Freitag, 20. Juli 2012

Bettflucht

Ich bin ja eher eine Nachteule als ein früher Vogel. Hab ich im übrigen gestern wieder gekonnt bewiesen, als ich um 9.49 wach wurde und einen Termin um 10.00 im Büro hatte. Fast geschafft. Um 10.02 war ich dort ;-)

Aber so 2-3 pro Jahr werde ich (meist im Juni) um 5.00 Uhr wach und freu mich wie ein Schneekönig! Warum? Weil ich dann so wach bin, dass ich mich nicht aufquälen muß, sondern einfach wach bin. Und weil ich dann noch gaaaanz viel Zeit habe.

Bereits gefrühstückt sitze ich da und plane, was ich heut so machen werde und bin ganz verzückt, soooo viel Zeit zu haben.

Dienstag, 17. Juli 2012

Blut in Wallung - rotgrün, die 2.

Und da soll man nicht politikverdrossen sein!

Vorweg: Verkehr und Parkplatznot ist in Wien ein Thema - Fakt! Stimme ich zu, hier sollte ein Fokus sein.

Analysen über Ursachen: gute Frage?
  • Anzahl der Autos: Einmal lese ich, die Autozulassungen sind in Wien gleichbleibend, dann wieder enorme Zuwächse. Was stimmt nun?
  • Verkehrsmittel: Jahreskarten günstiger, andere Tickets (wie Monats- oder Einzelfahrscheine teurer) - geht in Richtung entweder-oder?
  • Ausbau der Öffis: subjektiv gefühlt: gar nicht. Im Westen von Wien sind "Querverbindungen" einfach nicht vorhanden oder nur im 30min Takt. Zum Büro (3 km) müsste ich öffentlich 3x (!) umsteigen oder den Umweg über die Wiener City machen (1x umsteigen); Erweiterungspläne iSv Anbindung an NÖ der U-Bahn deutlich zurückgefahren
  • P&R: im Osten von Wien absolut ok, im Süden von Wien nur eine vorhanden, schlechte Verkehrsanbindung, hoffnungslos zu, im Westen von Wien absolute Überlastung (nach 7.30 Uhr besetzt)
Dann folgte der Diskurs über Volksbefragung. Kann mich an nicht viele erinnern. Zwentendorf (Anm. für dt. Leser: AKW) - zuerst gebaut, dann "um Erlaubnis gefragt, abgelehnt worden. Huch, war ja eine Volksabstimmung. Ist was anderes.

Wikipedia zeigt 8 Wiener Volksbefragungen seit 1973. Die vorletzte 1991, die letzte 2010, die höchst suggestiv formuliert wurde. Wäre bei jedem Psychologieinstitut durchgefallen.

Über eine mögliche Volksbefragung kann man jetzt lange philosophieren, rechtlich gibt es aber keine Konsequenzen.

Jetzt aber die neueste Entwicklung: die Ausweitung der Kurzparkzonen kommt. Punkt. Punktum.

Wird Verkehr eingedämmt, werden Pendler umsteigen? Zweckgebundene Verwendung der Einnahmen?

Achtung Zynismus-modus an: Ah.. vermutlich für zinsenfreie Darlehen für Parkgaragenbetreiber über 20 Jahre und die dann - frei nach Schlesingerplatz - bereits nach 8 Jahren in Konkurs gehen! Zynismus-modus aus.

Chorherr, einer der wenigen Grünen, die ich neben Van der Bellen wirklich geschätzt habe (man merke die Vergangenheit!), schwärmt von Stockholm. Flache Topologie, viele "Grachten" und City-Maut (wohlgemerkt im Zentrum, sprich "City") - nebenbei: ca 50% der Einwohner Wiens sowie 50% der Fläche Wiens.

Doch Wien ist - wie so oft - "anders". Wir machen eine Bezirksmaut....

Man lernt auch Parteien erst kennen, wenn sie die Macht haben. Chorherr erklärte in der Zib2 (Bürgermeister und Vizebürgermeisterin 2 hatten Terminprobleme), er halte nichts von Volksbefragungen zu jedem Thema. Ich auch nicht zwangsläufig. Doch im Moment fahren die Grünen statt des jahrzehntelangen propagierten Konsenskurs einen Konfrontationskurs.

Man lernt auch Parteien erst kennen, wenn sie an der Macht sind: Grundausrichtung OK, aber absolut besch... in der Umsetzung.

Dienstag, 17. Juli 2012

kurzer Statusbericht

Nach der Hitzewelle ist nun die Wohnung wieder betretbar (ohne gleich schwarze Fußsohlen zu bekommen), das Chaoszimmer Nr. 1 ist von Spinnweben befreit und das meiste entsorgt. Chaoszimmer Nr. 2 ist wieder betretbar, ich sehe wieder meinen Schreibtisch, die 2. Arbeitsfläche leer... Jetzt muß ich "nur noch" alles Liegengebliebene aufarbeiten. Geschätztes Ende: Ende 2013

Sonntag, 15. Juli 2012

Blut in Wallung - rotgrün

Ich hab bei der letzten Gemeinderatswahl ungültig gewählt. Wir haben jetzt rot-grün. Prinzipiell war ich sehr aufgeschlossen, aber auch diese Kombi ist für mich untragbar geworden.

Radwege: Den Ausbau halt ich für gut, sofern er was bringt. Doch ich hab den Eindruck, es geht nur mehr darum 12,7m mehr Radnetz zu schaffen. Ernsthafte Problemsituationen (zb Währingerstraße bei der Aida) werden nicht angegangen. Dafür ist die Regierung gut, Parkplätze zu eliminieren. Ist ja einfach.

Parkgebühren: Da gab es eine Befragung vor... keine Ahnung... gefühlten 2 Jahren. Wollen die Wiener die City-Maut (ohne Erklärung, welches Modell angedacht wäre)? Es kam ein glattes Nein, wobei ich das Modell von Chorherr ganz gut fand. Jetzt kommt aber die Ausweitung des Parkpickerls. Die geforderte Befragung findet die Regierung verfassungswidrig (es dürfe nicht über Abgaben abgestimmt werden) - wieso ging das bei der City-Maut schon?
Davon abgesehen: Ich hab kein Auto, um nur im eigenen Bezirk zu parken - da kann ich nämlich zu Fuß gehen. Ich nehme dann das Auto, wenn ich nur sehr umständlich und wesentlich länger wohin brauche. zb in den Außenbezirken quer zum Liniennetz.

öffentliche Verkehrsmittel: bei 100€ pro Jahr hätt ich ohne mit der Wimper zu zucken eine Jahreskarte gekauft. Ob ich sie nun ausnütze oder nicht. Und hätten wohl viele in meiner Umgebung gemacht. Jetzt sind die Öffis bei Einzelfahrten sowie Monatskarten teurer, nur die Jahreskarte ist günstiger (kostet aber immer noch 365€). Die hilft mir aber nicht. Ich bin ca. 2 Monate im Jahr nicht in Wien, fahre im Sommer bevorzugt mit dem Rad. Ergibt 4,5 Monate in Summe.

Aber die Regierung denkt nur noch in Klischees: es gibt für sie entweder Autofahrer oder Radfahrer oder Öffis-Nutzer. Dass es Menschen gibt, die alles nützen, scheint in der Regierungswelt nicht vorzukommen. Und seit rot-grün ist dieses Denken stärker denn je. Ich bin enttäuscht... auch über die reisserischen Artikel von Chorherr. Er scheint sich dem Boulevardstil angepasst zu haben. Man lernt die Menschen kennen, wenn sie Macht erlangen...

Aber ich "lese" quasi schon seine Entgegnung: das ist halt in der Politik so, man muß sich anpassen....

alle x Jahre wieder...

In der Zeit des ersten Spuckerls gab es mal eine legendäre Woche mit dem ÖAMTC. Beim Spuckerl konnte ich die Türe vorm Zuknallen bereits ohne Schlüssel sperren. Was zur Folge hatte, dass ich einmal den Schlüssel einfach im Zündschloß stecken ließ. Zu Hause gab es natürlich einen Ersatzschlüssel, doch das passierte mir immer irgendwo weit weg.

3x in einer Woche.... Beim letzten Anruf fragte mich die freundliche Dame: "Sagen Sie, ist Ihnen das nicht schon gestern passiert?" Ähm.... tja... ähm... Nach dem 3. Mal war dann Schluß.

Jetzt hatte ich 3x einen meiner Schlüssel vergessen: Wohnungsschlüssel im Büro, Büroschlüssel in der Wohnung, Wohnungsschlüssel in der Wohnung (Gottseidank außen steckend)

Und hoffentlich ist dieser "Run" jetzt wieder vorbei....

Wobei, da fällt mir ein, dass ich letztes beim Wegfahren noch 3x in den den 3. Stock mußte, weil ich mir immer genau eine Sache einfiel, die ich vergessen hatte. Vorstufe von Senilität oder Hang zum Sporteln?

Freitag, 13. Juli 2012

Ich freu mich so, ich freu mich so!

Gleich vorweg: ich werde nach diesem Beitrag sicher für unzurechnungsfähig erklärt. Heimweibchen würden glauben, sie hätten eine weitere für ihren Klub; Frauen, die berufstätig sind und Familie versorgen, wären betroffen und würden mich aufgrund geistiger Umnachtung bedauert; Karrierefrauen würden mich meiden wie der Teufel das Weihwasser. Frauen wie die Klane würden lachen und es als eine witzige Episode abtun, sie wissen, es ist wirklich nur vorübergehend und hat nichts mit der Freude an der Tätigkeit zu tun.

Ich mag keine Teppiche. Und Holz- bzw. Steinböden verlangen dann und wann nach einer feuchten Reinigung, da sich sonst Lurch epidemieartig vermehrt. Meine Generation wischt nicht mehr mit einem Ausreibfetzen um einen Besen gewickelt auf. Ich fürcht, ich besitz nicht mal mehr so einen klassischen Besen.

Meine Generation ist mit Vil*da und Co. aufgewachsen und .. ich habe ein neues Wort gelernt... Wischbesen gibt es in vielen Varianten. Als ich hier einzog, hatte ich so einen komischen Wischmop mit vielen Fransen - saublöd... Drückte ich zu fest auf, hinterliess die rote Plastikhalterung am Boden Streifen.

Mein damaliger Freund brachte ein neues Ding und das mußte man in einem Kübel Wasser mittels Griff immer so blöd ausdrücken (der Parkett verlangt feuchtes Aufwischen, nicht nasses Aufwischen). Ich bin ja nicht fürs Putzen geschaffen und meine Motorik ist.. ähm... etwas grob. So schaffte ich es bereits beim 3. Versuch, den Kübel Wasser umzuhauen und 4l ergossen sich auf den Parkett. Grrr...

Dann aber ergatterte ich mein jetztiges Teil - nur leider steht kein Firmenname drauf. Vor etwa 15 Jahren legte man offensichtlich noch nicht so viel Wert auf das Platzieren von Markennamen auf Produkten. Jedenfalls ist das Stoffteil mittels Klett an den Besen befestigt. Also zieht man den Stoff runter, drückt das im Wasser aus, wirft es elegant auf einen trockenen Platz, zielt einmal genau mit dem Besen drauf und weiter geht es.

Nach 15 Jahren Verwendung sieht der Stoff trotz Kochwäsche, DanClor Reinigungen und Co.... ähm... etwas sehr grindig aus. Doch schon seit Jahren suchte ich Ersatz. Nada, niente. Die letzten Generationen von Wischbesen sind ja noch blöder als die vorigen. Da muss man in Laschen zielen, sich mit 4 Klemmen auseinandersetzen und sonstige feinmotorischen Tätigkeiten in genauer Abfolge durchführen. Nix für mich!

Hitze in der Nacht und Nachteulenmodus sowie Lustlosigkeit liessen mich vor 2 Tagen googlen. Und in der Tat fand ich so ein Modell, sogar in der Nähe von Wien zu kaufen.

Meine hitzebedingte Verwirrtheit führte mich auf der Autobahn in die falsche Richtung, aber just in die Richtung dieser Verkaufsstätte.

Yeah, yeah, yeah - party! Ich hab so ein Teil!!!!!!! Endlich wieder!!! Und deswegen werd ich jetzt mal Wohnung putzen - endlich ists wieder kühl genug!

Und jetzt kommt die Reaktion der Klanen zu tragen: nur vorübergehend, hat nichts mit einer Begeisterung für die Tätigkeit zu tun....

quasi Südland

Verkühlt schlief ich wieder im Zimmer. Tatsächlich dampfte es nicht mehr so wie in den vergangenen Tagen. Statt 58% Luftfeuchtigkeit hab ich nur mehr 53% in der Wohnung.

Na, meine fast flüssigkeitslosen Augen freuen sich und zeigen nicht mal den Ansatz einer Rötung.

Todmüde suchte ich vorzeitig Schlaf. Eine wahrlich seltene Begebenheit und zeigt eindeutig, dass ich stark verkühlt bin. Ich Nachteule nehme mir eine frühe Bettruhe zwar regelmäßig vor, doch dann falle ich immer in irgendein Zeitloch oder verfalle in hektische Betriebsamkeit und kindliche Neugierde und das wars dann auch mit dem Vorsatz.

ABER: stark verkühlt.. ich ins Bett... natürlich Fenster weit offen. Meine Wohnung liegt in einem verhältnismäßig großen Häuserblock und die Innenhöfe sind höchstens 1 stöckig verbaut, doch überall befinden sich kleine Terassen, Höfe, zwei Gärten. 6 Altbauhäuser mal 5 Altbauhäuser. So groß, dass ich meinem visávis zwar auf den Balkon blicken kann, auch die Anzahl und das Geschlecht der Personen erkennen kann, aber sonst schon nix mehr. Mein Balkon ist dagegen aufgrund der hohen Balustrade nicht einsehbar.

Jedenfalls ist der Hofbereich so groß, dass man glaubt, man würde bei einer Unterhaltung draußen in Zimmerlautstärke nicht gehört werden. Oder leise Musik würde nicht bemerkt werden.

In der Tat aber ist dieser Innenhofbereich ein wahres Schallwunder. Das aber nicht flächendeckend. Ich höre Musik, Unterhaltung und Co. nur aus ca. 3 Fenstern und 2 Hofbereichen. Dafür hab ich aber das Gefühl, ich würde 20cm daneben sitzen.

War schon witzig, als vor einigen Jahren aus Fenster Nr1 arabische Musik tönte, aus Fenster Nr.2 Klavierübungen und aus Fenster Nr 3 Techno. Diese hörten dann aus meinem Fenster schnell mal AC/DC, weil ich mich wie auf dem Highyway to Hell fühlte. Dann herrschte Ruhe ;-)

Gestern aber fand eine Grillfeier in Hof Nr 1 statt, der tatsächlich einer der von mir am weitentferntesten Höfen ist. Die sicher in normaler Lautstärke geführte Unterhaltung hätte ich verstanden, wenn ich endlich mein Kroatisch geübt hätte. Dann wurde auch noch gesunden (kroatisch) und irgendwann wurde heiss diskutiert. Bis 1.30 Uhr... und ich war mitten drinnen ;-)

Ich frag mich immer noch, warum ich das, wie sonst auch, nicht ausblenden konnte....

Und ich frage mich, was meine Nachbarn von mir wohl so in diesem Sommer gehört haben ;-)

Sommerfeeling

Es war vorgestern in meiner Dachbodenwohnung sooo heiss... Jede Wand, jede Fliese, jedes Möbelstück glich einer Garplatte - der kühlste Ort innerhalb der Wohnung war das WC.

Dieser Raum ist wirklich klein und das hat sich schon mehr als bezahlt gemacht. In den Wochen mit Krücken stellte ich fest, dass man da drinnen einfach nicht umfallen kann. Auf einem Bein balancierend kann man sich mit einer nach rechts außen gedrückten Hüfte ganz wunderbar abstützen.

Aber dieser Vorteil ist jetzt ein Nachteil. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, sich dorthin zum Schlafen zurückzuziehen.

Ich bin zwar berühmt-berüchtigt, in jeder Lebens- und Körperlage sofort einzuschlafen, doch mit zunehmenden Alter beschwert sich der Körper mal weniger, meist sehr stark, was ich ihm zugemutet habe.

Also raus auf den Balkon mit dem mobilen Gästebett. Der Balkon ist nicht überdacht, also hätt ich quasi mit einem Blick auf die Sterne einschlafen könnten, wenn Wien nicht so hell wäre und wenn ich blinder Maulwurf Adleraugen hätte.

Ich nahm als Decke nur das obligate Leintuch (das innen mittlerweile auch nicht mehr zur Anwendung kommt) mit. Ein Fehler - es kühlte tatsächlich merklich ab. Natürlich schlief ich dennoch hervorragend. Schließlich könnte neben mir ein Haus einstürzen und ich wäre bei meinem Schönheitsschlaf nicht gestört. Allerdings beschwert sich mein Körper in Form einer veritablen Verkühlung.... Es erinnert mich sehr an die Sommer vor nicht allzulanger Zeit, in denen ich mind. einmal pro Woche am Himmel im Schlafsack geschlafen hab. Und jedes Mal verkühlt war.....

Dienstag, 10. Juli 2012

Behindertenparkplätze

Ich persönlich habe den Eindruck, dass sich Behindertenparkplätze in Wien rasant vermehren. Prinzipiell gut.

Doch neben allgemeinen Behindertenparkplätzen (vor Institutionen, öffentlichen Plätzen) gibt es zugewiesene Parkplätze (am Schild steht das "besitzende" Auto mittels Kennzeichen)

Nach welchen Kriterien werden diese vergeben? Wieso stehen die meisten tageweise leer? Kriegt man 2 Behindertenparkplätze (einmal zu Hause, einmal vorm Büro)? Ah... nein. Die offizielle Seite spricht von entweder-oder.

Praktisch, für diese gilt die Kurzparkzone nicht.

Und wieso kriegt man als Fahrzeughalter aus Niederösterreich einen Behindertenparkplatz in Wien (2x in der City gesehen: MD, BL)? Eigentlich ist die Voraussetzung: Hauptwohnsitz in Wien und damit ist ein NÖ Kennzeichen ein Ding der Unmöglichkeit.

Was passiert mit den Parkplätzen, wenn das Auto abgemeldet wird?

Ich möchte nicht missverstanden werden. Ich find die Einrichtung dieser Parkplätze gut. Wenn aber 3 hintereinander zugewiesene Parkplätze in einer Gasse in einem Kurzparkzonenbezirk ständig leer stehen, entstehen solche Fragen.

Montag, 9. Juli 2012

Hirnmatsch

... herrschte hier während der letzten 2 Wochen.

Mein armer Körper scheint sich bereits an nordländische Temperaturen gewöhnt zu haben und war mit der Hitzewelle hier völlig überfordert.

Nein, ich will nicht jammern - schließlich dauert so eine Welle ja immer nur wenige Tage (dieses Mal halt 14) und das muß man bestmöglich geniessen.

Während sich also die Wohnung schön auf 32 Grad aufheizte (ja, Dachbodenwohnungen können so was), versuchte ich, morgens früh raus, dann ins Büro und dann.... ja... hm.. auf Durchzug hoffend und auf Schlaf hoffen.

Was funktioniert:
  • mit einem nassen Outdoorhandtuch, das nicht tropft, sich zudecken (klappt nur am Beginn der Hitzewelle, danach trocknet verdampft die Feuchtigkeit innerhalb von Sekunden und es wird subtropisch)
  • sich bei der Klanen am Land einquartieren (klappt nur bei der Hitzewelle bis zu 7 Tagen, danach ist auch ihr Haus aufgeheizt)
  • mit dem Gästebett auf den Balkon wandern (klappt nur in trockenen Nächten, also schon seit 4 Nächten nicht mehr)
Was nicht funkioniert:
bloggen ;-)

Donnerstag, 28. Juni 2012

...

Da hab ich mir vor 3 Wochen ein Treffen mit einem ehem. Schulkollegen ausgemacht - das 2. innerhalb von 14 Monaten und das knapp 25 Jahre nach der Matura.

Wir trafen uns in einem ganz netten Lokal. Allerdings zog ich beim Eintreffen die Augenbrauen hoch. Fußball? Heute? Live-Übertragung? Ach du heilige Sch....

Ich gestehe, ich finde die WM und EM-Zeiten letztklassig. Soll doch jeder schauen, was er will. Aber ich finde es ätzend, dass es kaum mehr ein Lokal gibt, in dem NICHT übertragen wird.

Nun gut, der Gute willigte in den Vorschlag ohne Zögern ein, wird offensichtlich nicht Fußballfanatiker sein.... Und dann erfuhr ich, dass er tatsächlich Schiedsrichter der Landesliga ist...... Naaaaa! Bitte ned...

Und siehe da: trotz Fernseher war eine Unterhaltung möglich, nur die letzten zwei Bälle des Elferschießens haben wir beide (!) geschaut.

Für ein Date mit Castagir hab ich mich bereits disqualifiziert ;-)

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