Punktum

Mittwoch, 25. Mai 2011

Alice im Wunderland?

Bei einem gepflegten Glas Rotwein lasse ich mir den Tag nochmals genüßlich auf der Zunge zergehen...

Hektik im Projekt, Hektik auf dem Weg zum Flughafen, gepflegtes Nickerchen im Flieger (der andere sass "leider" in einer ganz anderen Reihe) und dann der "Vor" Rapport bei gepflegten Maultaschen (scheint hier irgendwie ein rituelles Essen zu sein).

Nur kenn ich mich grad nicht ganz aus... War das jetzt die Faserschmeichler-Partie? Oder der Versuch des Schulterschlusses? Selbsthilfegruppe? Philosophiestunde? Selbstbeweihräucherung und ich habs nur nicht kapiert? Oder ein Versuch, uns in Sicherheit zu wiegen?

Aber in Wahrheit alles egal! Ich kann in meinem, kleinen Bereich Verbesserungen vorweisen, aber auch die lange, lange, lange Roadmap für den langen, langen Weg in andere Zahlen...

Dienstag, 24. Mai 2011

same procedure as every time

In meinem Projekt kam es wieder zum "Klassiker".... In der Situation war klar, dass es irgendjemanden treffen wird. Das Köpfe-Rollen hat begonnen.

Ich bin kein Freund davon, doch hier ist wieder mal vieles anderes. Bewahren statt verändern war das Motto der letzten Jahre... Und in dieser Branche mit diesen Kunden wird das fast immer zum Verhängnis.

Das Köpfe rollen begann weit, weit "oben". Und da so weit oben die Luft immer so dünn ist, hat sich das "oben" auf Mikromanagement ganz unten fokussiert. Nervig für viele und wichtige Entscheidungen wurden nicht getroffen.

Somit finde ich die Entscheidung durchaus gut. Doch jetzt fängt "the same procedure" an. Wie die Heuschrecken fallen die ganz, ganz, ganz oberen oben ein. Lassen die unteren zum Rapport antreten. Selbst Externe wie ich. Dh nicht ganz. Ich muß länger zum Rapport antreten. Vor Jahren hätt mich das unsagbar gestresst. Jetzt nervt es nur mehr.

Sofort beginnt das "Job sichern", neue Allianzen werden geschlossen, der Wind kommt aus einer anderen Richtung, die eh schon alle immer ganz, ganz toll gefunden haben. Mittlerweile wird auf den nun Kopflosen alles geschoben (der Kopflose hätte 56 Stunden pro Tag arbeiten müssen, um das überhaupt alles verbrechen zu können).

Standortgarantien werden wiederholt ausgesprochen, doch leider nicht von den ganz, ganz, ganz Oberen. Ich wär mir da nicht mehr so sicher.... Und dann würden die unter,unteren wieder mal leiden, weil da oben so vieles schief lief.

Das Zynische an der Geschichte: SAP ist am kopflosen Zustand mitbeteiligt, eigentlich sogar ausschlaggebend. Unser Forecast war... ähm.... ähm... tja ... ähm.... besorgniserregend. Wir waren am oberen Forecast leider echt zu... ähm... sagen wir mehrheitlich beteiligt.... Nach einer Woche der Analyse kam aber raus: Business Warehouse hatte falsche Verknüpfungen, somit hatten wir da fälschlicherweise bei einem bedeutenden Posten ein bedeutendes Minus. Außerdem... ähm.. wurden falsche Stückpreise eingegeben, die bei den Summen keiner mehr durchblickte.... Und diese Stückpreise sind auch nicht einfach nur so einzugeben, sondern berechnen sich umständlich und das klappt nun mal nicht bei falschen Verknüpfungen....ähm... 4 Monate später kommen wir drauf, die da oben haben uns dadurch mehr Umsatz versprochen, nur werden wir diesen einfach nicht haben....

Ok, nur einen, leider nicht unbedeutenden Teil haben wir selbst verbrochen. DAS kann ich nicht auf SAP schieben. Ob das in dem Chaos noch auffallen würde? ;-)

Donnerstag, 14. April 2011

IT´ler

... nein, noch besser: SAP IT´ler.... nein, noch besser: Controller und SAP IT´ler

Ich bin bekanntlich kein Freund von SAP. Die Grundidee ist marketingtechnisch sensationell. "Geringer" Preis (Frage der Perspektive) für Standard, aber total flexibel und anpaßbar. Nur das kostet dann wirklich. Und nach einiger Zeit weiß keiner um die Zusammenhänge. Macht sich im Controlling echt gut ;-)

Ich bin SAP Gegner nicht aufgrund des Programmes, sondern aufgrund der zumeist hirnlosen, nicht dokumentierten Customizing-Prozesse.

Im Moment bin ich als User damit konfrontiert, dass Controlling über SAP eine Änderung in der Abrechnung macht. Bis dato (seit 4 Monaten) kein Pflichtenheft erhalten. Mit dem SAP Fritzn kann ich leider nicht reden. Mea Culpa - ich kann mit ABAP Vokabeln einfach nicht mithalten - ich glaub, Chinesisch mit den 4 Tonmodalitäten liegt mir eher.

Aber der SAP Fritz programmiert lustig vor sich hin und glaubt tatsächlich, dass ich die Übernahme ins Produktivsystem freigebe, ohne zu wissen, was da passiert und ohne dass auch nur ein Test durchgeführt wurde. Wirk ich denn tatsächlich so kuschelweich oder ist er ein Naiver der Extraklasse?

Lt. Zeitplan hätte ich letzte Woche alles testen sollen - wohlgemerkt ohne Pflichtenheft. Ok, also worauf genau?? Ob die Farben hübsch sind?? Dann erhielt ich eine technische Doku. 44 Seiten... gespickt mit Transaktionen wie abcxyz01_spr08 - aussagekräftig, nicht? Hätt ich die Zeit, überhaupt 44 Seiten zu lesen, würd ich nicht täglich zwischen 11 und 14 Stunden dort beschäftigt sein.

Hallo, das ist ein Sanierungsprojekt!! Die Umschichtung ergibt eine Verschiebung in den Zahlen in der 3. Kommastelle. Nun gut, die Summe würd mich privat gleich mal erstarren lassen und dann vielleicht darum ein hightech-Segelboot kaufen lassen. Doch in dieser Bilanz 3. Kommastelle oder war es doch die 4.?

Mittlerweile kümmert sich ein wirklich hohes Tier drum. Aha? Nun gut... versteh ich zwar nicht ganz, aber... nun gut.... nur... ähm... er weiß auch nicht, was Sinn und Zweck der Übung ist.

Inhaltlich hätt ich es ja halbwegs behirnt, doch... die SAP Trennung aufgrund Vertragsarten ist vergleichbar mit einer Trennung zwischen Klein- und Luxuswagen, wobei das Trennkriterium die Anzahl der Türen sind. ????

Der SAP Fritzn bemüht sich redlich, doch er kapiert die Welt nicht. Trennung zwischen Klein- und Luxuswagen.. hey, was ist falsch mit der Anzahl von Türen? Das ist doch ganz einfach: einmal 3 und einmal 5 Türen. Voilá! Er denkt in einfachen SAP Feldern und was leicht umzusetzen ist. Er versteht nicht, wozu denn überhaupt eine Trennung... sind doch alles Wagen...

Was nervt ist, dass er sich instrumentalisieren läßt und es nicht mal mitkriegt. Er ist in solchen Themen höchstens Übersetzer zwischen Businessanforderungen und Möglichkeiten. Die Forderer müssen Kriterien schaffen, nicht er. Und dann übernimmt er mal feuerwehrmäßig die Projektleitung und hinkt selbst bereits 10 Tage hinter dem Zeitplan hinterher.

Und dann frag ich mich, wieso ich kleine, unschuldige, naive Blonde, die sich um HR kümmert und eh keine Ahnung von Business, Sanierung und vor allem nicht von Zahlen hat (die redet ja nur ständig mit den Leuten) die Controller mit der Nase drauf stoßen muß, dass mit der Aktion ihre Probleme nur noch mehr verschleiert werden, definitiv aber nicht gelöst werden und vor allem ihre Akzeptanz bei der Konzernspitze gar nicht fördern... Himmel, hilf! Gib Rückgrat, Entscheidungsfreude und Hirn...

Dienstag, 12. April 2011

Buchhaltung..

...ich hätt da ja jetzt schreiben können, sodass ihr vor Lachen unterm Tisch liegt, aber ... ich spar es mir! Der Captn hat das bereits gemacht!

Einzige Änderungen:
  • Ordner hatte ich auch keinen, doch die Klane half mit der falschen Farbe am Wochenende aus
  • Registereinlagen - ähm..... Fu*k
  • Die Suche nach Belegen (nein, ich mußte nicht ins Auto) brachte Eigenwilliges hervor - ein unbezahltes Strafmandat???
  • aus dem SV Kontoauszug werde ich nicht schlau? Hab ich mich die letzten zwei Jahre gut verhalten oder besch....?
  • meine eigene Hochrechnung ließ mich erbleichen - ich hatte mit mehr nach 3 Monaten gerechnet
  • ah... huch... in meiner Hochrechnung fehlen 15.000, die ich aber GottseiDank am Konto hab
  • 30 min später fluche ich über ähnliche Zahlen, meine Müdigkeit und über den ganzen Papierkram (jedenfalls fand ich die 15.000)
  • ich muß erst morgen zum Steuerberater
  • deswegen bin ich noch nicht fertig - heute abend erfolgt das Finale (abheften, Rest überweisen)

Samstag, 2. April 2011

private Gründe...

... werden doch so oft beim Ausscheiden von Mitarbeitern der oberen Managementebene angegeben!

Himmel! Was soll denn das? Bei mir als Personalistin läuten alle Alarmglocken!

Doch vielleicht zur Klarstellung: kündigt bei mir ein Mitarbeiter und gibt mir persönliche Gründe an, die er nicht weiter diskutieren will, stelle ich mir doch die Frage, warum er so gar nicht darüber reden will. Da muß doch von vornherein die Vertrauensgrundlage massiv gestört sein. Ehrlicherweise hab ich es bei direkten Mitarbeitern so noch nicht erlebt. Selbst von mir betreute Mitarbeiter sagten mir zu 99%, was dahintersteckt. Ein guter Teil sicher deswegen, weil ich für meine Verschwiegenheit und Diskretion bekannt bin, aber auch für mein menschliches Vorgehen.

Höre ich vom oberen Management (Europa-Ebene), dass ein Personalist der HQEbene geht und es werden private Gründe angegeben und dann noch ein Ausscheiden innerhalb von 14 Tagen.... boah!

Jeder Personalist in dieser Ebene weiß, dass so nur Raum für Gerüchte oder wilden Interpretationen gegeben wird. Wäre ich selbst diejenige mit privaten Gründen, würde ich vermutlich schreiben:
"ich verlasse das Unternehmen. Da mir bewußt ist, dass ein vager Grund immer Unsicherheiten und viele Gerüchte anheizt, nur soviel: Ich gehe aus familiären/gesundheitlichen Gründen, bitte Sie aber um Verständnis, dass ich darüber nicht weiter sprechen will"

Jetzt kann ich also munter drauf los interpretieren:
1. Er ist krank - dann würde er doch sofort gehen, ich bin überzeugt, sie würden ihn in diesem Falle auch gehen lassen. Als CEO würd ich überhaupt sagen, wart mal ab, bleib zu Hause, gib dir einige Wochen Zeit, um die Situation überhaupt überblicken zu könenn"

2. jemand in seinem Umfeld ist krank - siehe oben. Ich als CEO und in diesem Fall auch Freund: "Ab nach Hause... schau erstmal... bitte sei telefonisch sporadisch erreichbar, lass uns einmal am Tag telefonieren"

3. Scheidungsandrohung oder keine Lust auf Reisen. Ich als CEO würd sagen, ok, lass uns eine vernünftige Übergangslösung finden. Gib uns 3 Monate, nimm dich nicht mehr allem an und wir haben Zeit, uns um eine Nachbesetzung zu kümmern.

4. anderes Angebot. Hm... möglich. Glaub ich aber nicht - wieso dann der Hinweis auf private Gründe?

5. bleibt nur noch das: die "privaten Gründe" sind die neue Formulierung für "er wird sich neuen Herausforderungen stellen"...

Wieso nicht einmal so:
"Leider trennen sich unsere Wege. Es ist mit einer Beziehungstrennung zu vergleichen. Unsere beruflichen Wege und Ansichten haben sich leider in unterschiedlichen Richtungen entwickelt. Daher haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen, bevor noch so viel Porzellan zerbricht und wir uns auf der persönlichen Ebene nicht mehr respektieren können." ?

Irgendwann, irgendwann... verlautbare ich das so....

Montag, 7. März 2011

Rechnung

In aller Herrgottsfrühe schrieb ich heute eine Rechnung. Es dauerte einige Minuten, bis mir völlig klar wurde, WARUM ich so müde bin....

Offiziell noch 2 Monate in diesem Stil, doch vermutlich noch 4 Monate. Ich merke den Widerwillen in mir.... In 2 Monaten hätt ich meinen Jahresumsatz (oder so), doch körperlich hätte ich die Jahresenergie verbraucht.

Es hilft nix, kurz nach halb acht und ich sollt noch unter die Dusche... Seufz! Heute hätt ich Lust, einfach zu Hause zu bleiben....

Donnerstag, 27. Januar 2011

kuschelweich?

Es gibt vermutlich kaum einen Menschen, der das Eigenschaftswort "kuschelweich" mit mir assoziiert ;-)

Und doch gibt es eine Führungskraft in dem Projekt, die mich in dieser Woche gleich mehrmals als kuschelweich erlebte. (Da frag ich mich tatsächlich, welche Wahrnehmung genau ihn dazu brachte?)

Spannend war, dass ich mich bei dieser Bezeichnung innerlich aufregte ohne artikulieren zu können, warum. Der Mann schaffte es, innerhalb von wenigen Minuten gleich mehrere "rote" Knöpfe bei mir zu drücken.

Gestern schaffte er es auch noch, mich zu überrollen. Er brachte mich in eine Situation, die mir mehr als unangenehm war. Ich ärgere mich immer noch über mich, dass ihm das gelang. Die einzige Erklärung ist, dass ich seinen Worten wirklich glaubte, mir aber bei einem Verwarnungsgespräch der Verdacht keimte, dass an seiner Story zu viel nicht stimmen könne.

Das Gespräch beendete ich mit einem begnadeten Eiertanz, um den Mitarbeiter nicht vollends vor den Kopf zu stoßen (der Arme muß sich was gedacht haben....!)

Angenehm ist aber, dass ich abends den Vorfall in aller Ruhe besprechen konnte und die Chance hatte, mich selbst beim Reden zu strukturieren.

Jetzt sehe ich auch wieder klar und bin auf das Gespräch heute früh morgens echt gespannt. Ich bin vor allem gespannt, ob ihm der Unterschied zwischen kuschelweich und Freundlichkeit sowie respektvolles Umgehen auffällt :-)

Dienstag, 25. Januar 2011

"will ich oder will ich nicht" aka "gestreicheltes Ego"

Mein dzt. Projekt ist wirklich anstrengend - nicht mental, sondern von der Fülle der Aufgaben, die zu erledigen sind. Gestern waren es wieder 13 Stunden...

Ich verfalle in frühere Lebensweisen - unter der Woche nur arbeiten und schlafen (und das leider zu wenig). Wenigstens versuche ich noch, auf halbwegs vernünftige Ernährung zu achten. Bewegung ist bereits gestrichen.

Über die ersten Versuche, mich als fixe zu gewinnen, musste ich noch schmunzeln und wehrte ich ganz klar ab. Gestern erwischte "Mann" mich eiskalt. Ich zögerte doch tatsächlich, das Angebot genauso vehement auszuschlagen.

Warum? Er meinte, Reisen nach Deutschland und div. Segeltörns würden berücksichtigt werden, er hätte von oben, von ganz oben, ganz freie Hand.

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Genau - da ist man/ich nun mal sprachlos. Aber keine Ahnung, wie er sich das vorstellt, keine Ahnung, wie so was funktionieren könnte, keine Ahnung, ob ich das überhaupt will. Die Geschichte wurde vertagt - erstmals müssen wir hier wirklich was verändern!

Und dann ein weitergeleitetes mail von ganz oben. Erst beim ca 20. Lesen begriff ich, dass ich damit gemeint wäre.... Ähm... erneut sprachlos.

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Immer noch sprachlos.... aber fürs Ego verdammt gut ;-)

Samstag, 18. Dezember 2010

Status work

Schnauf... ich bin müde!

Immer wieder drehen sich meine Gedanken darum, dass ich mich freiwillig diesem Wahnsinn auf Jahren hinweg ausgesetzt hatte. Wie konnte ich nur?

Projektweise bedarf es jedes Mal einer mühevollen Anlaufphase (ich bin´s echt nicht mehr gewohnt), dann läuft´s und dann kommt der Punkt, wo ich stirnrunzelnd den Wahnsinn betrachte.

Die letzte Woche war durch Budgetplanung gekennzeichnet (wieso macht man das vor Weihnachten, wenn das Geschäftsjahr ein atypisches ist?) Zuerst war ich von den wirklich überlegten Rechnungen beeindruckt und erinnerte mich das mein erste Budget vor ewigen Zeiten. Doch was passierte? Richtige Überlegungen wurden weggewischt und von Daumen mal phi abgelöst. Das mag daran liegen, dass die Zuständige erkrankte und ich (sonst durchaus ExcelGuru) das Chart nicht überblickte. Also Milchmädchenrechnung nach Nehalennia.

Ich kam ganz gut hin - annähernd die Zahlen erreicht. Wow - es geht auch ohne hochkomplexe Hochrechnungen... Und dann? Eine Ehrenrunde... plötzlich wurde gewürfelt. Fühlte mich wie bei einer Pechsträhne in Las Vegas. 3 Stunden später ein Stirnrunzeln, es ist 21.00 Uhr. Auch der Oberboss verstand jetzt die Problematik....

Und so kamen wir auf Nehalennias Milchmädchenrechnung zurück ;-)

mein Learning: als interne wär ich ausgeflippt, als externe: ticktackticktack...

Davon abgesehen: nach 2 Wochen absolutes Chaos hab ich den Eindruck, vieles klärt sich, erste Schritte sind getan, die Richtung stimmt. Führungskräfte ändern langsam ihr Verhalten, auch mein Bereich stellt Absurditäten erstmals in Frage... es wird, es wird...

Doch erstmal ist ab Mitte nächster Woche Weihnachtsruhe angesagt! und das ist gut!!

Freitag, 19. November 2010

Bilderbuch? Märchen? seltene Spezies?

In meinem dzt. Projekt bin ich direkt einem Geschäftsführer unterstellt. Einem Deutschen.

Nun habe ich bereits viele GFs kennengelernt. Österreichische, schwedische, polnische, dänische, deutsche. Die deutschen GFs waren für mich immer die schlimmsten, gefolgt von den dänischen und dann den schwedischen.

Dieses Mal ist es anders. Ich zwicke mich regelmäßig, um mich zu versichern, dass ich nicht träume.

Der 2. Geschäftsführer, vor dem ich wirklich den Hut ziehe. Dieser erinnert mich sehr an den Sir.

Was haben diese beiden gemeinsam?

Ruhe, Pragmatismus, ein klarer Fokus, dem alles untergeordnet wird und damit die eigene Prioritätensetzung sehr klar macht, viel Verständnis und doch klare Worte. Viel Verbindlichkeit gepaart mit der Forderung nach Committment und ebenso Verbindlichkeit. Entscheidungen in kürzester Zeit. Entscheidungen in der Fachabteilung werden akzeptiert, außer der Entscheidungsträger hat die eindeutig kommunizierten Kompetenzen überschritten.

Klingt nach Bilderbuch-Führung. Es wär ein Märchen, wenn das die nächsten 5 Monate so bleibt :-)

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