verglühte Sterne
Gestern abend war der Abendhimmel am See atemberaubend. Ein dunkler, feiner Sonnenuntergang, der zunehmende Mond noch eine ganz schmale, aber sehr helle Sichel. Vermutlich einer der letzten, fast lauen Spätsommertage und die Nacht wolkenfrei und klar.
Die Sterne hangen tief - man hatte den Eindruck, sie "pflücken" zu können. Der große Wagen, die Kassiopeia erhellten nicht nur den Himmel, auch mein Gemüt.
In mir ruhend betrachtete ich lange mit einer nicht zu beschreibenden Dankbarkeit das Sternenfirmanent. Wie klein wir doch sind!
Auf der Heimfahrt verabredeten wir noch ein "sit-in" in Wien. Spät abends läutete noch das Telefon. Die verglühte Sternschnuppe. Eigenwillig... Seit er für mich "nichts mehr kann", die Strahlkraft erloschen ist, meldet er sich stetig, ist entgegenkommend, interessiert und zuverlässig. Dennoch wird er nicht zum Nordstern.
Die Sterne hangen tief - man hatte den Eindruck, sie "pflücken" zu können. Der große Wagen, die Kassiopeia erhellten nicht nur den Himmel, auch mein Gemüt.
In mir ruhend betrachtete ich lange mit einer nicht zu beschreibenden Dankbarkeit das Sternenfirmanent. Wie klein wir doch sind!
Auf der Heimfahrt verabredeten wir noch ein "sit-in" in Wien. Spät abends läutete noch das Telefon. Die verglühte Sternschnuppe. Eigenwillig... Seit er für mich "nichts mehr kann", die Strahlkraft erloschen ist, meldet er sich stetig, ist entgegenkommend, interessiert und zuverlässig. Dennoch wird er nicht zum Nordstern.
Nehalennia - 17. Sep, 14:29