P.tante
Ein für mich sehr unaufgeregter Besuch, wo ich nur unspektakuläres - aus meiner Sicht - von mir geben konnte. Ich wußte nicht mal, was erzählen... Selbst der uralte Trick "Was wollte ich um nichts in der Welt erzählen" half nichts.
So plauderte ich vor mich hin. Dachte, welch vergeudete Zeit.
Und doch! Es hat sich was verändert, so ungezwungen, so ohne Kraftanstrengung, ohne Bemühen, ohne Kampf, ohne Verkrampfung, daß es mir kaum auffällt.
So plauderte ich vor mich hin. Dachte, welch vergeudete Zeit.
Und doch! Es hat sich was verändert, so ungezwungen, so ohne Kraftanstrengung, ohne Bemühen, ohne Kampf, ohne Verkrampfung, daß es mir kaum auffällt.
- Dzt. spielt kein Mann wirklich eine Rolle in meinem Leben (seit dem Erzählen der Klanen vom Nordmann verschwindet er immer mehr in meinen Gedanken)
- Ich hadere nicht mit meinem Single-Dasein
- Ich kümmere mich um mich (so koche ich dzt. gesund, kein Wunder - 3 kg mehr sind Grund genug was zu tun)
- Ich brauche nicht ständig Action - es irritiert mich zwar zeitweise, aber... kein Grund, in ein Loch zu versinken
- Ich sondiere, was zu mir paßt, was nicht
- Mir ständig "Gutes" zu tun, fällt weg (außer mein geliebter Cappucino mit Milchschaum muß sein) - meine Brieftasche dankt es
- Ich hole vermeintlich überholte Beschäftigungen hervor (stricken, nähen)
- Meine Sinne beschäftigen mich scheinbar (wer hier an Esoterik denkt, liegt falsch)
- ich begebe mich kaum in Machtkämpfe, die früher an der Tagesordnung waren
- Ich stelle vieles in Frage, aber im besten Sinne des Wortes
Nehalennia - 29. Aug, 12:30