Samstag, 27. Juni 2009

Kopfschmerzen

... krieg ich bald! Ich sitz vor einem "leeren Blatt" in Word und versuche mich an einem Artikel. Immer wieder schreibe ich einen Satz, lösche ihn wieder. Trinke immer wieder einen Kaffee, raufe mir die Haare, stelle fest, diese gehören gewaschen und probiere es wieder.

Ich wurde gefragt, ob ich nicht einen Artikel über Teambuilding in einem online-Magazin schreiben möchte. Na klar! Zielgruppe sind KMUs. Nun gut, 4 Leute aus KMUs hab ich mal gefragt, welche Assoziationen sie mit dem Begriff haben. Gestern hatte ich durchaus noch Ideen, doch irgendwie scheint das Traummännchen alle geklaut zu haben.

Heute hab ich das Gefühl, gar nichts zu sagen zu haben. Die "logische" Stimme auf der rechten Schulter meint "Schwachsinn, brabbel einfach wie sonst vor dich hin", die andere auf der linken Seite meint "denk einfach laut"... Und da scheitert es.. keine Gedanken, keine Sätze, kein gar nichts. Luftleerer Raum!

Ok, Schluß mit der Quälerei - ich geh jetzt Haare waschen! Vielleicht küsst mich ja die Muse etwas später oder aber erst morgen...

Liebe Muse, vergiß mich bitte nicht! Ich schick dir noch meine Koordinaten, damit du mich findest, setze mich dann auch auf den Balkon, um dir keine Ausrede zu liefern, dass du nicht zu mir durchdringen konntest. Aber bitte, bitte! Komm!!!! Und küss mich!

Freitag, 26. Juni 2009

F**k

Manchmal ists zum aus der Haut fahren!.... Mein Besuch wackelt... in 2 Stunden weiß ich mehr....

Edit: ok, Gefahr ist mehr oder weniger gebannt... zumindest ist die Wahrscheinlichkeit, zu Hause zu bleiben, unter 10% - es ist doch unglaublich, wo mann sich mit N.Viren anstecken kann

Donnerstag, 25. Juni 2009

selbst schuld

Es regnete und regnete die letzten Tage wie aus "Schaffeln" - meine Stimmung ist doch immer wieder vom Wetter abhängig und daher waren die letzten Tage nicht ganz so produktiv.

Der gestrige Tag war eine wohltuende Ausnahme in dieser Serie. Zuerst bei S., dann im Cafe unten die Abschiedsfeier von... hm... der kompetenten Sympathischen und dann ab zum Hofbauer, wo ich tatsächlich 30 min über Gruppendynamik und Segeln reden sollte (und es auch tat).

Ich war überraschend früh beim Hofbauer, sah, daß die Klane versucht hatte, mich zu erreichen. Bei ihr war besetzt, neuerlicher Versuch, besetzt. Noch 15 min bis zum Termin - besetzt.

Genüsslich zündete ich mich, nachdem ich das schlechte Gewissen wegschob, eine Zigarette im Auto an (tue ich sonst nicht) und öffnete zwecks Belüftung das Fenster ca 20 cm. Der Regen prasselte aufs Dach und wider Erwarten regnete es nicht hinein.

Endlich! Die Klane hob ab - wir plauderten ein wenig und dann... Angriff aus dem Hinterhalt. Ein BMW fuhr flott an mir vorbei, visierte dabei die große, große Lacke neben meinem Auto an, gab nochmals Gas und... genau! Er spritzte mich durch das geöffnete Fenster an. Mein Kalender ging quasi baden und das Armaturenbrett wurde feucht abgespritzt (günstig bei der vorhandenen Staubschicht!) Selbst der Beifahrersitz war naß!

Aber: eindeutig selbst schuld - Rauchen schadet der Gesundheit!!

Montag, 22. Juni 2009

Corporate Blog

Irgendwie scheint mir ja das Bloggen durchaus zu gefallen! Ich lese auch regelmäßig andere Blogs und stolperte immer wieder über sog. corporate blogs.

Ich überlege nun ernsthaft, ob ich so was für Punktum starten soll. Wäre leicht umsetzbar und doch frage ich mich, wie sehr ich in so einem Blog dann schreiben darf, wie mir der Schnabel gewachsen ist.

So richtig business Artikel kann ich nämlich gar nicht schreiben - aber vielleicht eine ganz gute Übung....?

Vorgeschmack auf den Herbst

Im Sommer 2007 wechselte das Wetter nach langer Zeit mir gegenüber sein Verhalten. Bis dahin war es immer sehr gnädig. Ging ich Schi fahren, hat die Sonne gescheint, ging ich Segeln, war es wunderschön. Fuhr ich irgendwo hin... Sonne!

2007 stellte das Wetter offensichtlich fest, ich wäre entgegen meiner eigenen Überzeugung doch wettertauglich. So war ich auf einem Segelboot bei bis zu 8 Grad Lufttemperatur rund um die Shetland Inseln, während Wien unter 42 Grad Hitze stöhnte.

Also bescherte mir das Wetter zu den 4 Wochen kalten Temperaturen noch weitere 2 Wochen Regen und Kühle in Norwegen. Selbst die Norweger witzelten und meinten, komm doch das nächste Mal im Sommer! Ha, ha.

So blieb die meiste Zeit meiner Auszeit das Wetter wechselhaft - man erinnere sich an den letzten Sommer. Die EM in Wien bestand aus Regengüssen - so selten saß ich noch nie abends auf der Terasse.

Heuer im April dachte ich, hey, das wird echt ein Sommer! Und nun... Pfingsten kalt, während der Nordmann schwitzte, ich fuhr ins Nordland -> kalt! Ich kam zurück -> kalt und regnerisch...

Der Samstag kostete mich gute Laune, gestern erfing ich mich etwas und heute kämpfe ich mit meiner Motivation wie schon lange nicht mehr... Eindeutig ein Vorgeschmack auf den Herbst und ich denke, ich muß mir da echt was überlegen!

Samstag, 20. Juni 2009

hm...hm... hm...hm...

Ich entdecke wirklich etwas völlig Neues an mir - ich werde tatsächlich seit neuesten eifersüchtig.

Spannend - so kenn ich mich gar nicht. Die 3 Eifersuchtsattacken, die ich insgesamt in meinen früheren Beziehungen hatte, stellten sich alle als tatsächlich völlig berechtigt heraus.

Heißt das nun, dass ich wieder Grund zur Eifersucht hab? Glaub ich fast nicht... oder doch?

Aber dieses plötzliche Herumgetüdel um die Dame... wie soll ich sagen...? Jeder hat mal Geburtstag, aber noch spät abends rüber fahren, um anzustoßen, weil sie ja allein zu Hause sitzt? Am nächsten Tag bei der Grillfeier (die dann doch sehr klein und sehr familiär wurde) ihn als Grillmeister zu bestellen und er willigt ein? Und heute... Klettern in G.?

Der Stachel sitzt - und sticht kaum weniger, obwohl er sich gerade dran gewöhnt, sie mir überhaupt gegenüber zu erwähnen und nicht mehr zu verschweigen.

Jetzt hab ich auch zu einigen Ex-Lovern immer noch guten Kontakt - und verbringe durchaus auch viel Zeit mit ihnen. Mit ein Grund, warum ich eigentlich nicht zur Eifersucht neige, weil ich das auch nicht umgekehrt wollte. Ich weiß genau, warum die Ex-Lover eben Ex-Lover sind. Für eine Affäre oder Beziehung mit mir nicht kompatibel, aber auf der Freundschaftsebene funktioniert das sehr fein.

Allerdings hat mir keiner einen Tanz gemacht und wollte mich zurück. Ist das der Grund für diesen blöden Stachel? No idea...

Ich muß da einen Weg finden - so mag ich mich nicht!

Blutspendetauglich?

Wir hatten unser 4. Picknick - es wurde in der Tat ritualisiert. Jeder bringt, was er möchte, jeder hat eine Picknickdecke und die Zeit verfliegt erfahrungsgemäß.

Nachdem es vor 2 Jahren verregnet war und letztes Jahr unwahrscheinlich kalt, versuchten wir heuer einen frühsommerlicheren Termin als August. Wir hatten Glück - der letzte wirklich warme, sonnige Tag, bevor uns die Nordwest-Front erreichte.

Die location: der Himmel...

Überraschenderweise waren wir dann doch nur zu fünft, obwohl jeder ursprünglich Zeit hatte und das Wiedersehen war ein Hallo! Informationsupdates, dann etwas Sarkasmus und nach 2 Stunden war die Blödeldynamik die übliche. Eigentlich unglaublich, da uns ja weniger Freundschaft als der gemeinsame, ehemalige Donut als Arbeitgeber verbindet.

Ein lauer Abend, aber pünktlich zur Dämmerung setzte die Gelseninvasion ein. Selbst beim Einatmen verschluckte man gleich einige. Massenmord begann, wobei ich wie immer sehr ruhig blieb. Mein Blut scheint nicht zu bekommen - mich erwischten gerade mal 2, während andere allein im Gesicht eine zweistellige Zahl an Stichen hatten.

Mir fiel wieder meine heurige Zeckenpremiere ein. Es biß mich im Norden die erste Zecke meines Lebens. Sie saugte sich sogar - völlig unbemerkt - voll. Allerdings dann starb sie. Nein, ich hab sie da noch nicht entdeckt (auch der Nordmann nicht) - sie hing vollgesaugt, aber tot an meinem Unterarm. ;-)

Manchmal frage ich mich, ob mich die Blutspendezentrale überhaupt akzeptieren würde?

Donnerstag, 18. Juni 2009

Kaffeeeeee

Ich geniesse gerade einen wunderbaren Kaffeeee aus meiner alten, zuverlässigen Saeco.

Nung gut, ganz so wunderbar ist er nicht - sie gehört absolut endlich wieder zum Service - der Kaffee ist im Moment mehr ein "Gschloder" als sonst was...

Aber kein Vergleich zum deutschen Kafffffe ;-) Nur durch unzählige Tassen komme ich dort auf meine notwendige Koffeindosis. Es stellte sich ja heraus, dass der Nordmann im Vergleich zu mir für dieselbe Menge Wasser nur die Hälfte Menge an Kaffee verwendet!

Nur der Umstand, dass er den Kafffffee in einer dunkelblauen Tasse serviert, hindert den ungetrübten Blick auf den Häferlboden ;-)

Mittwoch, 17. Juni 2009

ein Song...

... den ich mir erst vor kurzem - zu meiner Schande - nicht nur nach der Melodie angehört hab, sonst erstmals auch durchgängig auf den gesamten Text geachtet habe...

Pink

Hut ab!

das Navi und ich...

... mögen einander nur bedingt. Ich merke mir keine Strecke, die ich einmal mit einem Navi gefahren bin (es ist so als wäre ich am Beifahrersitz)... Und da ich zu 90% Heimatrouten fahre, reichen die restlichen 10% nicht aus, ein elektronisches Gerät um teures Geld zu kaufen, das a) sicher bald den Geist aufgibt b) ich vor jedem Gebrauch Karten aktualisieren müßte, weil ich es so wenig nütze.

Außerdem gibt es Stadtpläne, Autokarten, maps 24 und einen ganz guten Orientierungssinn. Klane, nicht erwähn an dieser Stelle Lyon... das war ein Hoppala! Der Parkturm hatte mich völlig verwirrt ;-)

Außerdem sitze ich dank KTC an der Quelle und in den letzten 3 Jahren hab ich mir 3x ein Navi ausgeborgt. Für die Strecke nach Deutschland wieder.

Einerseits wars gut - ich hätt weder die Transitstrecke durch Prag gefunden, noch hätte ich mich auf den großen deutschen Autobahnkreuzen, die hinter jeder Ausfahrt noch 3 weitere Verbindungsautobahnen zur Auswahl stellen, zurecht gefunden.

Andererseits aber.. wie soll ichs sagen? Von Wien nach Deutschland war die Route eindeutig über Tschechien, aber über den Grenzübergang Kleinhaugsdorf. Meine Skepsis zerstreute KTC mit "doch, doch, mach das, über Brno sinds 40 km mehr und so bist du zur gleichen Zeit oben".... Nur.. diese Strecke - sehr idyllisch, verschlafen, hatte Ortschaften wie eine Perlenkette aneinandergereiht. Immer 50km/h und in Tschechien wird wegen Fußgängern so wie in der Schweiz gebremst: einer nähert sich auf 2 m zum Gehsteigrand und jeder bleibt stehen.

Die wenigen Landstraßenabschnitt (wo 90 km/h gilt) sind ein einziges auf und ab - so dass man nicht gefahrlos überholen kann. Es dauerte also ewig.

In Deutschland selbst wollten wir in einen Ort Nahe Oldenburg und wir hatten uns schon mal verfahren - also Navi mitgenommen, das uns aber dann über einen privaten, asphaltierten Feldweg jagdte... Nein, es war nicht der kürzeste Weg gefragt, sondern die schnellste Route. Und: Privatweg ist Privatweg!

Zurück hätte uns das Navi über einen Umweg von 15 km gelotst. Auch der Versuch, die kürzere Strecke auszuwählen, mündete in diesen Umweg (den wir aber nicht genommen haben)

Die Fahrt nach Groningen wäre interessant geworden - 3x mit der Kirche ums Kreuz...

Witzig aber die Rückreise. Von H. aus hätte mich das Navi über Passau geschickt - der Weg über Prag war ihm kaum beizubringen. Nachdem ich aber schon dank Navi mehrere Umwege gefahren bin, kann es sein, dass sich das Navi dachte - ok, unnötige Autobahnkreuze vermeiden wir mit ihr als Fahrerin und schlug ab Hannover doch wieder die Tschechienroute vor. Höhe Prag wollte ich dem Navi Brno vorschlagen - nada! Es bestand wieder über diese idyllische, aber nach 9,5 Stunden Fahrt nervige Strecke. Ich dachte mir, gut, ich werde das Navi dann später zur Neuberechnung zwingen, so lange bis es mich über Brno schickt... 20 km vor der ursprünglichen Abzweigung sprang das Navi freiwillig um und lenkte mich über Brno und Drasenhofen - kein Vergleich die Strecke. Zügig!

hm... ich kann ja nicht mal sagen, DER Navi (siehe Artikel - eh klar), weil es DAS Navi heißt ;-)

Dienstag, 16. Juni 2009

back in town

Ich trat die Heimfahrt schweren Herzens in der Früh an. Ich wurde nochmals mit Frühstück und frischen Brötchen verwöhnt, meine Thermoskanne mit Kaffffee gefüllt, Reiseproviant zusammengepackt und dann... ich fuhr... nicht einkaufen, nicht garch mal um die Ecke, sondern die 1000 km zurück.

Der Nachbar beobachtete uns interessiert durch sein Wohnzimmerfenster und ich versuchte, nicht dramatisch zu werden.

Der Himmel weinte mit mir mit und stellenweise erkannte ich das Navi kaum. Dieser Umstand war aber nicht schuld, dass die Abfahrt Oldenbourg-Bremen wegen Öl gesperrt war. Also bis zur nächsten Ausfahrt und wieder zurück.

In Bremen lotste mich das Navi 2x gegen die Einbahn (was ich natürlich nicht tat) und nach der Neuberechnung landete ich - ohne Umweltplakette - mitten in der Stadt....ggggrrr...

3 Versuche brauchte das Navi mit mir, mich wieder auf die richtige Autobahn zu lotsen... Dasselbe Spiel spielten wir nochmals in Hannover! Das wollte mich Niedersachsen nicht fahren lassen..... und wusch.. der Wasserfall war wieder eröffnet.

Je weiter ich nach Osten fuhr, desto wärmer wurde es... Bis an die österreichische Grenze kämpfte ich immer wieder mit den Tränen. Je weiter ich gegen Osten fuhr, desto besser ging aber mein Spuckerl... Die 2000 km schienen ihm echt gut zu tun. Er lief leichter 150kmh und verbrauchte plötzlich um 25% weniger. Zuerst dachte ich ja an eine defekte Tankanzeige.. aber tatsächlich... beim letzten Tanken bewies es sich.. Statt der üblichen 8,5 l plötzlich 6,2

Jetzt frag ich mich - wurde er durchgeputzt oder mit 66.000 km erstmals wirklich eingefahren? ;-)

Zu Hause gings erstmals zum Wirtn - um nichts hätt ich gleich in die Wohnung wollen... Mit der Klanen telefoniert... dann gings etwas besser... Ich war auch völlig irritiert, wie früh es hier im Vergleich zum Norden dunkel wird. Oben sassen wir um 22.30 noch draußen und ich hatte den Eindruck, es wäre erst 20.00 Uhr. Hier fühlte ich mich um 22.00 Uhr bereits wie 2.00 Uhr... So konnte ich zwar schlafen gehen - geschlafen habe ich aber bescheiden...

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