Erlebnisse im Nordland

Sonntag, 27. November 2011

eigenartiges Gemüse

Die, da oben im Nordmann-Land, bezeichnen ja vieles so ganz anders als wir. Sie haben auch andere gängige Pflanzen im Garten als hierzulande (oder kennen Sie etwa Giersch?? Nein? Seien Sie froh, das ist das nervigste Unkraut, das ich kenne). Aber die da oben haben auch so ganz anderes Gemüse als wir!

Nein, damit meine ich nicht Kartoffel, Möhren, Blumenkohl usw!

Wie immer ging ich dieses Wochenende mit offenen Mund durch den Supermarkt (die Öffnungszeiten faszinieren mich ja immer noch!) und bestaunte das Warenangebot in der Kleinkleinstadt. Dieses ist größer als beim Billa bei mir um die Ecke...

Doch was ist denn das??? Ein Salatstanizel? Oh... Spitzkohl - hab ich sicher noch nie in meinem Leben gesehen. Und das? Übergroße Sellerieknollen? Oder doch gelblicher Kohlrabi? Steckrüben??? WTF sind Steckrüben? Ist das das, das Schweinderl fressen?

Schwupps - der Nordmann hats gekauft und 1 Stunde in der Küche gewerkelt. Ich gestehe, ich entdeckte an mir Züge á la "was der Bauer nicht kennt...." Sehr konsterniert probierte ich gaaanz zaaaghaft den ersten Bissen.

Noch verwunderter war ich, als ich feststellte, dass mir das Zeug schmeckt.... Unglaublich! Steckrüben also... hm... und wie heißt das Ding hierzulande?

Dienstag, 28. Juni 2011

Italien?

Meine Anreise zur Kieler Woche war ja wirklich schon wieder legendär.

Aus wohlüberlegten Gründen (DB) flog ich nicht mit der letzten Abendmaschine, da die Wahrscheinlichkeit in der Risikoeinschätzung einfach mit 95% zu hoch war, dass ich in Hannover 5 Stunden mitten in der Nacht hängen bleib.

Für die Schlaumeier unter den Lesern: Hamburg war so gut wie ausgebucht und 600€ wollt ich nicht zahlen, außerdem wars klar, dass ich über Hannover ohnehin heim muß.

Als DB Leidgeprüfte buchte ich das Online Ticket erst um Mitternacht (auch wenn ich so auf günstigere Tarife bewußt verzichtete) - ich hoffte, daß 12 Stunden vorher Katastrophen, Unwetter, Streiks, ausgefallene Züge und Co. bereits klar wären.

Und in der Tat: um Mitternacht sagte die homepage der DB, dass der IC von Hannover aus vermutlich erhebliche Störungen hat (aufgrund der Unwetter im Süden von Deutschland).

Ich klopfte mir selbst auf die Schulter. Als leidgeprüfte geschulte DB-Bucherin wählte ich die Nahverkehrsverbindung. Die zwar im Vergleich langsamer ist (auf 3,5 Stunden IC Dauer noch weitere 30 min, die völlig irrelevant sind) und immer voll sind (im IC klappt dagegen die Sitzplatzreservierung ohne Bahncard so gut wie nie und üblicherweise nehme ich auch dort einen Boden/Stufen/Stehplatz ein).

Die Nahverkehrsverbindung lotste mich NICHT über den Hannover Hauptbahnhof, sondern über Langenhagen-Mitte - einen Vorort von Hannover in der Einöde, zumindest was die bahntechnische Infrastruktur betrifft. Kein Fahrkartenschalter, kein Personal, nix.

Frohen Mutes wechselte ich dort also Bahnsteig und just auf den letzten Stufen klappte die Anzeige um: Zug fällt aus und die blecherne Stimme tönte: aufgrund von Streiks fällt der xyx nach "schieß mich tot" ersatzlos aus.

??? &%$/UUarg!!!!

Neben mir eine Frau aus Wien, die ihren Sohn besuchen will und 2 Engländerinnen, die natürlich kein Deutsch sprachen. Die nächste S-Bahn geht in 30 min..... ggggrrrr.

Dieses Mal war ich in Kampfstimmung - der Infoknopf wurde gedrückt und die Callcentermitarbeitern in Dingeskirchen war überfordert, verwirrt, aber willig. Es dauerte 2 Androhungen lang sowie beharrliches Institieren und wir wurden vom nächsten Bahngleis zum Hauptbahnhof gelotst (in weniger als 30 min), dort sollten wir uns an das Reisecenter wenden, ich werde aber aufzahlen müssen.

Natürlich! Ha! Ich war in Kampfstimmung! Wieso streikt der Metronom schon wieder??? Kampfansage? Kann ich auch!!

Am Hauptbahnhof zog ich eine Nummer. Ich habs ja nicht ganz so mit den Zahlen ;-)... aber 50 Nummern vor mir bedeutet absolutes Minimum von 100 Minuten Wartezeit. Da wollt ich bereits vor den Toren Hamburgs sein....

Im Geiste malte ich mir Kriegsbemalung ins Gesicht, zog die Pumpgun in Gedanken und wandte mich mit folgenden Worten an den "Empfangschef" (der heisst wirklich so): "Ich bemühe mich, noch freundlich zu sein. Sollte es mir nicht mehr gelingen, entschuldige ich mich jetzt schon!" (quasi das trojanische Pferd der Freundlichkeit).

Dienstbeflissen musterte er mich von oben bis unten. Irgendwie mußte er aber doch die imaginäre Kriegsbemalung erkannt haben, seine Augen verengten sich und dann war er unaufgeregt entgegenkommend. Auf mein Ticket einen Stempel, einmal Fahrplan am Automaten ausdrucken und mir gute Fahrt wünschen.

?????? Hä????? Einfach so?????? Ich fasste mich in 4,3 Sekunden und sorgte, dass die Engländerinnen ebenso behandelt wurden. Diese verabschiedeten sich dankbar und lachend "you swear lovely" ;-) Das nenn ich Kompliment! Ich wußte gar nicht, dass "f*ck" so "lovely" klingt ;-)

Mit etwas Glück sollte ich zur ursprünglich geplanten Ankunftszeit in Kiel sein.... Der IC war bis Hamburg pünktlich.... Dann mußte ich mit der Nordostseebahn weiter..... die... genau! .... ebenso streikte und mein Zug würde ausfallen....

Auch im IC half die Kriegsbemalung.... der andere Zug, den ich um genau 4 min versäumt hätte, wurde meinetwegen aufgehalten ;-) Damit war die 15 min Verspätung verschmerzbar....

Aber ganz ehrlich: eigentlich hätt ich diese Anzahl von Bahnstreiks mehr Italien als den Deutschen zugerechnet! Gibts da eigentlich eine Vergleichsstatistik???

Dienstag, 7. Juni 2011

Hamburger Schnösel

Nein, hier die Berichtigung: lt der Gausschen Normalverteilung einer der unteren 10% bei der Intelligenzverteilung, der durch Zufall aus Hamburg ist.

Man stelle sich eine idyllische Lagerfeuerkulisse vor. Jeder freut sich, hier zu sein und genießt die Kühle von hinten und die sengende Hitze von vorne. Legenden über Kletterhöchstleistungen machen die Runde, manche hören staunend und ehrfürchtig zu, manche dagegen schmunzelnd und fast unmerklich kopfschüttelnd.

Der Hamburger (H) erzählte von einer unglaublichen Route, die er unbedingt machen wolle. 1400m oder waren es doch "nur" 24 Seillängen? Ich weiß es nicht mehr. Seine Begeisterungsstürme gelangten nur in die Peripherie meines Hörvermögens.

Plötzlich richteten sich viele Augen auf mich - irgendwann merke auch ich leicht pyromanisch Veranlagte das, während ich ins Feuer starrte.

(H): Hey du, mit dem niedlichen Akzent!
Ich (I): ---- [es dauerte, bis die vielen auf mich gerichteten Augen mich telepathisch zwangen, aufzuschauen]
(H): Ja, genau du! Du bist doch aus dem Ösi-Land, ne, oder?
(I):------- [denkend: du Piefke/Wessi, das heisst immer noch Österreich!]
(H): kennst du "bloody old man"? [Anmerkung: Kletterrouten haben immer ganz eigenwillige Namen wie Kratzfuß, Altherrenstieg, Startbahn, the ugly coyote usw]
(I): [brummend] nein, sollte ich?
----- es folgte eine wahre Hmyne auf diese Route
(H): die mußt du doch kennen!!!!!
(I): Nein, wo soll die denn sein?
(H): google es einfach!
(I): [gggrrr] Mist, ich sitz hier am Lagerfeuer, hab mein nicht vorhandenes Iphone nicht mit??? Also, wo ungefähr?
(H): Ist doch sch.. egal, wo.... aber man muß das mal gemacht haben! google es einfach!
(I): [gggggrrrrrrrr... denkend: schnak quatsch mich nicht blöd an]... Himmel, es reicht: Norden, Süden, Westen, Osten?

[die Zuhörer grinsen bereits]

(H): google es einfach!
(I): die Meldung wird durch Wiederholen nicht besser! [Der Nordmann schubst mich bereits mit dem Fuß] Sagt dir Innsbruck, Salzburg, Klagenfurt was?
(H): Ach weisste, für mich aus Hamburg ist Ösiland einfach Ösiland... einfach Richtung Süden, sch.. egal ob ich dort dann links oder rechts abbiege
(I): [grinsend] du hast recht, für uns Ösis ist das gleiche mit dem Piefkeland... Ob München oder Hamburg - Piefke ist Piefke [Aua, der Nordmann tritt mich gerade!!!]

[schallendes Gelächter und der Hamburger kramt nach seinem Iphone, doch welch Überraschung, am Lagerfeuer hat er keinen Empfang]

Im übrigen: ich hab gegoogelt.... ich finde nix über "bloody old man".... :-) Wohl auch nur so eine Legende...

Montag, 6. Juni 2011

Lagerfeuer

Dank dieser Geschichte hier meine Lagerfeuersicht:

Das Feuer, so ein richtiges Feuer, brannte hell - schon vom Parkplatz aus konnte man den hellen Schein trotz der Zeltstadt davor ausmachen. Dank meines spätnächtlichen Ankommens im Norden kamen wir nochmals viel später am Campingplatz an.

Der Wind blies mir durch die Haare, ich spürte die Kühle auf der Haut und war tatsächlich froh, dem Backofen meiner Heimatstadt entkommen zu sein. Ich werde mich doch nicht temperaturtechnisch auch noch umstellen????

Der erste Blick fiel auf den sternenklaren Himmel - unglaublich! Mir blieb der Mund offen! Nur am Atlantik bzw. in der Palmizana hab ich einen ähnlichen Sternenhimmel gesehen. Ich kenne durchaus viele Sternbilder, doch angesichts der Millionen an Sternen war ich kaum in der Lage, die "Klassiker" auszumachen.

Mein Blick fiel auf den Schein des Lagerfeuers. Wie ein Kind bettelte ich "lass uns trotz fortgeschrittener Geisterstunde noch hin". Wir schlenderten langsam zum Feuer, versuchten, nicht über einzelne Elemente der Zeltstadt zu stolpern.

Moin, moin... so ganz kann ich mich ja mit dem Gruß nicht anfreunden. Für mich klingt das immer noch zu sehr nach "Morgen, Morgen"....:-) Ca 15 Leute sassen in Fleece - Jacken rund um das Feuer, die meisten mit einem Bier in der Hand. Zwei brieten noch Würstchen am Stiel.

Wir kannten niemanden und dennoch waren wir sofort mitten drinnen. AnglerKletterstories machten die Runde. Gelächter hier, Gelächter dort... jeder weiß, dass die geschilderten, bezwungene 8- vermutlich grad mal eine 6- war. Mein "Akzent" fiel auf. Das Wort "niedlich" fiel... Wie soll ich sagen?? ;-) Weder ich noch mein Akzent sind niedlich.... ;-) ok, ok... Nach meinen Entgegnungen zu den unnötigen Meldungen des arroganten Hamburger Schnösels ist vermutlich eh niemand auf die Idee gekommen, mich niedlich zu nennen... (Aber die Begegnung der 3. Art ist eine extra Story)

Der Wind drehte leicht - binnen Minuten fühlte ich mich wie ein geräucherter Wal Aal... Außerdem bin ich ja seit 6.00 Uhr auf den Beinen. Hach, und jetzt ab ins Bett!

Einige wünschten uns eine trockene Nacht, einige eine weiche Nacht, andere wiederum eine warme Nacht... Wir grinsten und trotteten davon.

Minuten später rollte ich mich in die warme Daunendecke, nachdem ich gemütlich die Matratze geprüft hatte.

6 Stunden später werde ich mit einem Häferl Kaffee und eine Brise Wind geweckt. Hach, so ein T5 mit eingebauten 2x1,40m Bett hat doch was ;-)

Montag, 21. März 2011

DB, die 37.

Wer mich kennt, weiß, dass ich kein unbedingter Freund von Öffis bin. Nein, ich bin wahrlich kein Autofreak und ja, ich versuche immer wieder Strecken öffentlich zu fahren. Aber ich erlebe regelmäßig so meine wahren Wunder.

Eigentlich müsste jeder Grüne stolz auf mich sein, dass ich es dennoch immer wieder probiere. Ok, Ok, zT bin ich ja - vor allem auf den Nordlandfahrten - auf Öffis angewiesen.

Bücher könnt ich schreiben... über nicht nachvollziehbare Verspätungen, über nicht schließbare Türen auf offener Strecke, über versäumte Flüge. Über überfüllte Waggons, sodass man sich - Achtung: O-Ton eines Einheimischen: "wie in Bangladesh fühle"... über unfreundliche Schaffner, reservierte Sitzplätze, die aber aufgrund fehlender Waggons nicht vorfindbar waren... und, und, und...

Die Wahl zwischen ÖBB und DB ist wie zwischen Pest und Cholera.

Doch!! Achtung! Trommelwirbel..... ich fasse es gar nicht....... ich bitte um uneingeschränkte Aufmerksamkeit!.... Dieses Mal... dieses eine Mal kann ich ein..... POSITIVES... ja, Sie lesen richtig, ein positives Erlebnis berichten.

Die S-Bahn fährt eine Minute nach Landung des Abendfliegers los. Leider nur in 30 min Takt. Erwische ich diese nicht, komme ich nur bis 100km vor "zu Hause", muß also abgeholt werden und das um 1.40 Uhr. Ergo versuche ich per Hexenbesen immer für Rückenwind zu sorgen, flüstere dem Piloten ein, er möge rascher landen und dank ausschließlich Handgepäck, bezirzten Stewardessen, die mir einen vorderen Platz geben und flache Schuhen sowie einen jedes Mal wirklich beachtenswerten Sprints schaffe ich es fast immer.

Nur... ähm... der Ticketschalter kostet mich den letzten Nerv - der ist immer das Zünglein an der Waage. Nun gut, manche denken sich, na fahr doch und hole dich am Hauptbahnhof ein Ticket.... Prinzipiell ein Gedanke, der mir nicht fremd ist... doch die DB scheint eher in den besucherarmen Zeiten die Tickets zu kontrollieren als in der Stoßzeit.

Daher versuchte ich dieses Mal ein Experiment - ich löste ein Onlineticket. Nur damit ich diesen "bottleneck" des Ticketautomaten umgehe. Und damit beginnt der Haken...

Ich Chaotin habe weder das pdf kontrolliert noch.. ähm.. dieses ausgedruckt. Ich hatte nur das Bestätigungsmail, allerdings mit Buchungscode (nur weder Strecke noch Datum). Darüber hinaus war ich noch blöder, in dem Webzugang nicht das email auszudrucken, sondern einen screenshot.

Bitte kein Kommentar - ich weiß... unerklärlich! Ich bin immer noch sprachlos ob meiner Fehlleistung.

Also sprinte ich in die S-Bahn, starrte dort noch immer fassungslos auf den Zettel, erblickte einen Schaffner und ging in die Offensive ;-) No na! Der gute ältere Schaffner war mit der neuen Technologie ganz und gar auf Kriegsfuß, fragte, ob ich das nicht am Handy hätte (neee, geht nicht bei ausländischen Handys!... Ähm.. ehrlicherweise weiß ich das nicht mal, doch der Gute nahm die Erklärung).

Ein gehetzter Blick auf die Uhr und ich fragte zaghaft, ob ich dennoch mitfahren könne und das ganze am Hauptbahnhof klären könne. Gönnerhaft lächelte er und meinte, dass wäre seine Pflicht, Touristen gegenüber ;-)

Am Hauptbahnhof ratlose Gesichter am Servicepoint. Irgendwie schafften sie es, mir eine Bestätigung auszudrucken (allerdings für den Tag zuvor), nicht aber das Ticket selbst. Doch dazu der Rat: "Bevor Sie ein neues Ticket kaufen, reden Sie doch mal mit dem Schaffner!"

Was ich mit dem blonden Engel auch tat... desperat, müde, verzweifelt und sehr umständlich vorgetragen. Ihre Reaktion: "Das mit den Onlinetickets klappt nicht, dazu müßte man mit Laptop und Drucker reisen - kein Problem! Ich weiß nun, dass Sie bis O. fahren und gut ist"

Wow! Ich blieb mit offenen, aber sehr dankbaren Mund zurück.

Ich sag jetzt besser nicht, dass ich mich tatsächlich bei der Buchung verhaut hatte und für den Tag zuvor gebucht hatte...

Dafür verkneife ich es mir, mich über die Rückfahrt und ihre Verspätung auszulassen

wieder einmal zurück

.. aus dem Nordland.

Die Klane hat recht, 3 Tage sind anstrengend, wenn man 14 Stunden Reise berücksichtigt. Und doch möcht ich diese Tage nicht missen.

3 Tage in der Realität zu sein
3 Tage lachen und geniessen
3 Tage frische Luft und Landleben
3 Tage die richtigen Prioritäten leben zu können
3 Tage wirklich, wirklich gut zu schlafen
3 Tage Muskelkater ;-)

Zurück in der Stadtwohnung holt mich die Alltaghektik rasch wieder ein und doch wehre ich mich. So sitze ich jetzt noch vorm Rechner zu Hause und träum vom Nordlandmann.

Ich seufze und denke: "das passt schon alles"....

Montag, 10. Januar 2011

landunter....

... eigenartig, ein webcam-Bild zu sehen, das Koblenz und das deutsche Eck zeigt. Vor 14 Tagen stand ich noch dort, wo jetzt Wasser ist...

deutsches-eck-gross

Freitag, 7. Januar 2011

wirklich glatt!

Mit einsetzendem Tauwetter ist das Nordland in Nebel gehüllt. So dicht, dass man am Land kaum 20m weit sehen kann. Wenn ich nicht genau wüßte, dass da hier ein Kreisverkehr ist, wäre ich glatt geradeaus weitergefahren!

Heute endlich mal allein in W. Nein, ich bin den Nordmann nicht überdrüssig :-) doch ich fands mal spannend, herauszufinden, ob ich ohne navi nach W. finde und alleine durch die Straßen zu schlendern.

Ganz verblüfft fand ich heraus, dass es auch in W. einen nanu-nana Shop gibt - den hat mir der Nordmann wohl bewußt verheimlicht. Dann beim Friseur! Unglaublich, dass ich nur 11€ gezahlt habe. Ich muß mal zu Hause fragen, warum sie glauben, dass ich weiterhin 55€ zahlen sollte?

Ich traf dann den Nordmann in Barcelona - hach, gemütlich war es! Und dann durch den Regen und Nebel im Konvoi nach Hause. Ich fürchtete mich ein wenig vorm Glatteis - nix da! Entweder bin ich es wirklich schon absolut gewohnt oder es fror noch nicht. Ich entschied mich für letzteres...

Und dann stieg ich mit den Abendessenseinkäufen (und einer Flasche Wein) elegant aus dem Auto...... sah noch die Wasserlacke, grinste (siehst du, es friert nicht) und plumps.... ich landete am... nein, nicht am Hintern..... auf meinem linken Ellbogen!

Flasche heil, Ellbogen heil und ich ganz verdattert - es ging so schnell, dass ich den Sturz gar nicht bewußt wahrnahm! Hat aber den Vorteil, man verkrampft sich nicht ;-)

Der Bootsbesitzer stürzte gestern zweimal und prellte sich die Rippen.... Ich schien nicht die einzige zu sein, die von massiven Erdanziehungskräften heimgesucht wurde!

Donnerstag, 6. Januar 2011

Eisschnelllauf...

... könnten wir sicher heute abend am Rasenweg machen... Im Moment taut es wie verrückt, doch wenn es am Abend wieder anzieht, haben wir eine Eisschnelllaufbahn mit Doppel-S-Kurven ;-)

Hach, meine Lebensgeister wachen langsam aus der Weihnachtsruhe wieder auf oder sind etwa die fast leeren Batterien einfach nur wieder aufgeladen?

Schon seit 2 Tagen bin ich wieder agiler - nur hat mich der Schnupfen dank der Kletterei in Holland wieder eingeholt. Unglaublich, wie ich dort innerhalb von 10 min wieder zur Eissäule wurde (und das, obwohl die Kletterei wie immer für Nichttrainierte wie mich echt schweißtreibend wäre).

So und nun weiter ins Arbeitszimmer! Das versuche ich nämlich gerade - natürlich mit Erlaubnis - auszumisten! Ich stelle fest, das geht bei anderen viiiiiiiiiiiiel leichter als bei mir ;-)

Dämmrig...

ists gerade!

Ich sitze hier und trage auf twoday nach. Außerdem muß ich mich ja wieder langsam ans Aufstehen gewöhnen. Daher bin ich gestern mit dem Nordmann um 6.30 aufgestanden, heute 7.00 Uhr.

Nachdenklich blicke ich aus dem Fenster. Ok, heute ists stark bewölkt, doch irgendwie... die Stunde, die es am Abend länger hell ist (oder sinds 1,5 Stunden?), ists eindeutig in der Früh länger finster. 8.30 und der Himmel ist noch dunkelgrau - zu Hause hätt ich gesagt, es ist 7.15 an bedeckten Tagen, 6.45 an wolkenlosen Tagen....

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