der "Ich-AG" lernte ich viele kennen, die ebenso den Sprung in die Selbständigkeit wagten. Prinzipiell hilft der Staat durchaus bereitwillig bei der Gründung eines Unternehmens.

Vieles ist Kosmetik, wenig wirklich brauchbares dabei, aber bei vielen Treffen, Veranstaltungen, Seminaren lernt man Gleichgesinnte kennen, die einem das Gefühl geben, nicht ganz so allein mit den Anfangsschwierigkeiten dazustehen. Es hilft der Psychohygie

Bei einigen Seminaren traf ich auf die Quirlige. Unglaublich viel Energie, viel Optimismus und Tatendrang. Sie lebte 7 Jahre in Hamburg, war zuletzt beim schwedischem Möbelhaus tätig (auch so eine Gemeinsamkeit) und... ja... und.. ich gestehe, ich krieg es immer noch nicht so ganz auf die Reihe, was sie genau macht. Ich hätt es am ehesten mit Inneneinrichtungsberaterin tituliert. Das trifft es aber nur bedingt. Sie macht den Spagat zwischen Grafik, Design, Inneneinrichtung und den Menschen.

Sie machte sich bereits ohne Auftrag in greifbarer Nähe selbständig, hatte nicht allzuviel Reserven und strauchelt schön langsam. Die Einmietung in einer Bürogemeinschaft hilft zwar gegen die soziale Einsamkeit, verursacht aber auch ganz schöne Kosten.

Es ist durchaus eng bei ihr... aber: im gestrigen Kurier erschien sie mit einem kleinen, aber gut platzierten Artikel! Toll gemacht! Mr. Zufall half ein wenig und ich freue mich wie ein Schneekönig für sie! Wenn es jemand schaffen sollte, dann sie. Soviel Optimismus und Tatkraft gehören doch belohnt!

090525_ArtikelKurier

Sonntag, 24. Mai 2009

Die Stille...

... ist dieses Mal gar nicht soo schlimm...

Der Radio läuft noch, Geschirr bereits gespült, die Waschmaschine läuft... die Garage gekehrt...

Vielleicht, weil ich ihn nicht am Flughafen bringen musste, nicht zur Bahn - er ist aus der Garage rausgefahren, als würd er grad mal was besorgen...

Er entschwindet in sein Leben, ich bleib in meinem zurück und kümmere mich um meine Zahnschmerzen... bin noch nicht sicher, was der Tag heut bringen wird... ich weiß nur, Schlafen gehen zu müssen, wird heute herb... das Bettzeug wird noch nach ihm riechen... 14 Tage noch, dann haben wir 10 Tage und einen Hauch mehr von Alltag...

Freitag, 22. Mai 2009

als gäbe es nichts anderes

... unglaublich - seit 48 Stunden krieg ich den Mund nicht zu, schwebe vor mich hin und hab definitiv einen Muskelkater um die Mundwinkel - dieses Dauergrinsen ist wirklich anstrengend ;-)

Als wär er immer hier, als würd er immer schon in meiner Küche mich bekochen, als würd er immer meinen Schlaf bewachen, als würd er immer schon mich zärtlich aufwecken, als wär immer schon alles gar kein Problem...

Ich scheue mich erstmals seit Jahren nicht, den Satz "ich liebe dich" auszusprechen - ich scheue mich seit Jahren das erste Mal nicht, mich in einem anderen Menschen zu verlieren...

Wir haben noch 36 Stunden.... und tschüss!

Mittwoch, 20. Mai 2009

wie Öl...

... ging heute das Kompliment in bezug auf meine Professionalität runter!

Hintergrund: erstmaliges face-to-face meeting mit dem "European highestlevel", der bislang kaum mit mir zu tun hatte und erstaunlich offen war.

Sehr erleichtert ging ich mit meinem Auftraggeber auf einen Kaffee - sein trockener Kommentar: du strahlst dermaßen Ruhe und Professionalität aus, kein Wunder, daß du ihn geknackt hast - er war bereits beim smalltalk und den Zwischenzeilen über die Art von Job von dir sehr beeindruckt.

Sprach´s und ging zum daily business über, während ich damit kämpfte, den Mund wieder zu schließen.

Haben wir gerade die "wir machen Nehalennia sprachlos"-Tage?

wie hört das auf, wie wird das weitergehen?

Der 1. Tag seit Jänner, an dem ich "nur" per Telefon geweckt wurde. Kein gemeinsames Brabbeln, kein gemeinsames Frühstück, keine gemeinsame Stunde...

Fazit: ich rollte mich zur Seite und versuche nun erst verzweifelt, wach zu werden. Ich halte mich multitaskingfähig an der Tastatur und am Kaffeehäferl an und scheitere völlig, meine Gedanken zu fokussieren. Ich hab noch nicht mal einen Plan, was ich heut anziehe... und eigentlich sollte ich in 10 min bei der Tür draussen sein. Hiiiiiiiiilllllfffffeee!

Klane, ich fürcht, das wird ab jetzt dein Job werden, mit mir zu brabbeln!!

So was aber auch! Warum gibt es Jobs, bei denen man sooooo früh anfängt? Ich sehs schon kommen, ich werd ihn bitten, mich um 5.30 zu wecken. Lieber Gott, bewahre mich vor so einer Bitte!!!

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