I am sailing

Samstag, 16. Mai 2009

ASW 2009

Ich war segeln - das 1. Mal in dieser Saison... Blass und müde ging ich an Bord, braungebrannt und noch müder von Bord.

Segeln - meine 2. Welt!

segeltechnisch betrachtet: wow - was für eine Steigerung zum letzten Mal! Die Manöver gingen besser, der Segeltrimm erstaunlich, die Starts phänomenal. 3x besser als Mr. Gismo weggekommen.

ergebnistechnisch betrachtet: uff... wieder vorletzter! Aber Dr. Dr. und seine Crew haben uns - genauso wie der Ehrgeizige - übertroffen. Für KTC ein Schlag ins Gesicht! Für mich zwar etwas enttäuschend, andererseits ist das Feld deutlich enger geworden.

regattatechnisch: eine schöne Veranstaltung, wenngleich der Wettkampfleiter mich zum Teil an den Rande des Wahnsinns gebracht hat. Wieso hat er in der Piskera nicht gleich starten lassen - 8 kt sind wirklich Wind! Und die Lee-tonne halte ich immer noch für den glatten Wahnsinn!

reviertechnisch betrachtet: ja, ich mag den Süden wirklich - ich liebe es, nicht zu frieren! Und der Sonnenuntergang in der Piskera mag kitschig sein, aber ich liebe ihn jedes Mal aufs neue!

gruppendynamisch betrachtet: naja... ein Freund meines Exs an Bord machte das ganze durchaus schwierig! Ich persönlich hatte etliche deja-vus und fragte mich, wieso ich mir meine Ehe eigentlich angetan hatte. Ein weiterer Aspekt dieser Betrachtung: ich hab zwar immer noch keine gruppendynamische Ausbildung, aber ich kann sie beeinflussen - nur KTC ist stur wie ein alter Bock.
Auch das Hinzustossens eines 7. war eigenwillig - der Neue vom Würmchen.

die Sager der Woche: "es warat wegen der Ziellinie", schwarzes Schaf oder black beauty?

mein größtes Hoppala: "Wende" und ich greif zur Genuaschot, die allerdings gar nicht gesetzt war...

fototechnisch betrachtet: der Fotograf war 1A - und die Großaufnahme von mir am Spi inkl. strahlendem Gesichtsausdruck zeigt wohl am besten, wie ich mich auf einer Yacht fühle. Ich hoffe, ich krieg das Foto noch!

persönlich betrachtet: eine schöne Woche, wenngleich in regatta- und gruppensicht etwas durchwachsen. Aber 9.0 am Spi hat etwas!! Vermutlich auch meine weitaufgerissenen Augen beim Sonnenschuß unter Spi ;-)

Fazit: ich freu mich total auf die nächste Segelwoche und bin gespannt, was sie bringt. Den Nordmann als Skipper und.. ähm.... ähm.. wie lautet das Wort?... ähm.. Freund? Partner?... ähm... ach, was weiss ich! Jedenfalls ist die Vorfreude riesig.

Donnerstag, 9. April 2009

Hach

Ich hab heut Urlaub gebucht! Yeah, yeah, yeah!

Ich beschloss doch hier, meinen 40iger zu feiern. Irgendwie wird das auch im größeren Rahmen stattfinden, ich weiß nur noch nicht so genau, wie.

Aber den 30.7. werde ich für mich persönlich besonders feiern. Ich bin nämlich auf See. Und das auch noch mit dem Nordmann! Ich fahre nicht die gesamte Englandtour - "nur" die 2. Hälfte...

Und wenn´s wahr ist, fahr ich vorher noch auch noch hier. Hängt aber noch von einem Auftrag ab... Also drückt die Daumen!

Samstag, 23. August 2008

doch nicht

Dieses Wochenende war Don Juan gewidmet. Seit Wochen im Kalender notiert und immer wieder blätterte ich bis zu diesem Eintrag vor. Don Juan. Allein bei dem Gedanken ging mir immer das Herz auf.

Don Juan - die besten Tage bereits hinter sich gebracht. Als alternder Liebhaber kränkelte Don Juan, der Antrieb liess bereits die letzten 2 Jahre immer wieder zu wünschen übrig. In den spannendsten Momenten hörte man plötzlich nur mehr ein Röcheln und dann Stille. Die engsten Gefährten von Don Juan beschwichtigten Freunde. Kein Grund zur Sorge - das wird wieder!

Letztes Jahr erhielt Don Juan neue Kleidung - strahlend weiß, größer, schnittiger als die "Fetzen", die Don Juan bis dahin trug. Die Kleidung verführte einen, die abblätternde Maskerade zu übersehen.

Doch kurz vor meinem Date mit Don Juan schlug der Zahn der Zeit unerbittlich zu. Jeder und alles kann nur bis zu einem gewissen Grad, das Alter verleugnen. Aufregung machte sich breit, ist Don Juan überhaupt noch zuverlässig? Ja, ist Don Juan - nämlich 90% der Zeit. Doch im Finale, leider im heiklen Finale traut niemand mehr Don Juan. Die Gefahr, daß Don Juan sich selbst mit seinem Röcheln stark in Mitleidenschaft zieht, ist zu groß.

So trafen wir die Entscheidung, nichts zu riskieren.

Wir fahren nicht Segeln, das offensichtlich beschädigte Getriebe ist bei den Anlegemanövern in den engen Häfen wie Piran eine zu große Gefahr. Ist man nicht mehr in der Lage, den Gang einzulegen bzw. den Leerlauf zuverlässig zu bedienen, würde die 23 Jahre alte Bavaria wohl gegen die Hafenmauer fahren.

So sitze ich nun doch wider Erwarten im grauen, kalten Wien und werde mir wohl den Film "Don Juan de la Marco" gönnen und die Bügelwäsche in Angriff nehmen.

Montag, 28. Juli 2008

Segeln

Lange war ich nicht mehr Segeln, bin ich doch schon wieder 7 Wochen weg von Bord - unglaublich, aber leider wahr...

Das Wochenende hab ich dennoch ausschließlich mit Segeln verbracht - allerdings in der Südstadt, einem Sportleistungszentrum. Ich war an diesem wirklich wunderschönen sonnnigen, endlich wieder warmen Wochenende in einem Seminarraum und im Hallenbad.

ISAF Sicherheitstraining - was tu ich tatsächlich im Ernstfall?

Wir probierten die Schwimmwesten in simulierter Version dh. im "Vollzeug" (das ist bei mir neben Segelschwerwetterkleidung und Gummistiefel die Berghose, 1 Tshirt, 1 Softshelljacke, 1 Fleecejacke) sprangen wir ins Hallenbad. Ein komisches Gefühl... aber... trotz wirklich viel Kleidung trug sie mich und trotz aller Skepsis gegenüber diesem Ding funktionierte es auf Anhieb. Und spannenderweise zog mich die Kleidung nicht hinunter, nicht mal die Stiefel... nur das Rausklettern aus dem Bad wurde dann wirklich anstrengend.

Doch nicht alle funktionierten, 3 mussten manuell "gezündet" werden.

Die Rettungsinseln... ein Thema für sich... ich gestehe, ich wusste nicht mal wie sie zum "zünden" waren. Die Legenden, die ich kannte, stimmten definitiv nicht. Mit vielen "hörensagen" wurde aufgeräumt und gut ists. Im Ernstfall möchte ich nicht ratlos davor stehen und womöglich Bedienungsanleitung lesen müssen.

Auch ein simples Thema Feuerlöscher... Ganz ehrlich - ich hatte noch nie einen verwendet.

Dann am Truppenübungsplatz Kaisersteinbruch. Handfeuerfackeln, Notraketen... Ich hab eine innerliche Abwehr gegenüber solchen Dingen (no na) und ich bin froh, dass ich nun selbst gezündet hab. Wie ich mir aber in einem Sturm an Bord einen so sicheren Stand finde, steht noch in den Sternen. Aber ganz ehrlich: im Ernstfall möcht ichs einfach nie erleben!

2 "Hoppalas" am Rande:
Eine Notrakete bog falsch ab und setzte ein Feld in Brand... ein Feld, dass bei 30 Grad im Schatten mehr als trocken war... die Berufssoldaten, die den Platz betreuen, haben gar nicht die Kondition, die ich ihnen zugetraut hätte ;-)

6 Personen machten sich zum "Abfeuern" bereit, ich schaute zu, weil ich es schon "hinter mich" gebracht hatte. Plötzlich ein Flugzeug, das über dem Leithagebirge vom See her auftauchte und offensichtlich zur Landung in Schwechat ansetzte. Die 6 Personen schossen dennoch ,-)

Das anstrengende Wochenende beendete ich in der Mole West... setzte mich auf eine Bank, genoss meinen Spritzer und blickte in die Sonne bis sie unterging. Bei dieser diesigen Sicht gestern konnte ich mir fast einreden, am Meer zu sein...

Sonntag, 1. Juni 2008

first time

Mein 1. richtiges first time als skipper hab ich hinter mich gebracht - boot nicht beschädigt, crew wohlbehalten zurück. Mission also erfolgreich gemeistert, auch wenns es doch einige Stunden eher wie mission impossible gewirkt hatte.

Ehrlicherweise hätt ich mir einen leichteren, angenehmeren Einstieg als Skipper gewunschen. Andererseits funktionierte ich durch den Adrenalinausstoß hervorragend... hier gibt es also keine Änderung in der neuen Funktion. Als Crewmitglied kannte ich diese Eigenschaft bereits, jetzt ist sie bestätigt.

Fachlich hab ich noch einiges zu lernen.... diese Anlegemanöver bedingen immer noch genügend Aufregungen. Menschlich schien es, bis auf mit dem Co-Skipper, ganz gut zu funktionieren. Die Rückmeldungen von 4 Personen waren berührend... Die 5. Person bat ich erst gar nicht um Rückmeldung... Auf diese Meinung lege ich dzt. nicht besonders viel wert.

Jetzt sitze ich hier und versuche die Woche Revue passieren zu lassen... eigenwillig, eigenwillig... ich schaff noch kein Resumee....

Ehrllicherweise war diese Woche aber auch sehr turbulent... einerseits die neue Rolle und die damit verbundene Verantwortung. Dann noch 2 unbekannte Variablen, wobei sich beide als wunderbar umgängliche Menschen herausgestellt haben. Die Probleme mit dem Boot und mit der Vercharterer... Der Umstand, Flotille zu segeln... Die Ausgelassenheit bzw. teilweise Überdrehtheit der Jungs.... die Co-Skipperin...

Aber alles in allem kann ich mich entspannt zurücklehnen, mir auf die Schulter klopfen und sagen, hey, für das 1. Mal wars eine mehr als respektable Leistung!

Mittwoch, 14. Mai 2008

Funkspruch

Der bisherige Veranstalter Blu Balu ist mittels Konkurs von der Bildoberfläche verschwunden, aber nicht die ASW, die vom Gründer wieder durchgeführt wird. Allerdings neupositioniert... back to the roots - klein, aber fein.

So wurde dementsprechend das Rahmenprogramm sparsam, aber qualitativ hochwertig aufgezogen - so ganz diametral zu den Mitarbeitern der gelben Luftballone.

Das Ergebnis war eine elitäre Segelregatta, niveauvoll (mit Ausnahme einer Crew, die sich am Buffet wie die Neandertaler benahmen), während welcher so gut wie keine Hoppalas vorkamen.

Die Psychologin wäre nicht die Psychologin würde sie nicht auch hier das Haar in der Suppe finden. Die Fotos wären zu 4/5 nur von 3 Crews gemacht worden. Hey, nicht weil der Herr Plazotta so fesch ist, die Yacht ist einfach beeindruckend und die Kevlarsegel machen sich eben eindeutig besser als die üblichen, ausgeleierten Fetzen.

Das einzige Hoppala, das aber so sensationell war, passierte dem Regattaleiter:
Frage einer Crew: Regattaleitung, bitte wiederholen Sie nochmals den Kurs
Regattaleitung: Es ist Kurs 1 zu fahren, Luvtonne an backbord liegen zu lassen, die Insel mit dem Namen, den ich jetzt nicht mehr weiß zu umrunden.......

Kurz flackerten die Erinnerungen an die lachkrampfauslösenden Funksprüche der letzten ASW auf ;-)

Montag, 12. Mai 2008

Dieses Mal...

... war alles ganz anders ;-)

Nicht auf der Autofahrt durchgepennt, sondern hellwach (ok, das ist übertrieben) der Gefahr mutig (auch das ist übertrieben) ins Gesicht gesehen.

Nicht letzter in der Einheitsklasse, sondern vorletzter.

Nicht beim Spi alles verloren, sondern auf der Kreuz.

Nicht an der Spischot völlig überfordert gewesen, sondern sehr souverän einige Boote überholt.

Nicht vom bisherigen Vorschiffskollegen umsorgt zu werden, sondern von einem neuen.

Nicht beim Anlegen 27x geflucht und gezittert, sondern ganz gelassen am Ruder gestanden und gegrinst.

Nicht komplett blau geschlagen worden, sondern nur meine Oberschenkel.

Nicht die Nächte um die Ohren geschlagen, sondern täglich völlig KO spätestens um 0.30 ins Bett gefallen.

Nicht in Skradin wieder ohne Anlegen umgedreht, sondern endlich die Krka Wasserfälle gesehen.

Nicht durch Maribor mit 140 durchgesaust, sondern am Grab der Omi stehen geblieben.

Eine Woche am Meer, die wieder viel zu schnell vergangen ist. Der Abschied wird jedes Mal schwerer und wieder zu Hause stehe ich minutenlang in der Wohnung und frage mich, was ich hier eigentlich mache.

Ich sehe aus dem Fenster, der Himmel ist blau. Dieser Anblick läßt mich am Meer unruhig Ausschau nach Fahnen halten, sofern ich nicht ohnehin den Wind auf der Haut spüre. Hier blicke ich auf die Baumwimpfel und bin erleichtert, dass sie sich nicht bewegen.

Um 11.00 Uhr war bereits längst der Start absolviert, hier überlege ich, wofür ich mich aufraffe...

Freitag, 2. Mai 2008

Sonne, Wind und Meer

Morgen um diese Zeit bin ich bereits ganz wo anders. In einem fremden Land, ich höre eine fremde Sprache, verfluche, dass ich gar keine Vokabel gelernt habe und stecke meine Nase in die Sonne.

Meer - ich komme!

Die Wolken, die ich durch das Fenster sehe, werden morgen eine andere Wirkung auf mich haben. Kein Gesichtverziehen, weil sie Schatten bringen, sondern ein nachdenkliches Betrachten, woher sie kommen, wie schnell sie ziehen und welches Wetter sie bringen.

Fiebrig aufgeregt werde ich mit dem Skipper das Boot übernehmen. Salona 37 R. Ehrfürchtig betreten, erst staunend, dann innerlich den Skipper beschimpfen - wie kann man mit dieser Crew nur so eine "Rennziege" chartern. Wieder einmal ein Boot, das wir für eine Regatta nicht im Griff haben. Ich werde am Mast stehen, versuchen, mir die Farben der Schoten einzuprägen. Dann zum Bug - mich in den Bugkorb setzen und die Atmosphäre in mir aufnehmen.

Kremik... beim Auslaufen die 3 Inseln, die den Blick auf das weite Meer verstellen, schmunzelnd betrachten, dann Richtung NW. Vor Murter den Atem anhalten - geht sich der Kiel aus? Berühren wir dieses Mal wieder den Grund, die Marineros skeptisch betrachten, welchen Platz sie uns zuweisen.

Ein Bier mit der 2. Crew, nochmals alles im Kopf durchgehen, ob nichts vergessen wurde. Auf irgendein Detail sich fluchend erinnern, wie von der Tarantel gestochen aufzuspringen und schnell erledigen. Mich dann wieder an den Platz fallen lassen, die Jacke mittlerweile angezogen und erst dann werden mir die verblüfften Gesichter ob meiner Aktion auffallen. Den Kopf in den Nacken legen, den Himmel betrachten und nochmals tief einatmen.

Meer, ich bin wieder da!

Freitag, 26. Oktober 2007

endgültige Absage

KTCs Entscheidung wackelte dann doch wieder... Die folgenden 24 Stunden machten mir fast etwas mürbe...

Ich lernte wieder, mit Warten, ohne daß ich was tun kann, komme ich nicht gut zurecht. Von der Vito hörte ich nichts mehr, "Überlieferungen" durch KTC gingen "von"-"bis"... schwer, die Situation einzuschätzen.

Ich merkte wieder, ich traue dem übertriebenen Ehrgeiz bzw. die Einstellung "geht scho" überhaupt nicht... Meine Intuition sagt: "Finger weg" und ich trau ihr dieses Mal ohne sie in Frage zu stellen. Hier war kein Gegengewicht zu KTC, keine übertriebene Sorge, einfach ein "Finger weg"

Da auch KTC von Anfang an meinte, wir machen das nicht, und er jetzt seinen "Bauch" zu überhören versuchte, machte mich unruhig. Doch die Entscheidung wurde GottseiDank von außen gefällt: der Vercharterer will den verantwortlichen Skipper sehen.

Gut so!

Andererseits: bei der Regatta werde ich nicht am Ruder stehen - schade! Ich bin mir nicht sicher, ob ich in Zukunft Regatta fahren werde - es ist zwar eine tolle Atmosphäre, doch ich lerne dort nicht so schnell wie auf sportlichen Segeltörns...

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Überraschende Wendung

Die News der Vito klangen sehr verhohlen und zurückhaltend - an Bord schlug die Gruppendynamik zu. Es sind äußerst unterschiedliche Persönlichkeiten gemeinsam an Bord. Wie in Lehrbüchern nachzulesen krachen die Unterschiedlichkeiten meist bei Stresssituationen aneinander.

So wie auf der Vito - viele Grenzgänger, doch manche mit etwas Realismus, zumindest einer mit Wahnwitz und einige, die sich nicht äußern (möchten)...

Die Realisten wollen auf die nächste Regatta verzichten, der Wahnwitzige nicht. Die Realisten wollen nach Athen, um das Boot vernünftig herrichten zu lassen (weder Vercharterer noch Eigner wissen bis dato Bescheid), der Wahnwitzige nicht. Die Realisten wollen selbst das Boot zurück nach Kroatien bringen, der Wahnwitzige meint, es gäbe eine Crew mit Vertrag dafür...

Ähm... da erscheine ich. Ich bin Co-Skipper der Crew mit Vertrag dafür... Mit der Erkenntnis ob der Eigendynamik zwischen KTC und mir beim Segeln graute mir heute vor der Vorstellung der Überstellung mit der Vito... Ich bin nicht unbedingt feig, aber DAS??? Womöglich nur eine gepfuschte Reparatur... Würde das Rigg wirklich bei einem weiteren Sturm halten??

Das mittägliche Telefonat brachte mich zur Weißglut - KTC wohl auch. Er pfauchte und ich wurde kalt. Wobei die Durchführung der Überstellung überhaupt nicht zur Sprache kam.

Am Abend die Entschuldigung und vor allem die überraschende Wendung. Ich bin wirklich perplex. Ohne daß ich ein Wort sagen konnte, sagte KTC die Überstellung ab. Es wäre wahnwitzig, mit diesem Boot mit dieser Crew (3 Neulinge) diese Fahrt anzutreten.

?? Was war passiert? Sprach er mit dem "der mit dem 2. Leben"? Ich hab keine Ahnung, bin aber wirklich stolz auf KTC. Eine reife Entscheidung! Ich hätte keine Lust, mitten in der Ägäis mich das erste Mal in meinem Leben mit einem Wantenschneider im Ernstfall auseinanderzusetzen.

Er selbst würde es zwar tun, aber er möchte die Crew nicht gefährden... Mich überraschte der eigene Gedanke - mit ihm, den zwei Realisten würde ich glatt auf eigenes Risiko auch fahren...

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