kein Tiefensehvermögen
Über den Grund meines dzt. kaum vorhandenen Tiefensehvermögens möchte ich gar nicht weiters eingehen. Der Besuch der Notfallambulanz hat mir durchaus gereicht. Nur so viel: nichts dramatisches, doch immer noch sehe ich einen milchigen Schleier über dem rechten Aug, der sich eigentlich schon stündlich schleichen sollte.
Nun braucht man aber zwei Sehachsen, um die Tiefenperspektive abschätzen zu können. Bereits beim Autofahren fiel mir auf, hoppla.... da ist manches weiter weg bzw. näher als ich ursprünglich dachte.
Nervig, aber da mein Auto sich gerade noch zurückhalten konnte, ein anderes zu "küssen", aber nichts furchtbares.
Aufgrund der beachtlichen Außentemperaturen erscheint meine Wohnung eher wie eine Sauna. 29,5 Grad! Der arme Handwerker, der die Scheibe meines Holzofens tauschte, wurde natürlich mit Wasser versorgt. Ich mußte ihn ja vor Dehydrierung retten. Und entgegenkommend wie ich bin, ließ ich das warme Wasser einige Zeit lang rinnen, bevor ich das Glas füllte. Es ist nun mal nicht jedermanns Sache, ausschließlich warmes Wasser, wie die Chinesen empfehlen, zu sich zu nehmen.
Ich drehte mich weg, machte mir einen Kaffee und hielt inne. Was gluckert da? Klingt fast nach einem Brunnen, den ich nicht besitze. Läuft der Geschirrspüler oder die Waschmaschine? Nein... außerdem wäre das ein anderes Geräusch.
In Gedanken bereits bei meiner To-do - Liste verdrängte ich diese fast kindliche, neugierige Frage und wendete mich meinen Kaffee zu. Huch, auch der Handwerker will einen.. Kein Thema.... der gewünschte Zucker vielmehr. Hab ich so was überhaupt noch? Die 1. Vorratslade gab nichts her, also in den Abstellraum. Ahh.. dank der Kleinen hab ich da einen Zuckervorrat in einer großen Tupperware-Dose, die noch bis mindestens 2012 halten wird.
Also zur Abwasch (wo noch immer das Wasser rinnt, hier dauert es ewig, bis das kalte Wasser kommt), damit ich im Falle des Nichttreffenkönnens (aufgrund des Schleiers vor dem Aug) den Zucker in die Abwasch (und nicht auf den Boden) giesse.
Plötzlich stutzte ich... und wieso steh ich im Wasser?? Hä?? Mein Blick fällt auf die neuen Abflußsiebe. Nein, kein Wasser in der Abwasch, das übergehen könnte und doch rinnt es wunderbar meinem rechten Bein entlang...
Kurzfristig war ich sehr verwirrt... genau da spürte ich auch Wasser am linken Bein ab Kniehöhe hinterlaufen... Das Glucksen wird stärker.
Kein Wunder, es läuft vom Wasserhahn (der ja noch rinnt) wunderbar über die Arbeitsplatte links und rechts der Abwasch Richtung Kante, wo der "Wasserfall" abgerissen wird (daher das Glucksen), meinen Beinen entlang und mündete in der Wasserlacke, in der ich bereits stand.
Ich erkannte einfach nicht (aufgrund des nicht vorhandenen Tiefensehvermögen), dass der Wasserhahn zu weit hinausgedreht war, um noch in die Abwasch zu fliessen!
Nun braucht man aber zwei Sehachsen, um die Tiefenperspektive abschätzen zu können. Bereits beim Autofahren fiel mir auf, hoppla.... da ist manches weiter weg bzw. näher als ich ursprünglich dachte.
Nervig, aber da mein Auto sich gerade noch zurückhalten konnte, ein anderes zu "küssen", aber nichts furchtbares.
Aufgrund der beachtlichen Außentemperaturen erscheint meine Wohnung eher wie eine Sauna. 29,5 Grad! Der arme Handwerker, der die Scheibe meines Holzofens tauschte, wurde natürlich mit Wasser versorgt. Ich mußte ihn ja vor Dehydrierung retten. Und entgegenkommend wie ich bin, ließ ich das warme Wasser einige Zeit lang rinnen, bevor ich das Glas füllte. Es ist nun mal nicht jedermanns Sache, ausschließlich warmes Wasser, wie die Chinesen empfehlen, zu sich zu nehmen.
Ich drehte mich weg, machte mir einen Kaffee und hielt inne. Was gluckert da? Klingt fast nach einem Brunnen, den ich nicht besitze. Läuft der Geschirrspüler oder die Waschmaschine? Nein... außerdem wäre das ein anderes Geräusch.
In Gedanken bereits bei meiner To-do - Liste verdrängte ich diese fast kindliche, neugierige Frage und wendete mich meinen Kaffee zu. Huch, auch der Handwerker will einen.. Kein Thema.... der gewünschte Zucker vielmehr. Hab ich so was überhaupt noch? Die 1. Vorratslade gab nichts her, also in den Abstellraum. Ahh.. dank der Kleinen hab ich da einen Zuckervorrat in einer großen Tupperware-Dose, die noch bis mindestens 2012 halten wird.
Also zur Abwasch (wo noch immer das Wasser rinnt, hier dauert es ewig, bis das kalte Wasser kommt), damit ich im Falle des Nichttreffenkönnens (aufgrund des Schleiers vor dem Aug) den Zucker in die Abwasch (und nicht auf den Boden) giesse.
Plötzlich stutzte ich... und wieso steh ich im Wasser?? Hä?? Mein Blick fällt auf die neuen Abflußsiebe. Nein, kein Wasser in der Abwasch, das übergehen könnte und doch rinnt es wunderbar meinem rechten Bein entlang...
Kurzfristig war ich sehr verwirrt... genau da spürte ich auch Wasser am linken Bein ab Kniehöhe hinterlaufen... Das Glucksen wird stärker.
Kein Wunder, es läuft vom Wasserhahn (der ja noch rinnt) wunderbar über die Arbeitsplatte links und rechts der Abwasch Richtung Kante, wo der "Wasserfall" abgerissen wird (daher das Glucksen), meinen Beinen entlang und mündete in der Wasserlacke, in der ich bereits stand.
Ich erkannte einfach nicht (aufgrund des nicht vorhandenen Tiefensehvermögen), dass der Wasserhahn zu weit hinausgedreht war, um noch in die Abwasch zu fliessen!
Nehalennia - 23. Jun, 16:48