Geocaching
Die letzten 2 Tage waren durch Geocaching geprägt... (siehe Geocaching) - die moderne Rätselralley für Junggebliebene oder auch ziemliche Freaks.
Nach Basel waren wir erledigt und verschoben den Bernausflug um einen Tag. Dafür wollten wir einen cache heben... Eine wunderschöne Gegend, die uns hier gezeigt wurde! Allerdings wurde mir wieder klar, ich begebe mich auf Wege, die ich sonst niemals erkunden würde.
Der 1. Cache war ein Multicache mit Koordinaten. Die 1. war schnell gefunden (trotz sog. Mugel in der Nähe), der 2. war nur noch fürs geübte Auge (das ich nicht habe) zu sehen: ein mit einem Scharnier eingebautes Versteck in einem Holzfuss einer Bank! und der 3. ... tja... der kostete Mühe! Wir durchsuchten einen ca 1,8x2,4 breiten Stein fast millimetergenau. Wir nahmen uns eine verlassene Feuerstelle vor und 3 Personen kontrollierten eine Bank. Kurz vorm Aufgeben (ich rauchte mir bereits verzweifelt eine an) legte sich die Kröte (die kleinste und jüngste) auf den Boden und fand die 3. Koordinate mit Klettverschluß an die Unterseite der Bank fixiert. Die Klane hatte dann schnell das Versteck!
Vor lauter Übermut nahmen wir uns für gestern gleich 2 Caches vor und "schnupften" Bern im Vorübergehen. Bern - der 1. Eindruck war furchtbar (wir kamen eindeutig von der falschen Seite, nämlich dem Bahnhof), der 2. bis 10. Eindruck "herzig", "putzig", "niedlich".... Eine wunderbare Stadt zum Flanieren! Natürlich frönten wir auch hier der Stoffsucht, die wir aufgrund des permanenten Nachschubs im Moment ganz gut im Griff haben - zur Zeit brauchen wir nicht soviel, um den Level zu halten ;-) Fast war ich versucht, dieses Mal bei Unistoffen zuzuschlagen, aber Beherrschung ist alles!
Nachdem wir es nach ca 40 min geschafft haben, ohne männliche Hilfe Koordinaten ins GPS einzugeben, den Kompass neu kalibrierten (die Nadel drehte sich ursprünglich nicht mit) und endlich das Hindernis des Bahnhofs hinter uns brachten, waren wir ja frohen Mutes, der aber dezent unterwandert wurde. Einstein lebte ja u.a. in Bern und lehrte am Vorgängerinstitut der "Exakten Wissenschaften" - so weit, so gut! Das GPS zeigte ständig in die Mitte des Instituts, das geschlossen war. Sämtliche gute Ideen (wie Höhenmesser, Reiseführer) führten ins Nirwana. Die verschlüsselten Hints... tja... ebenso - im übrigen: Who the fuck is AGNES? :-)
Da die herumlungernden Gestalten eine eher beunruhigende Wirkung auf uns ausübten bzw. wir rat- und planlos waren, gaben wir frustriert auf (zu Hause stellten wir fest, zu dem Ort, wo wir hin hätten müssen, kann man offensichtlich nur durchs Institut, das ja verschlossen war)...
Wir wollten den Tag mit einem Erfolgserlebnis beenden und versuchten am Heimweg den Cache bei einer Raststätte. So von wegen asphaltierter Straße und leichtes Terrain. Davon abgesehen, daß das GPS uns wieder Mühe bereitete, schickte mich die Klane mit den Worten "Du bist die einzige mit Jeans und guten Schuhe" (mir war bis dato noch nie klar, daß eine gute Ausrüstung zum Nachteil gereichen kann) ins Unterholz. Hüfthohe Himbeeren gepaart mit Brennesseln, Nacktschnecken und Frösche erschwerten die Expedition. Ich Arme musste da ganz allein hin! Die Klane und die Kröte folgten dann aber doch noch...
Wir fanden den cache, doch die Verletzungen waren groß: die Kröte verbrannte sich an Brennesseln, ebenso die Klane, die sich aber dann noch etwas in die große Zehe eintrat, weil sie - wohlbehalten auf der asphaltierten Straße - zornig die Sandalen von sich warf! Wir fanden zwar den Cache, doch die Moral war nicht mehr zu heben ;-)
Wieder zu Hause lasen wir den Hinweis, daß die Gegend dort mittlerweile weitaus anders aussieht, als beim Verstecken des Caches ;-) Oh ja!
Nach Basel waren wir erledigt und verschoben den Bernausflug um einen Tag. Dafür wollten wir einen cache heben... Eine wunderschöne Gegend, die uns hier gezeigt wurde! Allerdings wurde mir wieder klar, ich begebe mich auf Wege, die ich sonst niemals erkunden würde.
Der 1. Cache war ein Multicache mit Koordinaten. Die 1. war schnell gefunden (trotz sog. Mugel in der Nähe), der 2. war nur noch fürs geübte Auge (das ich nicht habe) zu sehen: ein mit einem Scharnier eingebautes Versteck in einem Holzfuss einer Bank! und der 3. ... tja... der kostete Mühe! Wir durchsuchten einen ca 1,8x2,4 breiten Stein fast millimetergenau. Wir nahmen uns eine verlassene Feuerstelle vor und 3 Personen kontrollierten eine Bank. Kurz vorm Aufgeben (ich rauchte mir bereits verzweifelt eine an) legte sich die Kröte (die kleinste und jüngste) auf den Boden und fand die 3. Koordinate mit Klettverschluß an die Unterseite der Bank fixiert. Die Klane hatte dann schnell das Versteck!
Vor lauter Übermut nahmen wir uns für gestern gleich 2 Caches vor und "schnupften" Bern im Vorübergehen. Bern - der 1. Eindruck war furchtbar (wir kamen eindeutig von der falschen Seite, nämlich dem Bahnhof), der 2. bis 10. Eindruck "herzig", "putzig", "niedlich".... Eine wunderbare Stadt zum Flanieren! Natürlich frönten wir auch hier der Stoffsucht, die wir aufgrund des permanenten Nachschubs im Moment ganz gut im Griff haben - zur Zeit brauchen wir nicht soviel, um den Level zu halten ;-) Fast war ich versucht, dieses Mal bei Unistoffen zuzuschlagen, aber Beherrschung ist alles!
Nachdem wir es nach ca 40 min geschafft haben, ohne männliche Hilfe Koordinaten ins GPS einzugeben, den Kompass neu kalibrierten (die Nadel drehte sich ursprünglich nicht mit) und endlich das Hindernis des Bahnhofs hinter uns brachten, waren wir ja frohen Mutes, der aber dezent unterwandert wurde. Einstein lebte ja u.a. in Bern und lehrte am Vorgängerinstitut der "Exakten Wissenschaften" - so weit, so gut! Das GPS zeigte ständig in die Mitte des Instituts, das geschlossen war. Sämtliche gute Ideen (wie Höhenmesser, Reiseführer) führten ins Nirwana. Die verschlüsselten Hints... tja... ebenso - im übrigen: Who the fuck is AGNES? :-)
Da die herumlungernden Gestalten eine eher beunruhigende Wirkung auf uns ausübten bzw. wir rat- und planlos waren, gaben wir frustriert auf (zu Hause stellten wir fest, zu dem Ort, wo wir hin hätten müssen, kann man offensichtlich nur durchs Institut, das ja verschlossen war)...
Wir wollten den Tag mit einem Erfolgserlebnis beenden und versuchten am Heimweg den Cache bei einer Raststätte. So von wegen asphaltierter Straße und leichtes Terrain. Davon abgesehen, daß das GPS uns wieder Mühe bereitete, schickte mich die Klane mit den Worten "Du bist die einzige mit Jeans und guten Schuhe" (mir war bis dato noch nie klar, daß eine gute Ausrüstung zum Nachteil gereichen kann) ins Unterholz. Hüfthohe Himbeeren gepaart mit Brennesseln, Nacktschnecken und Frösche erschwerten die Expedition. Ich Arme musste da ganz allein hin! Die Klane und die Kröte folgten dann aber doch noch...
Wir fanden den cache, doch die Verletzungen waren groß: die Kröte verbrannte sich an Brennesseln, ebenso die Klane, die sich aber dann noch etwas in die große Zehe eintrat, weil sie - wohlbehalten auf der asphaltierten Straße - zornig die Sandalen von sich warf! Wir fanden zwar den Cache, doch die Moral war nicht mehr zu heben ;-)
Wieder zu Hause lasen wir den Hinweis, daß die Gegend dort mittlerweile weitaus anders aussieht, als beim Verstecken des Caches ;-) Oh ja!
Nehalennia - 10. Jun, 19:51