chuckle

Mittwoch, 8. April 2009

ojojoj - wie peinlich

Ich mach mir jetzt wirklich schon Gedanken um meinen Geisteszustand - Himmel!

Seit Kindesbeinen an wird mir immer eine gewisse Ähnlichkeit mit meiner Mama zugeschrieben und ich gestehe, das war mir lieber als eine Ähnlichkeit mit dem Paten. Mama war/ist durchaus hübsch, hatte jahrelang eine Spitzenfigur und ist durchaus sportlich. Ich dagegen bin mir nicht sicher, ob ich mit 66 Jahren noch 3x die Woche Tennis spiele (davon abgesehen, dass ich nicht Tennis spiele).

Mama wirkt aber seit 1,5 Jahren manchmal etwas geistig abwesend, verwirrt. Nicht dramatisch, aber sehr unkonzentriert. So kam mir heute das erste Mal der Gedanke, dass eine Ähnlichkeit mit ihr doch nicht so vorteilhaft wäre, wenn man diese Verwirrtheit ins Kalkül zieht. Das könnte nämlich auf Dauer wirklich peinlich werden.

Ich hab heute einen Rock an - ja, es wird eindeutig Frühling! Nur hasse ich Strumpfhosen. Ich hab nicht mal mehr eine zu Hause und allein der Gedanke, mit nackten Beinen auf die Straße zu gehen, jagt mir eine Gänsehaut über den Rücken. So warm es schon ist, dafür herrschen immer noch arktische Temperaturen. Also griff ich zu halterlosen Strümpfen. Zwar ungewöhnlich fürmich an einem Arbeitstag, aber was solls.

Beim 3. Kaffee am Vormittag meldete sich meine Blase. Ich ging auf die Toilette und das Gefühl, nach Monaten erstmals keine Hose runterzuziehen, sondern einen Rock hinauf, war schon irgendwie anders. Ich setzte mich. Die halterlosen Strümpfe reichen ja wirklich weiter hinauf, als wenn ich eine Hose hinunterziehe. Ein eigenwilliges Gefühl. Ich überlegte kurz, diese auch hinunterzuziehen, ich war wirklich völlig irritiert.

Ich schimpfte mit mir selbst kurz und brauchte tatsächlich etwas länger, um meine Beckenmuskel zu entspannen. Innerhalb Bruchteilen von Sekunden spannte ich sie allerdings voller Entsetzen wieder an. Oh Gott! Vor lauter Irritationen durch die nicht mehr gewohnte Kleidung vergass ich ja völlig, den Slip vorher hinunterzuziehen.

Arrrgggh! Lieber Gott, lass bitte das Thema Inkontinez im Alter an mir vorüberziehen!

Samstag, 21. März 2009

Frust pur

Ich behaupte ja nicht, dass ich in vielen Dingen wirklich gut bin - zu Größenwahn neigte ich bislang nicht.

Aber ich nehme durchaus für mich in Anspruch, wenigstens Grundbegriffe beim Klettern zu können (vor Weihnachten im Nachstieg 6+, im Vorstieg 6-). Immer wieder bemühe ich mich auch um "Nachwuchs" - außer meiner Nichte hatte zwar keiner das Alter, um tatsächlich noch als "Nachwuchs" durchzugehen, was die Kenntnisse betrifft aber durchaus.

2 der Rookies haben mich mit wochenlangem, höchst intensiven Training (bis zum Exzeß) überholt. 2 dieser Rookies sind nach ähnlichem Aufwand mit mir auf einem Level.

Der Rest konnte mich bislang nicht einholen - Betonung liegt auf: Bislang

Der Nordmann - ha, ein Flachländer, der solche Höhen nur vom Segelmast bzw. Hausdach kennt, zeigte Interesse. Und siehe da, wir gingen mal "zum Schnuppern" klettern. Schnuppern? Fast aus dem Stand weg 5- im Nachstieg!! Nun gut, der Mann ist eigentlich trainiert, gut in Kondition (auch wenn er jammert), durchaus ein Bewegungstalent. Das gekoppelt mit der Portion an männlichem Ehrgeiz...

Mich kostete das zwar ein tiefes Ein- und Ausatmen, aber gut. Gleich wenige Tage später der Nordmann, die Kröte und erstmals...tatata! Premiere... die Klane konnte überredet werden. Die Klane auch durchaus sportlich (wenngleich doch mehr in früheren Jahren, aber das verlernt man ja nie), ihre Kondition nicht ganz so gut, aber sie steckt viele in die Tasche.

Was macht sie? 5- aus dem Stand. Ich stehe nur noch da und kratz mich am Kopf. Wären da nicht die anderen Rookies gewesen, würde ich die Welt gar nicht mehr verstehen. Dennoch zweifel ich an mir - ich weiss noch zu gut, wie ich begonnen hab. Von 5- keine Spur!

Mittlerweile sehe ich es wieder lockerer - die Erfolge sind nur aufgrund meiner fantastischen Einschulung und dem punktgenauen Einführen zurückzuführen ;-)

Freitag, 20. Februar 2009

Autsch...

Was den Norden betrifft, hab ich nur noch ganz selten das Gefühl, dass ich mir hier die Finger verbrennen könnte. Dieses Empfinden hat so gut wie nichts mit der Person des Nordens zu tun, sondern vielmehr mit meiner Skepsis. Da muss einfach ein Fehler sein!

Und nun hab ich mir die Finger verbrannt, nein, eigentlich gleich die rechte Hand. Und ich gestehe, es tut weh. Wie kann man nur so unvorsichtig sein! Wenn man mit dem Feuer spielt, muss man auch damit rechnen, daß man sich wehtut. Selbst Strohfeuer können Brandmale hinterlassen. In meinem Alter muss man das doch wissen.... nur der falsch angesiedelte jugendliche Leichtsinn riß mich mit...

In diesem Fall ist ein ordentliches Brandmal. So hübsch mit Brandblase, die bereits aufgegangen ist und ständig pocht.

Was passiert ist? Ich telefonierte mit dem Nordmann über Skype. Wir verbringen tatsächlich Stunden auf diese Art. Lachen, flirten, plaudern, diskutieren. Eine Diskussion. Worüber? Gute Frage... ein Wort ergab das andere. Meine südländische Mentalität schlug durch. Fast stakkatohaft brachte ich Argument über Argument. Und nachdem ich nicht aus meiner Haut raus kann, ging mein Temperament mit mir durch. Ich fuchtelte wild mit meinen Händen - schließlich kann Gestik ja doch die Kraft der Argumente unterstreichen. Dass der Nordmann meine Gestik ja gar nicht mitbekam - ich habe keine webcam - entging mir in der Dynamik der Situation.

Notiz an mich selbst: atme bei der nächsten Diskussion erstmals tief durch und beruhige dich. Gelingt dies nicht, dann stelle bitte zuerst die Pfanne mit den Scampis weit, weit weg. Unterdrücke den Impuls, die Pfanne mit der linken vom Herd zu nehmen (ich musste dieses Argument noch anbringen und andernfalls wären die Scampis verbrannt). Gelingt dies auch nicht, stelle sie einfach woanders hin und behalte sie NICHT in der linken Hand. Letzter Hinweis: kannst du nichts davon verhindern, dann fuchel wenigstens nicht mit der rechten Hand irgendwelche Gestiken, die eh keiner sieht!

Fazit: ich berührte ganz kurz (Millisekunden) mit dem Handrücken (zwischen Daumen und Zeigefinger) den Pfannenrand, fluchte, hielt dann die Hand lange unter Wasser. Nun ziert ein 3cm langes, 0,5 cm breites Brandmal meinen rechten Handrücken. Die Blase ging bereits auf und die Stelle ist knallrot und pocht fröhlich vor sich hin.... gggrrr

Wie gut, daß ich bereits vor 15 Jahren den Traum des Handmodels aufgeben musste, da ich am linken Handrücken eine V-ähnliche Narbe von der Lufthansa geschenkt bekam. Bei dieser Brandwunde wird ziemlich sicher auch eine Narbe zurückbleiben - gibt es auch Handnarben-Models?

first time

... die Schwingungen, die offensichtlich mit den morgendlichen Anrufen mitgeschickt werden und mich aufwachen lassen, sind wohl angesichts der 1014 km im Schnee abgebogen. 44 Anrufe in Abwesenheit.

Reaktion der Klanen und KTC: DAS ist noch gar nichts... ich hab schon mal xyz geschafft!

Reaktion des Nordmanns: ich hatte nur Sorge, dich nicht rechtzeitig aufzukriegen.

Reaktion KTC auf Reaktion des Nordmanns: das ändert sich noch!

Sonntag, 25. Januar 2009

Verschrottungsprämie

eine der headlines der letzten Tage....

Und meine Reaktion? Himmel, jetzt muss man sogar schon für das Verschrotten alter Autos zahlen?????

Offensichtlich glaube ich eindeutig, der Staat nimmt nur Geld... ;-)

Donnerstag, 15. Januar 2009

Aufwecken

Ich sags gleich: Klane, NICHT lesen! Du könntest in verzweifeltes Schluchzen ausbrechen...

Wie bereits hier und hier sehr anschaulich beschrieben, bin ich in der Früh ein Zustand dh vielmehr kein Zustand.

Seit der Reha hab ich es ja amtlich, daß langjährig erfahrene Schwestern meinen Blutdruck auch eine Stunde nach dem Aufstehen (das an und für sich bereits ein Kampf ist) nicht finden. Dementsprechend werde ich nur sehr schwer wach und danach torkel ich für gut eine Stunde völlig orientierungslos und handlungsunfähig in der Gegend herum. Große Ausnahme: ich habe verschlafen und der Schreck läßt das Adrenalin in ungeahnte Höhen schnellen.

Um solche Schrecks zu produzieren (ohne zu Verschlafen) hab ich eine Schiffssirene mit einer Zeitschaltuhr gekoppelt. Ehrlicherweise gibt es Tage, an dem vermutlich der gesamte Häuserblock habtacht steht und ich friedlich weiterschlunze.

Personen, die bereits versuchten, mich telefonisch aufzuwecken, verzweifelten der Reihe nach. Anzumerken ist: Handy neben dem Bett - bitte keine Diskussionen, ob gesundheitsgefährend oder nicht und ist auf die höchste Lautstärke gestellt. Jene Lautstärke, wo sogar das Handy warnt, dass zu laute Klingeltöne das Gehör schädigen können. Die Klane, mein Vater und KTC können ein Lied singen, wie es ihnen dabei manchmal ergeht.

Aber.. ich weiss auch nicht, die Telefonverbindung aus dem hohen Norden dürfte außer einen Klingeln mehr durch den Äther schicken. Heute das 2. Mal geweckt (nebenbei ein Hoch auf den heroischen Mann, der sich völlig unaufgefordert den Wecker stellt, um mich aufzuwecken, obwohl er schlafen könnte) und beim 1. Laut des Telefons war ich wach. Naja... abwarten - auch hier wird ein Gewöhnungseffekt eintreten und... lolol.. auf DIE Reaktion bin ich gespannt! ;-)

Freitag, 3. Oktober 2008

ein typischer Montag!

Meine Kröte ist ja grenzgenial - ein Mädchen, das nicht angepasst ist, ihre Grenzen auslotet und auch noch hinreißend ist.

Allerdings hat sie eindeutig einen Hang zur Dramatik - die Frage ist hier nur, welche Gene da durchgekommen sind. Sinds die ländlichen oder.. hm... wie dem auch sei, wie es sich für eine angehende Burgtheaterschauspielerin gehört, zeigt sie immer wieder dramatische Züge.

So rief sie gestern die Klane von unterwegs aus an (ja, ja diese Handies für Schulkinder ;-) und klagte in einer Tour, wie arm sie nicht wäre, was nicht alles in der Schule passiert wäre und endete mit den Worten "und das an einem Montag".

Die Klane saß neben mir, kämpfte immer wieder schon damit, ihre Gesichts- und Augenmuskel unter Kontrolle zu kriegen und meinte abgebrüht "nur, dass heut Donnerstag ist"...

Die Kröte schien ziemlich panisch (man vergesse nicht den Hang zur Dramatik!) reagiert zu haben, ist sie doch eben aus dem Schulbus ausgestiegen und hat völlig vergessen, dass sie noch Nachmittagsunterricht gehabt hätte.

Ergebnis: die K-Frauen sassen in der Küche und weinten um die Wette Tränen vor lauter Lachen! Die Kröte kann jedenfalls ihre Familienzugehörigkeit beim besten Willen nicht verleugnen ;-)

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Polly Adler

Ich bin mir nicht sicher, ob das Abschreiben eines Textes hier irgendwelche Copyright-Rechte verletzt. Vielleicht hilft der Hinweis: Polly Adler - Chaos de Luxe (im übrigen ein Buch, das mich ständig zum laut lachen bringt)

(.....) Gesetzt den Fall, ich läge jetzt schon 3 Tage tot im Esszimmer, hätten meine zwei ziemlich besten Freundinnen das nicht einmal bemerkt.
Die eine hat sich vermehrt und (.........)
Die andere ist verliebt. Mögen alle mir nahe stehenden Menschen mit nassen Fetzen ausgestattet sein, mit denen sie auf mich einprügeln können, sollte ich mich je in einem derartigen Zustand befinden. Denn Wenn E nicht gerade in Begleitung des Knaben zwecks Analyse der Gestirne und anschließenden Geschnäbels abends auf dem Kahlenberg verweilt oder bei einem französischen Problemfilm mit ihm Handerschwitzen tut, hat sie nur das eine im Sinn: über diesen Helmut in größter Detailgenauigkeit zu referieren. Und dabei dieses trottelhaft glückliche Schafs-Lächeln zu versenden. (.....) Als irgendwann mein Geduldsfaden doinnng machte und ich anmerkte, dass mich das so viel wie ein umgefallenes Radl in Chikago interessiere, sagte E ganz schnippisch: "Du bist ja nur neidisch!" Das werde ich ihr nie verzeihen. Denn ich vertrage alles, nur nicht die Wahrheit.

Ich schmunzel selbst nochmals beim Abtipppen. Aber ich kann sie wirklich verstehen. KTCs Verliebtheit hängt mir mittlerweile beim Hals raus. Er weiß genau, dass ich die neuerliche Neue mir erst merke, wenn sie 10 Wochen überlebt haben. Er war einfach schon zu oft verliebt und jedes Mal war sie die "einzig Wahre".... Leider im Abstand von 4 Monaten.
Er weiß genau über meine Einstellung seiner Neuen gegenüber, versucht nicht zu schwärmen und meint, ich kriege es nicht mit, wenn er versucht, Bemerkungen über sie subtil zu platzieren. Allein der Gedanke daran, läßt mich die Augen rollen.

Und doch stimmt´s... ich bin nur neidisch (aber psst.. braucht ja keiner wissen :-)

Mittwoch, 17. September 2008

Verkehrshölle am Flughafen

Montag nachts stieg ich kurz vor Mitternacht aus dem Flugzeug der Air Berlin in Wien-Schwechat aus. Zitternd, bibbernd... der Temperaturunterschied von 28 Grad war zuwenig, als dass mein Körper einfach nichts mehr registrierte. Dieses Phänomen scheint erst ab ca 40 Grad Unterschied einzutreten.

Zitternd, mit den Zähnen klappernd hielt ich mich müde an einem der Haltegriffe an, hörte geistesabwesend dem Brabbeln Gerede meiner Mama zu. In Gedanken war ich bereits ganz wo anders. Ich starrte aus dem Fenster, auf den grauen, regennassen Beton. Die Lichter des Flughafens spiegelten sich in den Regenrinnsalen, die an dem Busfenster hinunterliefen. Es schüttete auch noch. Ich zog den Kopf ein, die Kapuze meiner Weste über den Kopf.

Während ich noch überlegte, wie ich mich möglichst unbemerkt in den Flieger zurück nach Spanien schmuggeln könnte, verlor ich - wie alle anderen Fahrgäste auch - das Gleichgewicht. Der Busfahrer machte eindeutig eine Notbremse.

Warum? Das Flughafengelände ist weder spaziergangstauglich, noch der ideale Platz, um sich durch ein vor den Bus werfen Suizid zu begehen.

Meine Mama versuchte sich im Scherzen "er wird doch nicht ein Flugzeug übersehen haben". Bei den gefühlten minus 10 Grad war mir nicht zum Lachen zumute, ich versuchte doch eben mich auf die Fahrt vom Flughafen nach Hause in Gegenwart beider Elternteile geistig vorzubereiten (Insider werden verstehen, warum mir da nicht nach Lachen zumute war).

Doch dann! Tatsächlich.... ein Flugzeug querte die Busspur, sein linker Tragflügel hätte den Bus berührt, wäre das Flugzeug nicht bedeutend höher als der Bus. Seither frage ich mich nach den Verkehrsregeln am Flughafengelände... Wobei... das Flugzeug kam von rechts - gilt das hier auch? :-)

Freitag, 15. August 2008

KTC, der sicher nicht Ersatzmann ist

KTC hat mich, trotz wieder mal Verliebtsein seinerseits (nein, Gottseidank nicht in mich) erst unlängst Ersatzfrau genannt.

Was um himmelswillen ist eine Ersatzfrau? Die einspringt, wenn die andere (die im Ausland lebt) nicht da ist.... und vor allem: wofür einspringt? Wäsche waschen? Bügeln? Ich sicher nicht.

Bekochen? Nun ja, hin und wieder... Zuhören? Nun ja, er ist ja ein Freund.
Mich ständig über ihn ärgern? Will ich gar nicht, aber es lässt sich nicht verhindern. Und zur Zeit kann er es wirklich.

Häschen wird am Sonntag tatsächlich 40 und leidet seit mehreren Monaten. Seine Holde (für die mir einfach die Worte und somit eine passende Bezeichnung fehlt) ist außer unfähig nur unfähig. Üblicherweise gibt es bei uns ein größeres Gemeinschaftsgeschenk zu runden Geburtstagen. Sie hatte weder eine Idee, noch kümmerte sie sich, als sie darauf angesprochen wurde und sie verschickte den Aufruf zum "Überraschungstreffen" an alle in bcc... Holde, wirklich hilfreich!! Danke!

Also legte ich als Ersatzfrau mit KTC zusammen, besorgten einen 40 Jahre alten Whiskey und die SN von seinem Geburtstag. KTC erbot sich, sich um alles zu kümmern, nachdem ich alles im Internet ausfindig machte. Welch ein Wagnis! Es war mir bereits in dem Moment, als er es aussprach, bewußt. Doch Himmel, ich bin doch nicht seine Ersatzfrau, nicht seine Mutter, er wird doch irgendwas auf die Reihe kriegen.

Sehr zweifelnd rief ich die letzten Tage immer wieder an, ob alles im Laufen wäre. Seine Beteuerungen machten mich noch misstrauischer. 2 Stunden vor dem Treffen hatte er noch nichts in der Hand. Er meinte, wir fahren jetzt schon und besorgen noch alles.

Ich verdrehte die Augen, muß man wirklich alles im letzten Moment machen? Was ist, wenn was schief geht? Nennt mich pessimistisch, doch ich kenne diesen Mann wirklich!!

Der Laden mit Whiskey hatte tatsächlich noch offen, hatte einen lagernd, wunderbar! Ich konnte es fast nicht fassen. Dann zur Wiener Dependence von SN. Es meldete sich niemand.... mein Herzschlag erreichte Höhen. Doch dann.. tatsächlich... man ließ uns rein, drückte uns eine Rolle in die Hand, wir zahlten 62€ für einen Nachdruck der SN aus dem Jahre 1968. Verd... teuer, aber Häschen ist uns das wert!

Wir waren dieses Mal dadurch überpünktlich und ich konnte es fast nicht glauben. Gar nichts ging schief! Doch dann zuckte im Kunsthallencafé KTC zusammen, wurde hektisch.... riss die Rolle mit der Zeitung auf, starrte auf das Datum... und... sch.......! Er hat es tatsächlich geschafft, daß Datum zu verwechseln. Er bestellte nicht den 17.8.1968, sondern den 17.8.1969!!

Arrrgghhhhhh!!!!!!!!!!!!!!

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